Laserpatrone

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Hallo
Habe mit schon überlegt für die zwei Kaliber die ich führe jeweils eine Laserpatrone anzuschaffen für Kontrollschüsse und zum Einschiessen .
Nicht jeder Büma verwendet sowas und schätz auch die Präzision als nicht besonders einer Laserpatrone.
WAs haltet Ihr von soeinem Laser ?
 
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Wirklich präzise dürften die Laser nicht sein (Patronenlagertoleranzen, Laserhülsentoleranzen...). Um das ZFR grob auf die Scheibe zu justieren ok, aber dann?

Vielleicht für BüMa interessant die regelmäßig die Teile verwenden, aber für den Privatmann, der ab und an mal neu einschießt?
 
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Moin,

die Funktion dieser Geräte hatte ich bislang so verstanden, daß sie nur helfen, den (ersten) Schuß (halbwegs) auf die Scheibe zu bringen.

Gleiches habe ich bisher auch immer so hinbekommen: Verschluß raus, durch den Lauf auf die Scheibe zentrieren, Waffe ruhig festhalten und am ZF klicken, bis "in Etwa" die Scheibenmitte vom Absehen gedeckt ist und dann nochmal zur Kontrolle durch den Lauf schauen. Danach schiessen und ggfs. weiter korrigieren.

Korrektes Einschiessen kannst Du nur unter Verwendung der "richtigen" Munition. Wie sollte das auch sonst funktionieren?

Viele Grüße,
Schnepfenschreck.
 
A

anonym

Guest
Verschluß raus, durch den Lauf auf die Scheibe zentrieren, Waffe ruhig festhalten und am ZF klicken, bis "in Etwa" die Scheibenmitte vom Absehen gedeckt ist und dann nochmal zur Kontrolle durch den Lauf schauen.


:thumbup:

Danach liegt der Treffer zumindest auf der Scheibe.
 
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Das ist die alte Diskussion. Die Retrofraktion macht das mit dem "Durch den Lauf sehen". Dazu ist aber eine zumindest annähernd stabile Auflage nötig.

Wenn ich meine Gläser zu Hause montiere, ist mir so ein Laser, egal ob als Patronenausführung oder als Version,die man in den Lauf steckt, eine große Hilfe. Ich visiere aufs Nachbarhaus, das in etwa so weit entfernt ist wie der erste Schnittpunkt der Visierlinie mit der Flugbahn und drehe das Absehen auf den roten Punkt. Das geht auch Freihand. Da kann ich auf dem Schießstand sofort auf 100m schießen.
Die 20 Euro, die ich dafür ausgegeben habe, sind es mir durchaus wert.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9073

Guest
Hab ne ganz billige Laserpatrone (um die 10€) made in China und nach dem Einjustieren auf den Laserpunkt sitzt jeder Schuss auf dem 100m Stand beim folgenden Einschießen schon mal im Bereich von 15-20cm. Würde das Teil nicht mehr missen willen.

Vorher musste ich mich teils qualvoll über den 50m Stand nach oben arbeiten, da nicht selten auf dem 100m Stand der Schuss nicht mal auf der Scheibe saß. Angesichts der Kosten von Premium-Munition hatte sich die Anschaffung schon mit dem ersten Einschießen amortisiert.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 4585

Guest
Ich visiere aufs Nachbarhaus, .....

:biggrin:
Bis das SEK anklopft.

Habe einen Boresight bei EGun gekauft. Geht ab .22LFB bis 9,5.

Ja, auch ich habe in der Nachbarschaft Häuser. Achte darauf das nicht NIEMAND wahrnimt.
 
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Ich fand die Laserpatronen auch immer bisl sinnlos. Allerdings war in der WuH 8/2014 ein interessanter Artikel. Auf die Idee war ich vorher gar nicht gekommen.

Man nimmt die eingeschossene Büchse und markiert auf einer in einer festgelegten Entfernung aufgestellten Scheibe wo der Laserpointer hinzeigt wenn das Absehen auf der Scheibenmitte ruht. So hat man den mehr oder weniger genauen Punkt auf dem man eine neue Optik einstellen muss. Klar muss man das trotzdem probeschießen, aber das dürfte schon wesentlich genauer sein als durch den Lauf schauen.
Außerdem hat es den Vorteil, dass es auch mit Waffen wie der Helix zb funktioniert bei der man den Verschluss nicht in dem Sinn herausnehmen kann um durch den Lauf zu schauen. Last not least kann man so auch nach einem Sturz testen ob sich was verändert hat.
 
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Ich traue ausschließlich echten Schüssen auf die Pappe.

Alles andere hat u.a. nur dazu geführt, dass z.B. Garlstorf die elektronischen (100m) Zielanzeigen abgebaut hat. :biggrin:
 
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Hallo
Habe mit schon überlegt für die zwei Kaliber die ich führe jeweils eine Laserpatrone anzuschaffen für Kontrollschüsse und zum Einschiessen .
Nicht jeder Büma verwendet sowas und schätz auch die Präzision als nicht besonders einer Laserpatrone.
WAs haltet Ihr von soeinem Laser ?
Weil auch der Laie damit sieht, dass der Büma die Montage schief aufgesetzt hat?:lol:

Im Ernst: Lass dich nicht davon abhalten. Wenn man die Dinger - und nicht gerade die Billigsten! - richtig anwendet, kann man selbst das Glas ohne einen Schuss oder langes Peilen so einrichten, dass die Schüsse in der Nähe des Anhaltepunktes sitzen, vorausgesetzt, Drall und Schütze passen zur Waffe. Dass es dann noch einiger Klicks bedarf um die Waffe so einzuschießen, wie gewünscht, ist der Normalfall.
Ich bevorzuge die in Patronenform (wie in der Ausgangsfrage); die Einstecksätze für die Mündung gefallen mir nicht so.
Teddy
 

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