Nur mal so:
Das Jagdrecht ist an Grund und Boden gebunden und bedarf keiner Legitimation.
Das Jagdausübungsrecht ist was anderes und erst eine bestandene Jägerprüfung legitimiert die Jagd auszuüben.
Unter bestimmten Voraussetzungen kann der Eigentümer des Jagdrechts die Jagd auch ausüben.
Nachdem das Jagdrecht übertragbar ist, kann auch ein Nichteigentümer eines jagdlich nutzbaren Grundstückes die Jagd ausüben. So eine Rechtslage entsteht durch die Verpachtung des Jagdrechtes an einer jagdlich nutzbaren Fläche bestimmter Größe, wobei es sich um die Grundstücke nur eines oder der von mehreren Eigentümern handeln kann.
Zu was die Jahresjagdkarte in Verbindung mit der Wahrnehmung des Jagdrechts legitimiert, bestimmen die Jagdgesetze und Verordnungen. Eine Legimation stellt auch ein JES dar, der aber wieder Einschränkungen unterliegen kann.
Gegenüber der Öffentlichkeit oder der "Gesellschaft" braucht sich ein Jäger nicht zu legimieren, denn in wie weit die die Grundlagen, Sachverhalte, Notwendigkeiten und die Rechtslage kennt, darf in aller Regel dahingestellt bleiben.
Die heutigen "Sachwalter" der Ökologie gibt es in der heutigen Form noch nicht zo lange.
Mangels bereits erreichter Ziele, wie z.B. Atomausstieg, wenden sie sich immer neuen Themen zu.
Die Jagd ist dabei schon politisch ein willkommenes Ziel, weil sie als konservatives rechtes Relikt tradionell von links zu bekämpfen gilt.
Rechts ist von links gesehen, alles was nicht links ist. Wie viele "kleine Leute" die Jagd ausüben, wird dabei völlig übersehen. Jagd kann nicht links sein, schon weil sie mit Waffen zu tun hat.
Jäger kapitulieren nicht - sie sind zu wenige und obwohl sie z.B. als Jägerpartei mit dem politischen, familiären und gesellschaftlichen Umfeld bestimmt auf 2 Mio. Stimmen kommen und jede Wahl beeinflussen könnten, zerfaseln sie sich und faseln über Wölfe, Bären, Grenzböcke, bleifrei, Hunde und Katzen oder den Kahlfraß von Wäldern, der viel beschworen aber nie zur Auswirkung kommt.
Klar, dass man hier wieder Punkte herauspflückt, um sie aufzudröseln. Die Feinde von Jagd und Jägern pauschalieren, ideologisieren, polemisieren ohne die geringsten Skrupel. Wer sich nicht mit gleichen Waffen wehrt, die in einer Demokratie eben STIMMEN als Munition verwenden, der hat nicht verstanden wie das läuft oder laufen wird. Diess Zerpflücken machen aber nicht Grüne, BN, BUND oder Ökos, sondern die Jäger selbst - Leider :evil: