einfache Flinte

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Hallo,
Ich bin auf der Suche nach einer einfachen Flinte, die ihren Zweck erfüllen soll. Im Jahr werden damit wenn es hoch kommt vielleicht 100 Schuss inklusive Standbesuch abgeben, also ein paar Enten, Tauben und Krähen mehr nicht. Habe mich mal bei F. beraten lassen und in meinem Preisbereich (ca. 500€) kam bei neuen Flinten nur diverse der Marke Gladius in Frage. Hat einer Erfahrungen mit solchen Flinten? Sowas sollte doch für meine Zwecke ausreichend sein oder? Vom Anschlag her passten die schon gut und Gladius soll ja ein top Preis-/Leistungsverhältnis haben....
Zurzeit bin ich mit einer alten Baikal recht erfolgreich, aber ich suche was neueres (Stahlschrot, Wechselchokes, 12/76) um auch an Gewässern zu jagen. Gibt es da noch Alternativen? Kann auch was gebrauchtes sein in dem Preisbereich, da man als Jungjäger ja nicht so flüssig ist.
Vielen Dank schon mal im voraus!
 
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12 Jan 2015
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Ich habe mit der Gladius schon geschossen- ist okay.

Denke aber daran "preiswert ist teuer"

Ich hatte mir eine shirocco geleistet preis ca. 700€ nach einem Jahr und ca. 1800Schuß war das Ding ausgelutscht - das heißt, das Laufpaar senkt sich beim öffnen ohne weiteres Zutun. Ich weiß, dass das Komfort ist:biggrin:

Bin dann auf Beretta umgestiegen, nach 5Jahren und einigen tausend Schuss kein Verschleiß feststellbar.

Ich würde die Baikal behalten und wenn die finanziellen Mittel reichen auf etwas Besseres umsteigen.

Gruß Peter
 
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4 Jul 2013
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Zurzeit bin ich mit einer alten Baikal recht erfolgreich, aber ich suche was neueres (Stahlschrot, Wechselchokes, 12/76) um auch an Gewässern zu jagen. Gibt es da noch Alternativen? Kann auch was gebrauchtes sein in dem Preisbereich, da man als Jungjäger ja nicht so flüssig ist.


Wenns eine Bockflinte sein soll, fällt mir da die Khan Arms eins, die gibts für das Geld.

Ansonsten, schon mal über eine Selbstladeflinte nachgedacht? Die gibts eher für das Geld mit deinen Ansprüchen oder gleich eine Vorderschaftrepetierflinte (Winchester SXP). Wenn du wirklich auf eine Treibjagd gehst, wo du meinst, da ist sowas nicht so gern gesehen, kannst ja weiter deine alte Baikal nehmen.
 
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... Habe mich mal bei F. beraten lassen und in meinem Preisbereich (ca. 500€) kam bei neuen Flinten nur diverse der Marke Gladius in Frage. Hat einer Erfahrungen mit solchen Flinten? Sowas sollte doch für meine Zwecke ausreichend sein oder? ...
Auf Empfehlung vom BüMa führe ich eine Gladius, mein Wohnungsnachbar detto.
Wir sind beide kreuzschlechte Flintenschützen und führen das Ding nur gelegentlich zum Tontaubenbröseln aus.
Dort treffen wir auf andere kreuzschlechte Flintenschützen, die mit ihren Blasers, Benellis etc. auch nicht mehr zu Stande bringen. Für diesen Zweck reicht die Gladius allemal aus.

Es gab einmal einen Test (???) in einer Jagdzeitschrift, bei der der Autor an der Gladius nicht viel herumzumäkeln hatte. Wegen der Alubasküle soll sie sehr leicht und etwas kopfschwer sein.
Zum Spazierentragen gerade richtig.
 
