Erfahrungen DDoptics Pirschler Range 10x45? (Welches Fernglas mit Entfernungsmesser?)

Wheelgunner_45ACP

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Wieder so ein Held.
Ich habe den Jagdschein auch schon 23 Jahre und sehr viel mit Jungjägern im Revier und anderswo erlebt.
Diejenigen, die glauben sie brauchen so etwas zu Anfang sind auf Helden hereingefallen die unbedingt sowas brauchen.
Lächerlich.
Entfernung schätzen muss man üben. Da hilft ein LRF schon. Ist aber sicher nicht "kriegsentscheidend".

Hab's vor 20 Jahren mal umgekehrt gemacht. Bekannter leichte mir dazu sein Leica mit LRF. Hab dann immer wieder mal die gleiche Entfernung durch beide Jagdherren und Gäste schätzen lassen. Aus den gelaserten 115m würde alles mögliche zwischen 75 und 200m
 
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Jagdschein auch schon 23 Jahre

1. Wow, und sagt jetzt genau was aus?

die glauben sie brauchen so etwas zu Anfang sind auf Helden hereingefallen die unbedingt sowas brauchen.

2. Was jemand braucht oder nicht fällt nicht in deine Entscheidungsbefugnis, der TS fragte nach einer Marke nicht, ob er das Gerät braucht oder nicht, das hat er für sich schon entschieden...

Und? Haltepunkt bleibt gleich..

3. Du hast es nicht verstanden...


Bleibt am Ende deine eigene Aussage => Lächerlich
 
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ob das DDoptics in der Praxis (!) für einen Jungjäger womöglich ausreichend ist.
Nein.
1. Was du nicht siehst kannst du nicht ansprechen, und somit keine Entscheidung treffen ob jagbar oder nicht, ob frei gegeben oder nicht.
2. JJ investieren allgemein zu viel in Knarren und zu wenig in Optik. Die Optik ist aber die einzige Verbindung die du zum Wild hast.
3. Die beste Knarre schießt schlecht mit einer schlechetn Optik. Eine Plemme mit gurter Optik und 40mm Streukreis trifft besser wie eine Spitzenwaffe mit schlechter Optik.

Und so ist das auch mit einem Fernglaß.
Teechnisch ist das Swarovski besser, weil es die spiegel für die Sendediode und Empfängerdiode besser angebracht sind.
Mein Tipp: Wirklich gutes Glaß und erst mal eine preiswerten Entfernungsmesser.
Vieleicht wenn notwendig noch ein bisschen Sparen, das erste Wild steht meist eh unverhofft auf unter 80m.
 
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Das kannst du hier noch so oft schreiben, wie du siehst nützt es nichts.
Die meisten JJ machen seit Jahrzehnten immer den gleichen Fehler.
Liegt aber auch daran, daß man vor dem Jagdschein noch nicht mal ansatzweise über ein Fernglas nachgedacht hat und dann alles auf einmal anschaffen muss und Kanone, Zielfernrohr, Fernglas ein richtiger Batzen Geld darstellt.
Meist wird dann an der falschen Stelle gespart.
 
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Das kannst du hier noch so oft schreiben, wie du siehst nützt es nichts.
Die meisten JJ machen seit Jahrzehnten immer den gleichen Fehler.
Liegt aber auch daran, daß man vor dem Jagdschein noch nicht mal ansatzweise über ein Fernglas nachgedacht hat und dann alles auf einmal anschaffen muss und Kanone, Zielfernrohr, Fernglas ein richtiger Batzen Geld darstellt.
Meist wird dann an der falschen Stelle gespart.
cast, die eigene Erfahrung wird es richtern. Warte 10 Jahre dann ist der ganze Müll den man zu Beginn angeschafft hat entweder verschenkt oder günstig an eine JJ abgegeben. War bei uns auch nicht anderst. Du kennst doch noch sicher das Seeadler 10 x 63, und die Tasko Zieloptiken.;)
 
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cast, die eigene Erfahrung wird es richtern. Warte 10 Jahre dann ist der ganze Müll den man zu Beginn angeschafft hat entweder verschenkt oder günstig an eine JJ abgegeben. War bei uns auch nicht anderst. Du kennst doch noch sicher das Seeadler 10 x 63, und die Tasko Zieloptiken.;)

