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http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-Adenstedt-Hund-von-Wolf-angegriffen-1760824.html
und
http://celleheute.de/wolf-in-adenst...achsen-stellt-klar-und-widerspricht-aussagen/
In Adenstedt (Lkr. Hildesheim) soll am Sonntag der Husky einer Spaziergängerin im Wald von einem mutmaßlichen Wolf angegriffen worden sein. Wie die Peiner Allgemeine Zeitung die Hundebesitzerin zitiert, habe der Wolf im Odinshain plötzlich mit Drohgebärden vor ihr gestanden.
Als ihr Hund dann einen Schritt nach vorn ging, habe der Wolf zugebissen. „Mein Hund wehrte sich, aber das machte dem Tier überhaupt nichts aus“, sagte sie der Zeitung. „Ich bekam Panik und versuchte das Tier zu treten, dann liefen wir so schnell es geht weg.“ Der mutmaßliche Wolf sei stehengeblieben.
Nach Meldung bei der Polizei hätten sich direkt Jäger und Wolfsexperten auf die Suche gemacht. Es gebe zwar einige Spuren im Wald, diese würden aber nicht für einen Nachweis ausreichen, heißt es. Dementsprechend wollen Polizei und Jägerschaft das Vorkommen eines Wolfes nicht bestätigen. Dennoch nehme man solche Hinweise sehr ernst und geht ihnen nach - zum Schutz von Mensch, Tier und Wolf.
Unterdessen kursiert in Jägerkreisen das Gerücht, dass ein hohes NABU-Mitglied am Sonntagabend den zuständigen Jagdpächter angerufen und um Stillschweigen - auch gegenüber der Presse - gebeten haben soll. Was an dem Gerücht dran ist, kann top agrar nicht überprüfen.
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Am vergangenen Sonntag wurde im Adenstedter Wald (Landkreis Peine) ein Husky angeblich von einem Wolf angegriffen und verletzt. Seitdem kursiert in sozialen Medien das Gerücht, der NABU Niedersachsen habe die Informationen zu dem Vorfall gegenüber den Medien zurückgehalten und wolle den Vorgang vertuschen.
n Adenstedt (Lkr. Hildesheim) soll am Sonntag der Husky einer Spaziergängerin im Wald von einem mutmaßlichen Wolf angegriffen worden sein. Wie die Peiner Allgemeine Zeitung die Hundebesitzerin zitiert, habe der Wolf im Odinshain plötzlich mit Drohgebärden vor ihr gestanden.
Als ihr Hund dann einen Schritt nach vorn ging, habe der Wolf zugebissen. „Mein Hund wehrte sich, aber das machte dem Tier überhaupt nichts aus“, sagte sie der Zeitung. „Ich bekam Panik und versuchte das Tier zu treten, dann liefen wir so schnell es geht weg.“ Der mutmaßliche Wolf sei stehengeblieben.
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Der NABU Niedersachsen widerspricht diesen Aussagen:“Der NABU stellt klar, dass es kein Gespräch mit dem Jagdpächter Adenstedt oder einer Person der Jägerschaft Peine gegeben hat. Das Telefonat ist ein Gerücht. Weder hat eine Person des NABU Peine, des NABU-Artenschutzzentrums Leiferde, der NABU Regionalgeschäftsstelle Südostniedersachsen/Harz, wie auch aus der Landesgeschäftsstelle oder der Landesgeschäftsführung des NABU Niedersachsen oder des NABU-Landesvorstandes ein solches Gespräch gesucht oder geführt.
Der Jagdpächter habe nach einer anonymen Mitteilung erklärt, dass er angeblich von der Landesvorsitzenden oder Geschäftsführerin des NABU Niedersachsen angerufen worden sein.
Der NABU Niedersachsen hat seit Januar 2009 einen NABU-Landesvorsitzenden.”
http://www.paz-online.de/Peiner-Land/Ilsede/Hund-in-Adenstedter-Wald-angegriffen
und immer dubioser :
http://www.paz-online.de/Peiner-Land/Stadt-Peine/Viel-Wirbel-um-den-Adenstedter-Wolf
In sozialen Netzwerken kursieren Gerüchte, dass eine Mitarbeiterin des Naturschutzbundes Niedersachsen den zuständigen Jagdpächter unter Druck gesetzt haben soll, damit der Vorfall nicht an die Öffentlichkeit gelangt.
Auch bei der PAZ sind gleich aus vier voneinander unabhängigen Quellen Hinweise eingegangen, dass die mögliche Wolfsattacke vielleicht vertuscht werden sollte. „Der Jagdpächter wurde von einer Mitarbeiterin des Naturschutzbundes angerufen und dazu angehalten, den Vorfall stillschweigend hinzunehmen“, heißt es in einer anonymen Mitteilung. Das scheint aber nicht zu stimmen.