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....und Gladius soll ja ein top Preis-/Leistungsverhältnis haben....
Dann kann ich auch raten,
welcher Flachjournalist den "TEST" geschrieben hat.
nach meiner Erfahrung ist "Top Preis/Leistungsverhältnis"
ein Synonym für "Schrott ab Werk"
Ich glaube kaum, daß du längere Zeit Freude an einer Flinte mit Leichtmetallkasten haben wirst,
für 10 Schuß/Jahr auf der Jagd mag das reichen,
aber nicht für regelmäßiges Training auf dem Schießstand.
.....schieß die Baikal weiter....
P.:)
 
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... im Jahr werden damit wenn es hoch kommt vielleicht 100 Schuss inklusive Standbesuch abgeben, also ein paar Enten, Tauben und Krähen mehr nicht ...
Entschuldigung, aber ich hoffe sehr, dass Du noch eine andere Flinten zum Training besitzt? Denn auch ein "paar Enten, Tauben und Krähen" haben einen geübten Schützen verdient. Trotz allen möglichen Talentes zumindest so geübt, dass er nicht inklusive Standbesuch "wenn es hoch kommt" maximal 100 Schuss im Jahr abgibt.
 
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Entschuldigung, aber ich hoffe sehr, dass Du noch eine andere Flinten zum Training besitzt? Denn auch ein "paar Enten, Tauben und Krähen" haben einen geübten Schützen verdient. Trotz allen möglichen Talentes zumindest so geübt, dass er nicht inklusive Standbesuch "wenn es hoch kommt" maximal 100 Schuss im Jahr abgibt.

Hallo?!
Bei den geschätzten 100 Schuss pro Jahr werden vielleicht 20-30 Schuss im Revier abgegeben, der Rest wird so ca. zweimal im Jahr am Stand verschossen. Wie gesagt ich gehe in keinem Niederwildrevier jagen, sondern nur ein paar mal im Jahr auf Taube, Krähe, Ente und Schnepfe. Wenn überhaupt noch auf eine Treibjagd, das war's!
Daher stelle ich auch keine hohen Ansprüche an eine neue Flinte, meine Aktuelle ist ja auch nur so ein altes Schießeisen.... Ich will ja nur mal für die Zukunft investieren, also mit Stahlschrot, Chokes usw.
 
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Hallo?!
Bei den geschätzten 100 Schuss pro Jahr werden vielleicht 20-30 Schuss im Revier abgegeben, der Rest wird so ca. zweimal im Jahr am Stand verschossen. Wie gesagt ich gehe in keinem Niederwildrevier jagen, sondern nur ein paar mal im Jahr auf Taube, Krähe, Ente und Schnepfe. Wenn überhaupt noch auf eine Treibjagd, das war's!
Daher stelle ich auch keine hohen Ansprüche an eine neue Flinte, meine Aktuelle ist ja auch nur so ein altes Schießeisen.... Ich will ja nur mal für die Zukunft investieren, also mit Stahlschrot, Chokes usw.

Frage um wie viel mehr jagdliche Büchsenschüsse gibt's du zu den 20-30 jagdlichen Flintenschüssen ab ??
 
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Aber was hat das mit dem Thema zu tun????

Natürlich nichts, aber WuH ist halt ein Nörglerforum.


Ich rate dir zu einer Selbstladeflinte, wenn es 500€ sein sollen.

Ich selbst besitze eine Armsan A620 (die 20/76 Version der A620) und kann diese nur voll empfehlen. Frisst alles, gut verarbeitet, leicht zu zerlegen und zu reinigen.
Kommt ab Werk mit Distanzstücken für den Schaft, damit man die Schränkung einstellen kann. Ausserdem dabei Wechselchokes, Leuchtkorn und Stahlschrotbeschuss.
Gilt genauso für die 12/76er Version.
 
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Wir schießen in der Jagdschule die Gladius, die billigste mit schwarzer Baskule. Bei durchschnittlich 5 Jungjäger gehen da pro Monat wenn ich mal ganz zurückhaltend schätze 500 Schuss durch (7-8 mal Schiesstand plus Prüfung), wahrscheinlich eher 750-1000.

Ist zwar nicht jagdlicher Praxis aber das Teil ist jetzt ungefähr ein Jahr alt und sieht noch aus wie neu. Tritt halt ziemlich stark. Ich habe da keinen Vergleich aber eine Ausbilderin hat gesagt die alte Flinte soll wesentlich sanfter geschossen haben. Bei den paar Schuss ist das eigentlich auch eher zweitrangig.

