Windparkbetreiber wollen Gemeinden häufig nicht an Gewinnen beteiligen

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Ist denn der Sozialismus plötzlich zurück?

Der Anlagenbauer tut gut daran, dass alle Bauern mitverdienen, selbst wenn er auf dem Nachbarfeld baut, weil er schneller Baurecht bekommt.
Aber weshalb andere mitverdienen sollten ?

Wenn dein Revier ein Windpark wäre würdest du verstehen worum es geht. Das hat mit sozialismus nix zu tun.
Oder Du wohnst landschaftlich richtig schön und dann werden die Dinger gebaut.
Ich denke hier gehts nicht um Geld sondern um Lebensqualität. Wenn ein Wohnortwechsel dann nicht in Frage kommt wäre ein Finanzieller Ausgleich etwas das es erträglicher macht.

Bei Mir wurde etwa auf 10km ein Windpark gebaut und jedesmal wenn ich das sehe wird mir schlecht. Ohne nachzudenken ganz intuitiv. Denke das Bauchgefühl sagt schon ob das was gutes oder schlechtes ist.
 
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windräder verwirbeln luftschichten was hinter ihnen zur erwärmung der luft in bodennähe und zur austrocknung der böden führt. windräder verursachen klimaerwärmung. das wird sogar zugegeben wäre angeblich aber nur mikroklima.
windräder entziehen der atmosphäre energie, der wind pfeift hinter dem rad nicht mehr in der weise weiter wie vorher. die energie die wir als elektirischer strom hinter raus bekommen ist umgewandelte windenergie, die dann nicht mehr da ist. hat das auswirkungen auf das klima?
windradbetrieber und lobbyisten sagen nein, man soll sich da keine sorgen machen.

"Einen Effekt auf das Wetter oder das globale Klima hat die Bremswirkung von Windrädern auch auf dem Wasser nicht, so die einhellige Forschungsmeinung. Die Windkraftanlagen könnten aber die zerstörerische Wucht von Wirbelstürmen dämpfen, wie US-amerikanische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler errechnet haben: Ein Windpark mit 78.000 Anlagen hätte demnach die Geschwindigkeit des verheerenden Hurrikans Katrina um gut 140 Stundenkilometer und seine Wellenhöhe um bis zu 79 Prozent reduziert. Zumindest theoretisch. Denn solche gewaltigen Windparks sind heute noch Zukunftsmusik. Und die Anlagen müssten dazu stabiler gebaut werden: Bislang werden sie bei Windgeschwindigkeiten von 125 Stundenkilometern abgeschaltet – aus Sicherheitsgründen."

merke windkraftanlagen haben keinen effekt auf wetter und klima aber 78000 anlagen ( einzelnes windrad?) würden die geschwindigkeit eines schweren wirbelsturms um 140 km/h reduzieren.
finde den fehler
 
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Ist denn der Sozialismus plötzlich zurück?

Der Anlagenbauer tut gut daran, dass alle Bauern mitverdienen, selbst wenn er auf dem Nachbarfeld baut, weil er schneller Baurecht bekommt.
Aber weshalb andere mitverdienen sollten ?
Könnte man bei Windkraft fast meinen. Mit Marktwirtschaft hat die nämlich wenig zu tun. 😉
Wie verdienst du am Thema?
 
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Ist denn der Sozialismus plötzlich zurück?

Der Anlagenbauer tut gut daran, dass alle Bauern mitverdienen, selbst wenn er auf dem Nachbarfeld baut, weil er schneller Baurecht bekommt.
Aber weshalb andere mitverdienen sollten ?
Mal langsam, für einige der Älteren hier war Sozialismus lange Realität. Nach fast 35 Jahren siehst manches mit dem Weichzeichner. Wiederkehrende Muster nerven aber trotzdem! Konkret Herr Habeck und Frau Lemke erinnern mich an den greisen E. Mielke und sein erschütterndes "Aber wir lieben Euch doch alle!"
Nicht alle Leute wollen geliebt werden! Den meisten reicht Respekt.
Bleiben wir bei der wirklichen Wertschöpfung.
Nach einem Artikel in der WuH Herbst 23 amortisiert sich eine Solaranlage nördlich der Alpen energetisch schon nach 18 Jahren!!
Wie sieht das bei WKA aus, wenn wir die Berge und Küstenlinien als Standorte ausklammern...? :unsure:
 
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merke windkraftanlagen haben keinen effekt auf wetter und klima aber 78000 anlagen ( einzelnes windrad?) würden die geschwindigkeit eines schweren wirbelsturms um 140 km/h reduzieren.
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Jeder Schmetterling beeinflusst das Wetter...
Gruß-Spitz
 
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Jeder Schmetterling beeinflusst das Wetter...
Gruß-Spitz
Der schmetterling macht das aber schon länger als es den Menschen gibt.
Die WKA sind aber neu. Hab gehört das es Menschen gibt die zwar WKA super finden aber änderungen im Klima wohl nicht so...
 
