Rotwildabschuss durch HessenForst

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Hessen-Forst will dort das Rotwild "ausrotten". Kann ich
"Hege und Pflege" für waldrelevantes Schalenwild wirst du doch nicht ernsthaft erwartet haben bei vom Landesforst verpachteten Minirevieren. Es dürfte wohl klar sein, dass es hier um in allererster Linie um Reduktion geht, auch zu Recht.
Hessen-Forst möchte dort das Rotwild gern auf 0 "reduzieren". Ich find's kacke.
 
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Hessen-Forst will dort das Rotwild "ausrotten". Kann ich

Hessen-Forst möchte dort das Rotwild gern auf 0 "reduzieren". Ich find's kacke.
Immer wieder faszinierend, wie einzelne Jagdscheininhaber es schaffen, mit ihren fachspezifischen Beiträgen und/oder Stellungsnahmen ihre umfassende Kompetenz zum Ausdruck bringen.
Derartige Qualitätsbeiträge und Einstellungen tragen unter anderem dazu bei, dass viele relevante Entscheidungen bezüglich der weiteren Gestaltung und Rahmenbedingungen der Jagd schon seit einiger Zeit ohne die Vertreter der Jagdverbände stattfinden.
Um deinen "deutlichen" Ductus zu übernehmen:
Ich kann gar nicht genug betonen, wie "kacke" ich solche Pamphlete finde, selbst wenn es in so einem belanglosen Forum wie diesem stattfindet!
Leider hört und erlebt man derartige Pamphlete aber auch oft genug auf öffentlichen Veranstaltungen und Versammlungen der Verbände der Jägerschaft; ein klassisches Eigentor!
Und nein, ich bin in keiner Form mit Hessenforst verbandelt, sondern erlaube mir beim Thema Jagd als Bürger dieses Bundeslandes alle Beteiligten mit hoffentlich ausreichend Distanz auch kritisch zu beurteilen!:cool:
Frage lieber nicht, welche Gruppe der Beteiligten sich für mich über Jahrzehnte hinweg als die inkompetenteste erwiesen hat!
 
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Wo steht das denn mit der Intervalljagdverpflichtung? Kirrung und Nachtjagd in Rotwildgebieten schließen sie schon länger aus.
 
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Immer wieder faszinierend, wie einzelne Jagdscheininhaber es schaffen, mit ihren fachspezifischen Beiträgen und/oder Stellungsnahmen ihre umfassende Kompetenz zum Ausdruck bringen.

Und nein, ich bin in keiner Form mit Hessenforst verbandelt, sondern erlaube mir beim Thema Jagd als Bürger dieses Bundeslandes alle Beteiligten mit hoffentlich ausreichend Distanz auch kritisch zu beurteilen!:cool:
Frage lieber nicht, welche Gruppe der Beteiligten sich für mich über Jahrzehnte hinweg als die inkompetenteste erwiesen hat!
Sorry, dann finde ich es eben nicht gut.

Ich jage 5 Kilometer von Spangenberg entfernt, in einem Rotwild Einstandsgebiet, direkt neben dem Hessen-Forst. Von daher kenne die Gegebenheiten und auch die dortige Einstellung des Forstes zur Rotwildbejagung.

Wenn Du in diesem Gebiet andere Erfahrungen gemacht hast, ist das doch ok.

Berichte !
 
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@prinzengesicht
Naja, mit Deinem Pauschalrundumschlag gegen die Jägerschaft machst Du Dich auch nicht gerade glaubwürdiger...wenn ich schon lese "engagierte und fähige" Jäger ... in gewissen Kreisen sind damit die Typ*innen gemeint, die auf alles Funken reissen, was nach Schalenwild aussieht...wenn das "Fähigkeit" die für das jagdliche Handwerk stehen soll, muss ich aber mal herzhaft grinzen, wenn es nicht so traurig wäre...
 
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die Abschussmeldung und ggf. -kontrolle wenig mit einer Jagdpacht zu tun.
Bei uns gibt es fast überall für Rotwild eine Grünvorlage, sprich genau das was du beschreibst. Da ist es völlig egal ob du Eigenjagdbesitzer, Pächter oder Begeher bist.

Funktioniert übrigens ausgezeichnet und verhindert relativ effektiv den Abschuss von Stücken die nicht frei sind (bei uns zb gibt es keine Hirsche der Klasse II zum Abschuss) die dann einfach verschwinden würden.
 
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Immer wieder faszinierend, wie einzelne Jagdscheininhaber es schaffen, mit ihren fachspezifischen Beiträgen und/oder Stellungsnahmen ihre umfassende Kompetenz zum Ausdruck bringen.
Derartige Qualitätsbeiträge und Einstellungen tragen unter anderem dazu bei, dass viele relevante Entscheidungen bezüglich der weiteren Gestaltung und Rahmenbedingungen der Jagd schon seit einiger Zeit ohne die Vertreter der Jagdverbände stattfinden.
Um deinen "deutlichen" Ductus zu übernehmen:
Ich kann gar nicht genug betonen, wie "kacke" ich solche Pamphlete finde, selbst wenn es in so einem belanglosen Forum wie diesem stattfindet!
Leider hört und erlebt man derartige Pamphlete aber auch oft genug auf öffentlichen Veranstaltungen und Versammlungen der Verbände der Jägerschaft; ein klassisches Eigentor!
Und nein, ich bin in keiner Form mit Hessenforst verbandelt, sondern erlaube mir beim Thema Jagd als Bürger dieses Bundeslandes alle Beteiligten mit hoffentlich ausreichend Distanz auch kritisch zu beurteilen!:cool:
Frage lieber nicht, welche Gruppe der Beteiligten sich für mich über Jahrzehnte hinweg als die inkompetenteste erwiesen hat!

