Wer kennt diesen Vogel?

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Wunderbar. Ein neuer Bewohner unseres kleinstädtischen Gartens.
Amsel, Meise, Grünfink, Stieglitz, Spatz, Dohle, Taube 🥶, Zaunkönig, Rotkehlchen, Rotschwänzchen, Gimpel, alles vorhanden.

Gimpel gibt es bei uns leider seit Jahren nicht mehr. Die waren früher Dauergäste in unserem Garten und machen sich jetzt rar. Hat der Bestand deutlich abgenommen oder könnte es am Baum-/ Strauchbestand liegen?


grosso
 
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Gimpel gab es bei mir früher sehr viele bei mir im Garten und in den Siedlungsgärten, sind spurlos verschwunden wo wie auch die Kleiber 😢
Dafür sind im kleinen Wald bei mir Wiedehöpfe und vereinzelt Schwarzspechte aufgetaucht, konnte ich mich früher nicht erinnern. Mir ist die bunte Vogelvielfalt im Garten lieber, die ist leider rapide zurückgegangen, fast nur mehr Spatzen, Kohlmeisen und Türkentauben.
 
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Gimpel gab es bei mir früher sehr viele bei mir im Garten und in den Siedlungsgärten, sind spurlos verschwunden wo wie auch die Kleiber 😢
Dafür sind im kleinen Wald bei mir Wiedehöpfe und vereinzelt Schwarzspechte aufgetaucht, konnte ich mich früher nicht erinnern. Mir ist die bunte Vogelvielfalt im Garten lieber, die ist leider rapide zurückgegangen, fast nur mehr Spatzen, Kohlmeisen und Türkentauben.

... und Dohlen, ohne Ende Dohlen.


grosso
 
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Also ich meine Gimpel sind nie häufig vorkommend. Man hat mal ein Pärchen in Garten oder bestätigt eins im Revier.
Kenne sie aus dem Bergischen Land seit meiner Jugend im grossen gehölzreichen Garten am Wald oder auch hier am Mittelrhein, selten im Garten oder in den Revieren.
Ähnlich wie beim Kirschkernbeißer...immer als Paar zusammen. Manche Jahre fällt einem gar keiner auf.
Während andere Finken ( Buch-, Grün-, Distelfink) deutlich häufiger und alltäglicher sind.
 
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Gimpel gab es bei mir früher sehr viele bei mir im Garten und in den Siedlungsgärten, sind spurlos verschwunden wo wie auch die Kleiber 😢
Dafür sind im kleinen Wald bei mir Wiedehöpfe und vereinzelt Schwarzspechte aufgetaucht, konnte ich mich früher nicht erinnern. Mir ist die bunte Vogelvielfalt im Garten lieber, die ist leider rapide zurückgegangen, fast nur mehr Spatzen, Kohlmeisen und Türkentauben.
also das kann ich nicht feststellen. nur so aus der Erinnerung heraus was heuer alles am Futterplatz war. Kohl-, Blau-, Schwanz- und Tannenmeise, Bergfink, Gimpel, Distelfink, Amsel, Rabenkrähe, Eichelhäher, Sperber, Grünling, Rotkehlchen, Rotschwanzerl, Kleiber, Buntspecht, Birkenzeisig. Ab und an auch Kernbeißer und Kreuschnäbel. Ich hab sicher einige vergessen die nicht ab und an vorbei geschaut haben.

Grünspecht fliegt auch bei uns in der Gegend herum, die Tannenhäher lassen den Besuch bei mir aus seitdem ich die Haselnusssträucher auf dem Grund gekappt und den Walnussbaum zurückgeschnitten habe. Schwarzspecht gibts im Revier.

Jetzt brüten in den Hecken an der Grundgrenze gerade wieder die Vögel. Naja, nicht nur in den Hecken, auch wieder am und rund ums Haus. Mir fehlt heuer eigentlich nur noch die Äskulap die jahrelang schon im Werkzeugschuppen haust (falls es die gleiche ist).

Ist halt doch auch für die Vogelwelt schön wenn man einen kleinen Streifen zum Nachbarn so mit Büschen und Bäumen zuwachsen lässt. Ach ja, nicht zu vergessen ist der Bambus (fargesia robusta campbell, also ein NICHT Ausläufer bildender). Da brüten die Amseln gerne drin und wenn ihn im Winter (no na) der Schnee runterbiegt wird er gerne als Schlafplatz von den Vögeln angenommen. Heuer hat eine Amsel Pech gehabt. Durch den Sturm wurde das Nest aus im Bambus, gleich hinterm Griller rausgeschüttelt. waren aber noch keine Eier drin.
 