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Wenn dein Revier ein Windpark wäre würdest du verstehen worum es geht. Das hat mit sozialismus nix zu tun.
Oder Du wohnst landschaftlich richtig schön und dann werden die Dinger gebaut.
Ich denke hier gehts nicht um Geld sondern um Lebensqualität. Wenn ein Wohnortwechsel dann nicht in Frage kommt wäre ein Finanzieller Ausgleich etwas das es erträglicher macht.

Bei Mir wurde etwa auf 10km ein Windpark gebaut und jedesmal wenn ich das sehe wird mir schlecht. Ohne nachzudenken ganz intuitiv. Denke das Bauchgefühl sagt schon ob das was gutes oder schlechtes ist.
Typisches Syndrom von „yes but not in my backyard“

Habe hier auch einen Windpark und ich wohne traumhaft in der für mich schönsten Region der Republik.

Bekannter jagt in eben diesem Gebiet und kann keinerlei Einfluss auf das Wild feststellen.

Schön ist was anderes, aber das Kernproblem sind >80 mio Menschen auf einer zu kleinen Fläche.
 
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Ich stelle allerdings einen Einfluss auf mich fest, wenn so ein Flügel auf mich zu rast.

Warum stellt man denn die Dinger in die freie Landschaft? Kein Bauer durfte jeh einen flachen Holzschuppen dort hinstellen, auf einmal ist freies Bauen für 300m hohe Industrieanlagen.

Stellt die Dinger in Berlin auf. Da fallen sie überhaupt nicht auf.
 
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Typisches Syndrom von „yes but not in my backyard“
Nein ich will das auch anderswo nicht.

Bekannter jagt in eben diesem Gebiet und kann keinerlei Einfluss auf das Wild feststellen.

Schön ist was anderes, aber das Kernproblem sind >80 mio Menschen auf einer zu kleinen Fläche.
Ja das Wild stört es nicht. In meinem Revier wurde ne neue 380KV Leitung gebaut. Das wild stört es nicht. Mich schon. Die Autobahn stört das Wild auch nicht. Mich schon.

Klar sind wir zu viele Leute aber wenn ich änderungsvorschläge bringe bin ich wieder der nazi :ROFLMAO:
 
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Dann lebe damit, denn Strom beziehst du wahrscheinlich gerne und die Autobahn nutzt du wahrscheinlich auch.

Ich will das auch alles nicht, aber es gibt eben gewisse Notwendigkeiten.

Auch die 380 KV sind bei uns gerade ein Thema. Mein Blick über mein persönliches Bullerbü und unseren See würde genau dort enden. An einem Mast.
Die Leitung geht zum Glück noch unter die Erde, aber zahlen will es auch niemand.

In der Nachbarschaft soll ein Mehrfamilienhaus gebaut werden. Ich finde die Planung gar nicht hässlich. Aber der Nachbarin geht das natürlich gegen den Strich, so dass sie ihm das Leben schwer macht. Aber dann hätte die hohle Nuss das Grundstück kaufen müssen.

Meine Nachbarin ist verstorben. Jeder Käufer des Grundstücks würde dort ein Doppelhaus bauen und es so eng wie möglich an mein Haus bauen, weil es sinnvoll ist.
Also werde ich versuchen das Grundstück zu kaufen, lege die Grundstücke zusammen und erfreue mich dann doppelter Fläche.

Was ich sagen will:
Allgemeines Interesse geht vor, auch wenn es den Betroffenen nicht schmeckt.
Wer das nicht will, der kann selber tätig werden im Rahmen seiner Möglichkeiten.
 
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Einsatz ungeeigneter und in weiten Teilen des Landes ineffizienter Technik, hat nichts mit zu vielen Menschen zu tun.

Und es geht dabei schon gar nicht um allgemeines Interesse. Es ist eher im Interesse einer kleinen, lauten den Diskurs bestimmenden Gruppe ideologisch verblendeter. Die durch umtriebige Lobbyisten auf das falsche Pferd der Windkraft gelockt wurde.
Und die Allgemeinheit jetzt und noch lange Zeit die Zeche dafür zahlen muss.
 
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