Sollen in Jagdgesuchen nicht sinnlose Diskussionen vermieden werden?
Aber ok, habe zufällig einen der "Eigenjagdbezirke" dort angeklickt (Werkerbrunnen, 100ha):

2.1 Vorkommende Wildarten und durchschnittlicher Schalenwildabschuss in den letzten drei Jagdjahren
Rotwild: 1
Rehwild: 10

2.2 Voraussichtliche Abschussfestsetzung pro Jagdjahr
Rotwild: 2 Rehwild: 10

ok?
 
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@prinzengesicht Schlecht gelaunt?

@Snaggles hat die Situation "seines" Forstamtes beschrieben. Ich kenne noch eins, wo man die Bemühungen plakativ so beschreiben könnte. Zufall?

Andersherum gefragt: Was macht (außer Abschuss) HF denn, um die Schäden durch das RoW zu senken?
Wenn es dich näher interessiert, ruf mich an und ich erläutere dir da gerne einiges zu einem der relevanten Rotwildgebiet detaillierter!
Ansonsten schau ruhig schon mal hier nach, ist zwar auch bereits etwas älter und es hat sich auf allen Ebenen zwangsweise verändert, allerdings auch weiterentwickelt!


Wenn ich dann Pamphlete und übelste Plattitüden höre wie den in Beitrag # 6 in diesem Faden, ja da werde ich schlecht gelaunt!
Und zu dem von dir angesprochenen Forstamt, vorher mind. 25 Jahre lang nach Gutsherrenmentalität "Rotwild gehalten"(und das ist noch freundlich formuliert;)), jetzt ins Gegenteil umgeschlagen!
Alte Physik -Rege:, Newton lässt grüßen:
Auf eine Aktion folgt unmittelbar eine Gegenreaktion!
Das heisst nicht, das ich die Reaktionen der lokal verantwortlichen Forstbetriebe immer gut heisse, aber alles hat eine Vorgeschichte!
 
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Sollen in Jagdgesuchen nicht sinnlose Diskussionen vermieden werden?
Also ich habe die Diskussion nicht losgetreten, sondern zu aller erst ganz konkret einige Jagdmöglichkeit in den Raum gestellt!
Diskussion wurde richtig losgetreten durch den Beitrag # 6, den ich in seiner Plattheit einfach nicht wirklich so stehen lassen kann und wollte!
Aber ok, habe zufällig einen der "Eigenjagdbezirke" dort angeklickt (Werkerbrunnen, 100ha):

2.1 Vorkommende Wildarten und durchschnittlicher Schalenwildabschuss in den letzten drei Jagdjahren
Rotwild: 1
Rehwild: 10

2.2 Voraussichtliche Abschussfestsetzung pro Jagdjahr
Rotwild: 2 Rehwild: 10

ok?
Ja, ok!
Kennst du die Rotwilddichte in RG Hinterlandswald und in der RHG Kaub - Taunus?
Ansonsten ist das zuständige Forstamt der qualifizierte Ansprechpartner!
 
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Es geht um heute, nicht um 2010.
Und da du sinnentfremdend zitierst:mad:, hier noch mal meine komplette Aussage in diesem Zusammenhang:

"Ansonsten schau ruhig schon mal hier nach, ist zwar auch bereits etwas älter und es hat sich auf allen Ebenen zwangsweise verändert, allerdings auch weiterentwickelt!"

Verständnisschwierigkeiten, da kann ich gerne helfen, oder einfach nur Borniertheit?
Und ich kenne die Ansprachen zur Drückjagd in den Nachbarrevieren (Landesforst Hessen).
Ich auch, was hat dir denn nicht gefallen an den Ansprachen beim Landesforst?
Ich kann aus meinem Erfahrungshorizont nur von sehr sachlichen Ansprachen berichten, gerade in Bezug auf Rotwild!
Ansonsten bin ich ja auch bekanntermaßen in vielen Aspekten sehr kritisch bezüglich
Hessen-Forst, aber gerade bei den Drückjagden können wir private Jäger uns bei den mir bekannten und von mir besuchten Bewegungsjagden mehr als eine Scheibe abschneiden, in zwar in allen Aspekten!
Zudem habe ich mich doch freundlich ausgedrückt, als ich nur von "reduzieren" schrieb.
Woher rührt denn dann deine Empfindung und Kreation aus #6:
"Hessen-Forst will dort das Rotwild "ausrotten"?
 
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Wenn du aus der Gegend kommst sollte das doch normalerweiße überhaupt kein Problem darstellen. Leute die mit anpacken sind da eigenlich gerne gesehen.
Als ich noch in Nordhessen war haben wir in Pfieffe, Burghofen, Mäckls... gewerkt, war aber in den Nullerjahren. Viel Platz dort, ich denke wenn du dich an den entsprechenden Stellen wo Jäger so zusammenkommen mal öfters blicken lässt findest du Kontakt. Selber habe ich leider keine Verbindungen mehr dahin. Es ist jagdlich auf jeden Fall eine sehr gute Gegend.
 

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