Der Nabu-Landesverband erklärte auf Anfrage, dass es gar kein Gespräch mit dem Jagdpächter gegeben habe. Diese Version bestätigte ein Sprecher der Adenstedter Jägerschaft.
Ein Gespräch habe es hingegen mit einer Mitarbeiterin der Naturschutzbehörde des Landkreises gegeben, sagte der Jäger. „Ich habe sie über die Fakten und unsere Untersuchungen vor Ort aufgeklärt. Wir waren uns sofort darüber einig, dass wir aufgrund der schlechten Beweislage keine Panik verbreiten wollen.“ Immerhin konnte ein Wolfsvorkommen in Adenstedt bislang nicht nachgewiesen werden. Kann das als Vertuschung gewertet werden? Bei dieser Frage gibt es unterschiedliche Auffassungen.
Ob es tatsächlich ein Wolf war, der den Husky im Odinshain angegriffen und an den Lefzen leicht verletzt hat, wird derzeit noch untersucht. Fotos, die der zuständige Wolfsberater vor Ort gemacht hat, werden von der Landesjägerschaft ausgewertet. „Ein Abstrich an der Wunde des Hundes war leider nicht mehr möglich, da sie bereits von der Halterin versorgt worden war“, sagt Wolfsberater Lüder Richter aus Vöhrum.
Die Adenstedter Jägerschaft konnte lediglich bestätigen, dass es „definitiv einen Vorfall“ im Odinshain gegeben hat. Haare oder Schweißspuren habe man nicht sicherstellen können. „Aufgrund des Laubes und der trockenen Witterung war es nicht mehr möglich, Spuren zu finden“, so der Jäger. Und auch weitere Hinweise, wie etwa gerissenes Wild, konnten die Jäger in dem mit rund 70 Hektar Fläche recht überschaubaren Waldstück nicht finden.
Gänzlich ausschließen können die Experten ein Wolfsvorkommen in Adenstedt allerdings auch nicht. „Es kommt öfter vor, dass sich einzelne Wölfe vom Rudel lösen“, sagt Förster Christoph Reese, Leiter des Hegerings Adenstedt-Vöhrum. „Wölfe legen am Tag viele Kilometer zurück. Wenn es ein Wolf war, war er vermutlich auf der Durchreise.“
Der Hinweis der Hundehalterin sei daher ernst zu nehmen, und dass sie die Polizei alarmiert hat, sei richtig gewesen, betont Reese. „Wölfe sind keine Haustiere.“
und
http://celleheute.de/wolf-in-adenst...achsen-stellt-klar-und-widerspricht-aussagen/
In Adenstedt (Lkr. Hildesheim) soll am Sonntag der Husky einer Spaziergängerin im Wald von einem mutmaßlichen Wolf angegriffen worden sein. Wie die Peiner Allgemeine Zeitung die Hundebesitzerin zitiert, habe der Wolf im Odinshain plötzlich mit Drohgebärden vor ihr gestanden.
Als ihr Hund dann einen Schritt nach vorn ging, habe der Wolf zugebissen. „Mein Hund wehrte sich, aber das machte dem Tier überhaupt nichts aus“, sagte sie der Zeitung. „Ich bekam Panik und versuchte das Tier zu treten, dann liefen wir so schnell es geht weg.“ Der mutmaßliche Wolf sei stehengeblieben.
Nach Meldung bei der Polizei hätten sich direkt Jäger und Wolfsexperten auf die Suche gemacht. Es gebe zwar einige Spuren im Wald, diese würden aber nicht für einen Nachweis ausreichen, heißt es. Dementsprechend wollen Polizei und Jägerschaft das Vorkommen eines Wolfes nicht bestätigen. Dennoch nehme man solche Hinweise sehr ernst und geht ihnen nach - zum Schutz von Mensch, Tier und Wolf.
Unterdessen kursiert in Jägerkreisen das Gerücht, dass ein hohes NABU-Mitglied am Sonntagabend den zuständigen Jagdpächter angerufen und um Stillschweigen - auch gegenüber der Presse - gebeten haben soll. Was an dem Gerücht dran ist, kann top agrar nicht überprüfen.
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Am vergangenen Sonntag wurde im Adenstedter Wald (Landkreis Peine) ein Husky angeblich von einem Wolf angegriffen und verletzt. Seitdem kursiert in sozialen Medien das Gerücht, der NABU Niedersachsen habe die Informationen zu dem Vorfall gegenüber den Medien zurückgehalten und wolle den Vorgang vertuschen.
n Adenstedt (Lkr. Hildesheim) soll am Sonntag der Husky einer Spaziergängerin im Wald von einem mutmaßlichen Wolf angegriffen worden sein. Wie die Peiner Allgemeine Zeitung die Hundebesitzerin zitiert, habe der Wolf im Odinshain plötzlich mit Drohgebärden vor ihr gestanden.
