Zuerst solltest du dir überlegen, ob das Biotop geeignet ist. Denke an die berühmten fünf W: Wald, Wurzeln, Wasser Weizen, Wiesen. Dann wie bereits erwähnt die Beutegreifer im scharf bejagen. Neben Fuchs und Marder vor allem die “Luftwaffe” sprich Rabenvögel und auch die Ratten nicht vergessen.
Bezüglich Biotobverbesserung und Raubwild/zeugbejagung muss man wirklich alle Möglichkeiten ausschöpfen (Landesgesetze beachten). Ohne die Mithilfe von Landwirten und Kommune steht man da auf ziemlich verlorenem Posten.
Schütten sollten möglichst am Rand von Felgehölzen und Heckenstreifen aufgestellt werden, damit die Fasane die Möglichkeit haben in “Deckung zu gehen”. Greifvögel sollten in unmittelbarer Nähe keine Möglichkeit zum Aufbocken haben.
Wir haben zusätzlich noch selbstgebastelte Futterautomaten aufgestellt. Vorteil: Man braucht diese nicht all zu oft beschicken und die Ratten haben es schwerer sich zu bedienen. In die Schüttung selbst streuen wir dann nur von Zeit zu Zeit einen Eimer voll Druschabfall.
Im Sommer wichtig ist die Anlage von ausreichend vielen Wasserstellen! Hier gelten bezüglich der Auswahl die gleichen Kriterien wie bei den Schüttungen.
Eines der hauptprobleme wird sein, dass die meisten in Volieren aufgezogenen Fasane kaum Fluchtverhalten zeigen und so leicht als Fuchsfutter enden.
Ich will dich nicht entmutigen, aber alles in allem wirst du viel Arbeit haben und der Erfolg wird nicht gerade berauschend sein.
Wünsche dir dennoch viel Ausdauer und Erfolg!