Hallo Herrschaften,
ich mal wieder.
Heute Abend wollte noch ein paar 8x57IRS laden und morgen den Nachtsichtvorsatz auf meiner B26 einschiessen/einstellen. Da wartet ein 60kg Keilerchen an der Kirrung ...
Irgentwas juckte mich und ich habe die noch vorhandenen (von mir wiedergeladenen) Patronen mit der Schieblehre mal nachgemessen .. und durfte mit Erstaunen festgestellen, dass bei fast allen die L6 variierte. Die Längen lagen zwischen 76,02 und 76,65 ...
Das schien mir doch recht seltsam, da alle aus einem Fertigungsgang waren.
Zunächst vermutete ich, dass ich die Geschosse einfach nicht sauber eingepresst, also den Hebel nicht komplett runtergedrückt hatte. Sollte nicht vorkommen, aber, naja.
Also Matrize eingespannt und auf vorschriftsmäßigen Sitz kontrolliert, Maßpatrone rein, Setzstempel kontrolliert. Alles soweit OK,
der saß auf dem Geschoß.
Dann habe ich jede der Verdächtigen nachgesetzt und nachgemessen - und behielt die Varianz .. zwischen 76,12 und 76,60. Einige liessen sich nocht ein/zwei Zehntel tiefer setzten, andere nicht.
Stempel ausgebaut, der sah unverdächtig aus.
Stempel eingebaut, einjustiert, die Längeren nochmal nachgepresst. Gleiches Ergebnis.
Nun bin ich druckmäßig auf der sicheren Seite; die Labo war für L6=76.0 berechnet - und hat unter 3000 bar - egal ob 76.0 oder 76.6. Und die V0 liegt zwischen 743 und 747 m (lt. QL) - also auch keine Sache, um auf 50 Meter auf Sauen zu schießen.
Aber wieso bekomme ich die Geschossen nicht auf gleiche Länge gesetzt? Ist der Stempel hin?
Die Matrize scheint OK, sauber und in (optisch) gutem Zustand.
Die Geschosse sind TM mit leicht abgeflachter Bleispitze (PMC B-128, 196gn).
Irgentwelche Ideen?
WmH
Joachim
ich mal wieder.
Heute Abend wollte noch ein paar 8x57IRS laden und morgen den Nachtsichtvorsatz auf meiner B26 einschiessen/einstellen. Da wartet ein 60kg Keilerchen an der Kirrung ...
Irgentwas juckte mich und ich habe die noch vorhandenen (von mir wiedergeladenen) Patronen mit der Schieblehre mal nachgemessen .. und durfte mit Erstaunen festgestellen, dass bei fast allen die L6 variierte. Die Längen lagen zwischen 76,02 und 76,65 ...
Das schien mir doch recht seltsam, da alle aus einem Fertigungsgang waren.
Zunächst vermutete ich, dass ich die Geschosse einfach nicht sauber eingepresst, also den Hebel nicht komplett runtergedrückt hatte. Sollte nicht vorkommen, aber, naja.
Also Matrize eingespannt und auf vorschriftsmäßigen Sitz kontrolliert, Maßpatrone rein, Setzstempel kontrolliert. Alles soweit OK,
der saß auf dem Geschoß.
Dann habe ich jede der Verdächtigen nachgesetzt und nachgemessen - und behielt die Varianz .. zwischen 76,12 und 76,60. Einige liessen sich nocht ein/zwei Zehntel tiefer setzten, andere nicht.
Stempel ausgebaut, der sah unverdächtig aus.
Stempel eingebaut, einjustiert, die Längeren nochmal nachgepresst. Gleiches Ergebnis.
Nun bin ich druckmäßig auf der sicheren Seite; die Labo war für L6=76.0 berechnet - und hat unter 3000 bar - egal ob 76.0 oder 76.6. Und die V0 liegt zwischen 743 und 747 m (lt. QL) - also auch keine Sache, um auf 50 Meter auf Sauen zu schießen.
Aber wieso bekomme ich die Geschossen nicht auf gleiche Länge gesetzt? Ist der Stempel hin?
Die Matrize scheint OK, sauber und in (optisch) gutem Zustand.
Die Geschosse sind TM mit leicht abgeflachter Bleispitze (PMC B-128, 196gn).
Irgentwelche Ideen?
WmH
Joachim