Da hast du vollkommen Recht, nur muss man hier auch mal etwas differenzieren und ganz klar sagen, dass es zwischen Seeadler/Tasco und Zeiss/Swarowski noch eine Sparte gibt, mit denen du dein Geld nicht verschwendet hast und du damit nicht 1 % schlechter jagen wirst als mit der Premiumklasse. Optik und Technik machen sicherlich eine Menge aus, ersetzen aber nicht das handwerkliche Können und Erfahrung. Man kann also sagen, dass man auch mit der Mittelklasse hervorragend jagen kann und wenn man mal den Finger gerade lassen muss (das wird selten der Fall sein), hat man am Ende trotzdem etwas gelernt...
 
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Da hast du vollkommen Recht, nur muss man hier auch mal etwas differenzieren und ganz klar sagen, dass es zwischen Seeadler/Tasco und Zeiss/Swarowski noch eine Sparte gibt, mit denen du dein Geld nicht verschwendet hast und du damit nicht 1 % schlechter jagen wirst als mit der Premiumklasse. Optik und Technik machen sicherlich eine Menge aus, ersetzen aber nicht das handwerkliche Können und Erfahrung. Man kann also sagen, dass man auch mit der Mittelklasse hervorragend jagen kann und wenn man mal den Finger gerade lassen muss (das wird selten der Fall sein), hat man am Ende trotzdem etwas gelernt...

Das Pirschler ist aber keine Mittelklasse. Noch nicht mal bei DD.
 
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Das ist es mir nicht wert, danke.

Vielleicht kann ja jemand noch etwas zur „Mittelklasse“ sagen, ich kann nur mit Erfahrungen zum Geovid Pro dienen…
 
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Die Frage ist doch, woran man so eine Kategorie „Mittelklasse“ und „Spitzenklasse“ (oder im Umkehrschluss „Einsteigerklasse“) im Bereich der Jagdoptik festmachen will. Am Preis? An der Qualität? Bestimmte „Experten“ hier im Forum vergeben diese Prädikate - zumindest was das DDoptics Pirschler 10x45 Range betrifft - mit zweifelhafter Expertise. Denn nach eigenem Bekunden hat der „Ausrüstungsexperte“ keine eigene Erfahrung mit dieser Ausrüstung und kennt auch niemanden, der diese Technik nutzt. Genau danach aber wurde gefragt: Erfahrung mit dem Pirschler 10x45 Range. Ich habe, wie bereits ausgeführt, dieses Fernglas im Einsatz. Es kostet derzeit zwischen 800 und 900 Euro, je nach Bezugsquelle. Damit liegt es preislich Welten hinter einem vergleichbaren FG von Leica, Zeiss oder gar Swarovski. Andererseits liegt es auch deutlich unter dem Preis eines Konkurrenz-Produktes von Meopta, GPO, Delta Optical, Noblex, Steiner usw. Während man sicher die Spitzenklasse der bekannten Optik-Hersteller nicht mit dem Pirschler Range vergleichen kann - weder preislich noch in der optischen Qualität (aber durchaus in der Verarbeitung) - sind die die Konkurrenten der „Mittelklasse“ untereinander durchaus vergleichbar und hier schneidet DDoptics und gerade auch das Pirschler sowohl in der Qualität von Fertigung und Material als auch in der optischen Qualität sehr gut ab. Wer noch nie ein Zielfernrohr oder ein Fernglas von DDoptics in den Händen gehalten hat, kann das natürlich nicht aus eigener Erfahrung beurteilen. Die optische Qualität aller o.g. Mittelklasse-Marken (oder auch Einsteigerklasse) fällt zwar hinter der Spitzenklasse zurück (angesichts von Preisen der Spitzengläser um 2000-3000 Euro wäre das auch wünschenswert) aber wie notwendig oder zielführend ist das denn tatsächlich in der jagdlichen Praxis und ist der jagende Nutzer auch mit seinem individuellen Sehvermögen befähigt dieses teure Plus an Leistung praktisch umzusetzen? Teuer ist eben nicht immer gleich besser. Warum soll ein Jungjäger mit einem wahrscheinlich begrenzten Budget nicht eine Optik der Einsteigerklasse nutzen, wenn sie so schlecht in der Praxis nicht ist? Natürlich ist ein Swarovski deutlich besser, aber eben auch deutlich teurer. Warum soll sich ein Jäger nicht ein Fernglas mit integriertem Entfernungsmesser kaufen, wenn er daran persönlich Spass hat? Warum soll ein Pirschler nicht ein interessantes Zweitglas für einen Jäger sein, der kein Jungjäger mehr ist? Mir gefallen nicht diese hier absolut gesetzten Bewertungen, was etwas taugt und was nicht, die sich nur daran orientieren was man selber für notwendig hält und gerne anderen vorschreiben will. Diese absolut gesetzte Form von Ratschlägen wird schnell zu Schlägen, wenn sie zum Dogma erhoben werden ohne das näher zu begrün und gleichzeitig der Ratsuchende dafür kritisiert und angegriffen wird, dass er etwas zu (hinter)fragen wagt. Habe ich jetzt genug zum Thema „Mittelklasse“ gesagt? Ich finde diese Kategorie hilft höchstens bei der preislichen Einstufung aber nicht zwingend um eine Aussage zur Praxistauglichkeit zu machen.
 
