Hackfleisch vom Rehwild

B

Blaser19

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• 14 Apr 2015

• #1

Weidmannsheil zusammen!

Da bei uns am Donnerstag Schmalreh und Jahrlingsbock angehen wollt ich fragen wer von euch schon Hackfleisch vom Reh gemacht hat.
Was verwendet ihr alles bzw. wie sieht es mit Zugaben aus (Gewürzen)?
Hab sowas noch nie gemacht.

Danke euch schon mal.

Weidmannsheil

 

S

Snoebel

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• 14 Apr 2015

• #2

Ich verwende es wie Rinderhack, keine besonderen Gewürze.

 

A

anonym

Guest

• 14 Apr 2015

• #3

Mach ich immer.

Mir erschließt sich allerdings die Frage nach den Zugaben nicht. :no:


Wie bei jedem anderen Hack halt auch kommt es schlicht drauf an was man damit machen will.
Ist ja wohl doch ein Unterschied ob es nun Burger werden sollen oder Spaghetti... ;-)

Wobei mir Spaghetti beim Reh lieber sind.

 

L

Laddie

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• 14 Apr 2015

• #4

Hi,

ich rate dir unbedingt, "etwas Fettes" unterzumischen. Ich nehme Grünen Speck, 3 Teile Reh, 1 Teil grüner Speck.


Von den Gewürzen kommt es natürlich darauf an, was du machen willst. Bei Burgern belasse ich´s bei Pfeffer und Salz, bei Frikadellen/Buletten/Fleischpflanzerl kommen noch Zwiebeln, Knoblauch, etwas Muskat und Rosmarin dazu, alles frei Schnauze mit "Bratprobe". Mein Liebling "Bolo vom Rehwild" lebt von der Sauce, da würze ich das Hack nicht separat.

Ansonsten: Guten Anblick und Waidmannsheil für Donnerstag!

 

B

Blaser19

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• 14 Apr 2015

• #5

Hab noch nie selber Hackfleisch gemacht. Darum die Frage.
Würden es für Lasagne, Fleischbällchen,... nehmen.

Danke euch aber trotzdem schon mal.

Mal schauen wer am Donnerstag Weidmannsheil hat

 

A

anonym

Guest

• 14 Apr 2015

• #6

Mach es wie sonst auch.:cheers:

Und ich würde eher in Richtung Lasagne gehen (wollen).
Oder bei den Fleischbällchen eher ein Misch-Hack basteln.

 

H

Honigmacher

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• 14 Apr 2015

• #7

Moin,
gestern Lasagne heute Nudelauflauf aus Rehhack.
Alles wie immer zubereitet.
Bei Frikadellen oder Hackbällchen kann ein Ei als Bindemittel nicht schaden.
Mahlzeit

 

A

anonym

Guest

• 14 Apr 2015

• #8

wir lassen von unserem Metzger immer mal wieder ein Reh komplett zu Hack verarbeiten. Gewürze wie bei normalem Hack vom Hausschwein und ca 30% Bauch vom Hausschwein drunter. Davon machen wir, Lasagne, Bolognese Sauce, gefüllte Paprika, Frikadellen usw. Schmeckt sehr gut.

 

B

Blaser19

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• 14 Apr 2015

• #9

Wäre auch eine Alternative.
Was verwendet Ihr sonst alles an Teilen vom Rehwild fürs Hack?

 

A

anonym

Guest

• 14 Apr 2015

• #10

Ich würde Keulen verwenden.
Übrigens wenn wir Fleischkäse oder Kochwurst machen lassen, dann kommt auch alles rein, nicht nur Reste. Das schmeckt man


Gruß Tins

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K

Küstenhase

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• 14 Apr 2015

• #11

Blaser19 schrieb:

Wäre auch eine Alternative.
Was verwendet Ihr sonst alles an Teilen vom Rehwild fürs Hack?

Zum Vergrößern anklicken....

Keulen und Rücken sind mir dafür zu schade. Da ich auch andere Schalenwildarten verwerte, kommt ohnehin genügend Hack beisammen.
Also alles außer Keulen und Rücken wird mit eigenem Fleischwolf zu Hack verarbeitet, vakuumiert und dann portionsweise eingefroren. Hält sich so bis zu einem Jahr.

Bei der Verarbeitung sollte Schweinefleisch(-bauch) dazu. Bei Frikadellen etwa 40 % Schwein, bei Bolognese etc. auch weniger. Gewürze nach eigenem Gusto, da hat jeder so seine Richtung. Aber bitte nicht zu zaghaft würzen.

 

A

anonym

Guest

• 14 Apr 2015

• #12

Wenn ich sowas mache, will ich das Maximum an Qualität


Gruß Tins

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H

Honigmacher

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• 14 Apr 2015

• #13

Moin,
Hack wurde zu richtigen Metzgerszeiten auch Schabefleisch genannt.Soll heißen ,die Fleischreste von den Knochen,Rippen etc.wurde zu Hack veredelt.Also nicht feige sein bei der Fleischwahl die Mischung macht es und wenn zuviele Sehnlein und Bindegewebe dabei sind noch mal durch den Wolf,aber gut vorkühlen,das Fleischbild sieht dann besser aus.

 

A

anonym

Guest

• 14 Apr 2015

• #14

Versuch doch mal beides. Dann schmeckst du ggf den Unterschied


Gruß Tins

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A

anonym

Guest

• 14 Apr 2015

• #15

Ich mach das genauso wie Küstenhase und Honigmacher.

Wenn das Hack nicht reicht kann man von den Bratenstücken immer noch eins bei Bedarf zu Hack verwandeln.