Leider habe ich z.Z. keine €500 übrig sonnst hätte ich mir das auch sicher überlegt. Mit passt sie super, und ich schieße damit schon von Anfang an alle Hasen um, auch wenn das jetzt keine große Herausforderung ist.
 
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Das wird sich auch etwa im Rahmen von ca. 30 Schuss bewegen, also so 1-2 Schachteln.
Aber was hat das mit dem Thema zu tun????

Mir käme nicht in den Sinn eine 2 Klassengesellschaft im Waffenschrank zu haben vor allem wenn anscheinend alleine was die Schussbelastung auf Wild angeht eine ähnliche %uale Auslastung dabei rauskommt. Bei Büchsen wird immer gerne viel Geld ausgegeben und bei Flinte gespart bis zum geht nicht mehr . Ist den Niederwild oder weniger Jagdmöglichkeit um soviel weniger "Wert" das man hier immer die Stiefmütterliche Finanzierungsschiene fährt ??

Jeder hat in irgendeiner Form gewisse Budgets und ja es gibt auch für jeden Geldbeutel etwas, aber der ethische Hintergrund dahingehend zeigt oft die Botschaft auf "für 2-3mal im Jahr taugt das" obwohl eine ähnliche Schussbelastung dabei rumkommt. Es gibt ja immer ausnahmen ( jef zum Beispiel) aber in der Regel haben die meisten völlig falschgeschäftete billig-Flinten die dann auch dementsprechend wenig geführt und auch wenig geübt wird dabei. Die Schießergebnisse sind meistens auch dementsprechend aber es ist so wie ein erfahrener Jäger einst sagte: " ein angebleiter Hase und ein angebleiter Hirsch sind nur auf Papier gleich, im freien Waidwerk sieht es anders aus"

Am besten gefiel mir der Satz die Tage hier im Forum " Da ich mir eine R8 zugelegt haben reicht das Budget für eine Flinte nur noch bis 500,00€ " ..im Grunde darf jeder kaufen was er will aber ich bin auch so frei hier meine Meinung zu solchen ,aus meiner Sicht, schieflagen kund zu tun.

Und jetzt das wichtige.


Ja auch eine Gladius reicht, wobei bei Krähen Enten und Tauben auch eine SLF nicht die schlechteste Wahl wäre vor allem das Handling im Schirm . Fabrikate die zum Budget passen wurden schon genannt
 
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23 Jul 2008
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Natürlich nichts, aber WuH ist halt ein Nörglerforum.


Ich rate dir zu einer Selbstladeflinte, wenn es 500€ sein sollen.

Ich selbst besitze eine Armsan A620 (die 20/76 Version der A620) und kann diese nur voll empfehlen. Frisst alles, gut verarbeitet, leicht zu zerlegen und zu reinigen.
Kommt ab Werk mit Distanzstücken für den Schaft, damit man die Schränkung einstellen kann. Ausserdem dabei Wechselchokes, Leuchtkorn und Stahlschrotbeschuss.
Gilt genauso für die 12/76er Version.

Hier wird nicht genörgelt sondern nur Meinungen gebildet.
Wer in einem Forum schreibt muss Meinungen in Kauf nehmen, meist sind sie ja auch brauchbar wer es nicht verträgt der wird das hier nicht ändern können.
 
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... Bei Büchsen wird immer gerne viel Geld ausgegeben und bei Flinte gespart bis zum geht nicht mehr . Ist den Niederwild oder weniger Jagdmöglichkeit um soviel weniger "Wert" das man hier immer die Stiefmütterliche Finanzierungsschiene fährt ?? ...
Es gibt sehr wohl einen Unterschied:

Bei Büchsen bin ich im Stande, ein mehr an Präzision jadlich umzusetzen. Dafür gebe ich dann gern mehr Geld aus.

Bei Flinten wird die Deckung der Garbe nicht besser, wenn man sich ein teureres Gerät kauft. Da sitzt das Problem hinter dem Lauf. Und weil das Problem mitnichten vor hat, übungshalber ein paar tausend Schuss raus zu lassen, wenn man es jadlich dann doch nicht anwenden kann, langt auch eine Billigflinte.
 
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Nur 100 Schuss per anno?
Die sind doch an ein, zwei Taubenstandbesuchen verschossen ...
 

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