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Die optische Qualität aller o.g. Mittelklasse-Marken (oder auch Einsteigerklasse) fällt zwar hinter der Spitzenklasse zurück (angesichts von Preisen der Spitzengläser um 2000-3000 Euro wäre das auch wünschenswert) aber wie notwendig oder zielführend ist das denn tatsächlich in der jagdlichen Praxis und ist der jagende Nutzer auch mit seinem individuellen Sehvermögen befähigt dieses teure Plus an Leistung praktisch umzusetzen? Teuer ist eben nicht immer gleich besser.
Welchen Vergleich hast du denn? Die Frage blieb bis jetzt unbeantwortet und kulminiert in dem Unsinn, daß teurer nicht besser sei.

DD Optics ist Fernost Billigware, damit kann man leben, wenn der eigene Geldbeutel für mehr nicht reicht. Punkt.
Und wenn du was von Notwendigkeiten erzählst und gleichzeitig einem JJ zur Optik mit Elektronik zurätst, entlarvt sich das ganze als Geschwurbel.

Ich habe hier den umgekehrten Eindruck, daß generell in völliger Unkenntnis billige, beschöningend als Mittelklasse bezeichnete Optik bevorzugt wird, weil man ja "den Unterschied nicht sieht". Also persönliche Präferenzen und eigene Unzulänglichkeiten der eigenen Augen dargestellt werden.

Die Anschaffung von was auch immer kann ja jeder halten wie er will.
Aber so ein Teil legt man sich zu, nachdem man erstmal ein hochwertiges Glas besitzt, um irgendwann wenn die jagdlichen Gegebenheiten es erforderlich machen sich einen Spezialisten zuzulegen.
Und dann kann man immer noch entscheiden ob die Ergänzung auf dem Niveau des ersten Glas liegt oder nicht.
Für einen Ansitzjäger, wird sich der separate Entfernungsmesser als ausreichend herausstellen, für den Gebirgsjäger nicht.

und zu guter Letzt, dank Wärmebildkamera sind heute manche Optiken obsolet.
Wenn man tatsächlich einen lrf für notwendig erachtet, besorgt man sich eine wbk mit LRF, das macht erheblich mehr Sinn, als ein schlechtes Glas mit Entfernungsmesser, welches in der Dämmerung schnell aufgibt.
Also wenn man einem JJ, der die meiste Zeit auf den Ansitz geht, zu etwas raten kann. Sparen.
Ein 8(10)x42 der Topliga kaufen und dazu eine hochwertige WBK mit LRF und nicht ein Billigglas mit Elektronik, wo dann hinterher das Geld für was ordentliches fehlt.
 
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Vor allem weil das Entfernungsschätzen mit Wbk ohne integrierten Entfernungsmesser saumässig schwierig bis unmöglich ist. Da ist schon vielen viel Mist passiert…
 
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Wenn man ein Fernglas mit Entfernungsmesser nimmt, kann man doch auch gleich eins mit zusätzlich integrierter Software nehmen.
 
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Wenn man das benötigt.
Dazu gehört aber auch eine Kanone die funktioniert und vorallem ein ebensolches ZF und da sind wir wieder bei Qualität und nicht bei der "Mittelklasse".
 

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