Als ihr Hund dann einen Schritt nach vorn ging, habe der Wolf zugebissen. „Mein Hund wehrte sich, aber das machte dem Tier überhaupt nichts aus“, sagte sie der Zeitung. „Ich bekam Panik und versuchte das Tier zu treten, dann liefen wir so schnell es geht weg.“ Der mutmaßliche Wolf sei stehengeblieben.
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Der NABU Niedersachsen widerspricht diesen Aussagen:“Der NABU stellt klar, dass es kein Gespräch mit dem Jagdpächter Adenstedt oder einer Person der Jägerschaft Peine gegeben hat. Das Telefonat ist ein Gerücht. Weder hat eine Person des NABU Peine, des NABU-Artenschutzzentrums Leiferde, der NABU Regionalgeschäftsstelle Südostniedersachsen/Harz, wie auch aus der Landesgeschäftsstelle oder der Landesgeschäftsführung des NABU Niedersachsen oder des NABU-Landesvorstandes ein solches Gespräch gesucht oder geführt.
Der Jagdpächter habe nach einer anonymen Mitteilung erklärt, dass er angeblich von der Landesvorsitzenden oder Geschäftsführerin des NABU Niedersachsen angerufen worden sein.
Der NABU Niedersachsen hat seit Januar 2009 einen NABU-Landesvorsitzenden.”
http://www.paz-online.de/Peiner-Land/Ilsede/Hund-in-Adenstedter-Wald-angegriffen
und immer dubioser :
http://www.paz-online.de/Peiner-Land/Stadt-Peine/Viel-Wirbel-um-den-Adenstedter-Wolf
In sozialen Netzwerken kursieren Gerüchte, dass eine Mitarbeiterin des Naturschutzbundes Niedersachsen den zuständigen Jagdpächter unter Druck gesetzt haben soll, damit der Vorfall nicht an die Öffentlichkeit gelangt.
Auch bei der PAZ sind gleich aus vier voneinander unabhängigen Quellen Hinweise eingegangen, dass die mögliche Wolfsattacke vielleicht vertuscht werden sollte. „Der Jagdpächter wurde von einer Mitarbeiterin des Naturschutzbundes angerufen und dazu angehalten, den Vorfall stillschweigend hinzunehmen“, heißt es in einer anonymen Mitteilung. Das scheint aber nicht zu stimmen.
Der Nabu-Landesverband erklärte auf Anfrage, dass es gar kein Gespräch mit dem Jagdpächter gegeben habe. Diese Version bestätigte ein Sprecher der Adenstedter Jägerschaft.
Ein Gespräch habe es hingegen mit einer Mitarbeiterin der Naturschutzbehörde des Landkreises gegeben, sagte der Jäger. „Ich habe sie über die Fakten und unsere Untersuchungen vor Ort aufgeklärt. Wir waren uns sofort darüber einig, dass wir aufgrund der schlechten Beweislage keine Panik verbreiten wollen.“ Immerhin konnte ein Wolfsvorkommen in Adenstedt bislang nicht nachgewiesen werden. Kann das als Vertuschung gewertet werden? Bei dieser Frage gibt es unterschiedliche Auffassungen.
Ob es tatsächlich ein Wolf war, der den Husky im Odinshain angegriffen und an den Lefzen leicht verletzt hat, wird derzeit noch untersucht. Fotos, die der zuständige Wolfsberater vor Ort gemacht hat, werden von der Landesjägerschaft ausgewertet. „Ein Abstrich an der Wunde des Hundes war leider nicht mehr möglich, da sie bereits von der Halterin versorgt worden war“, sagt Wolfsberater Lüder Richter aus Vöhrum.
Die Adenstedter Jägerschaft konnte lediglich bestätigen, dass es „definitiv einen Vorfall“ im Odinshain gegeben hat. Haare oder Schweißspuren habe man nicht sicherstellen können. „Aufgrund des Laubes und der trockenen Witterung war es nicht mehr möglich, Spuren zu finden“, so der Jäger. Und auch weitere Hinweise, wie etwa gerissenes Wild, konnten die Jäger in dem mit rund 70 Hektar Fläche recht überschaubaren Waldstück nicht finden.
Gänzlich ausschließen können die Experten ein Wolfsvorkommen in Adenstedt allerdings auch nicht. „Es kommt öfter vor, dass sich einzelne Wölfe vom Rudel lösen“, sagt Förster Christoph Reese, Leiter des Hegerings Adenstedt-Vöhrum. „Wölfe legen am Tag viele Kilometer zurück. Wenn es ein Wolf war, war er vermutlich auf der Durchreise.“
Der Hinweis der Hundehalterin sei daher ernst zu nehmen, und dass sie die Polizei alarmiert hat, sei richtig gewesen, betont Reese. „Wölfe sind keine Haustiere.“