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Gimpel gab es bei mir früher sehr viele bei mir im Garten und in den Siedlungsgärten, sind spurlos verschwunden wo wie auch die Kleiber 😢
Dafür sind im kleinen Wald bei mir Wiedehöpfe und vereinzelt Schwarzspechte aufgetaucht, konnte ich mich früher nicht erinnern. Mir ist die bunte Vogelvielfalt im Garten lieber, die ist leider rapide zurückgegangen, fast nur mehr Spatzen, Kohlmeisen und Türkentauben.
Hab früher Gimpel gezüchtet. Sie sind schon empfindlich z.B. gegen unsaubere mit Kot verschmutzte Futterhäuschen. Im Spätwinter gibt es da immer Verluste, mir wurden oft kranke Vögel gebracht, häufig Gimpel und Erlenzeisige....
Der Gimpel ist eine der wenigen Vogelarten die Ligusterbeeren fressen. Die hängen jetzt noch überall an den Sträuchern. Im Winter sind sie in großen Stil Knospenfresser, z.B. von Kirsche auch die gibt es überall.
 
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Möglicherweise hat hier die Menge der Dohlen Einfluss auf die somstigen Singvögel. Nach meiner subjektiven Wahrnehmung ist zumindest mit der quantitativen Zunahme der Dohlen, der Artenreichtum der sonstigen Singvögel deutlich rückläufig.

Zudem belagern speziell die Türkentauben die Vogelfütterung.


grosso
 
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Hier sind die Dohlen auch sehr Zugenommen. Deswegen weniger Sängvogel. Nur die Kohlmeissen halten stand. Spatze und Rotkelchen usw sind deutlich weniger.
 
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Möglicherweise hat hier die Menge der Dohlen Einfluss auf die somstigen Singvögel. Nach meiner subjektiven Wahrnehmung ist zumindest mit der quantitativen Zunahme der Dohlen, der Artenreichtum der sonstigen Singvögel deutlich rückläufig.

Zudem belagern speziell die Türkentauben die Vogelfütterung.


grosso
Dohlen hätte ich bisher von allen Rabenvögeln am wenigsten mit Brutraub bei kleineren Singvögeln in Verbindung gebracht. Die sind mir dbzgl. noch nie negativ aufgefallen. Ich bringe die aber sowieso eher mit städtischen, als mit ländlichen Bereichen in Verbindung. Im Stadtbereich von Olpe und Siegen höre und sehe ich sie häufig, hier außerhalb praktisch nie.

Hier treiben vor allem die Elstern ihr Unwesen. Die wissen, dass wir ihnen innerhalb des Dorfbereiches nicht beikommen können. Jedes Jahr werden es mehr Nester.
 
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Hier treiben vor allem die Elstern ihr Unwesen. Die wissen, dass wir ihnen innerhalb des Dorfbereiches nicht beikommen können. Jedes Jahr werden es mehr Nester.
Elstern trauen sich nicht in die Nähe meines Grundstücks, auch die Krähen werden wieder lernen dass es gefährlich ist sich zu nähern. Krähen durfte ich ja jetzt einige Jahre das ja nicht beibringen, das hat sich zum Glück wieder geändert.
 
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Dohlen hätte ich bisher von allen Rabenvögeln am wenigsten mit Brutraub bei kleineren Singvögeln in Verbindung gebracht. Die sind mir dbzgl. noch nie negativ aufgefallen. Ich bringe die aber sowieso eher mit städtischen, als mit ländlichen Bereichen in Verbindung. Im Stadtbereich von Olpe und Siegen höre und sehe ich sie häufig, hier außerhalb praktisch nie.

Hier treiben vor allem die Elstern ihr Unwesen. Die wissen, dass wir ihnen innerhalb des Dorfbereiches nicht beikommen können. Jedes Jahr werden es mehr Nester.
Hab die Dohlen auch immer für eher zurückhaltend gehalten.
Es gibt eine Dokumentation im TV, da fallen zwei Waldrappküken aus dem Nest an einer Burgmauer. Das war mit Video überwacht. Bis die Ornithologen dort waren, hatten die Dohlen schon kurzen Prozess gemacht am Boden.
 
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Hier in Schweden sind die Dohlen dabei, sogar die Krähen auszurotten.
Sind überall ausser i meinem Garten. Ich räume dort auf mit einem LR, aber mit den kleinen Rundkugeln in einer Randhülse ohne Pulver drin. Ist eigentlich nur ein Zündsatz und ist leiser als mein Luftgewehr. Nichtmal die Elstern reagieren, so erwischt man ab und zu 2 Stück.
 

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