Wer passt zu mir?

Hallo,

Erstmal kurz zu mir:
Ich habe jetzt seit 1994 Hunde gehabt, stellenweise 3 gleichzeitig .
War früher selbst im Hundesport aktiv und würde sagen ich kenne mich ein wenig aus. Leider aber nicht mit der Jagdhundeausbildung.
Da ich vor 2 Monaten leider den letzten einschläfern lassen musste, fängt es so langsam wieder an zu kribbeln.
Dazu kommt noch die Sorge, mal ein Stück nachsuchen zu müssen und ein Hund wäre gerade nicht verfügbar.

Da ich selbst erst JJ bin wäre mir ein alter Haudegen, der vielleicht umständehalber abgegeben werden muss, gerade recht. Ein frisch ausgebildeter kommt preislich nicht in Frage! Ein Junghund trau ich mir glaub ich noch nicht zu. Wie das nächstes Jahr aussieht weiß ich nicht.

Was mir gefällt und was ich benötige beißt sich leider manchmal, sodass ich auch nicht richtig die Priorität setzen kann. Hoffe ihr könnt mir helfen.

Gefallen (um mal ne grobe Richtung zu nennen):
Teckel rau/kurz
DD/DK
Deutsche Bracke
Deutscher Wachtelhund
Westfalen Terrier
Chesapeake Retriever
Spaniels

Anforderungen:
Kleine Nachsuchen (Reh/Schwarzwild)
Wegbegleiter, am besten mit auf Hochsitz
Kurzjagend
Suche/Entenstrich (Sehr unwahrscheinlich)

Denke die Anforderungen sind sehr gering. Aber wie sieht es aus mit Nachsuche auf Reh? Wer zieht es nieder?
Mit auf Hochsitz wird wohl einige ausschließen. Aber den Hund dann ständig zu Hause lassen.. :~
Hab mal einen Westfalen Terrier erlebt, der dem HF das Wild langsam vor die Kanzeln drückte. Bei DJ immer allein unterwegs, aber am Ende immer mit Treibern am Ende der Dickung
um zu warten. War klasse der Hund.

Was meint ihr?



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http://www.krambambulli.de/hunde/

http://www.jagdhunde-in-not.de/002/index.html

Da werden sie geholfen! ;-)

Olli G schrieb:

Anforderungen:
Kleine Nachsuchen (Reh/Schwarzwild)
Wegbegleiter, am besten mit auf Hochsitz
Kurzjagend
Suche/Entenstrich (Sehr unwahrscheinlich)

Zum Vergrößern anklicken....

Teckel vom Normalschlag oder kurz eingejagter DJT.

Die Anforderungen, die vom TS gestellt werden sind nicht so gering wie er sich das vorstellt. Nicht jeder ältere Haudegen wird die erhofften Vorstellungen erfüllen. Er sollte sich erst einmal sachkundig machen bevor er sich für eine von ihm favorisierte Rasse entscheidet.
Auch würde ich eher zu einem Welpen raten. Bei seiner Erfahrung im Spothundbereich dürfte die Ausbildung eines Jagdhundes nicht zu große Probleme bereiten. Lieber den Hundewunsch noch etwas zurückstellen als vorschnell zu handeln.

kurzjagend und Bracke sind Begriffe, die diametral auseinander gehen. Im wahrsten Sinne der Worte :lol:

jaegerhunde.de immer ne gute Adresse.

@Moosjäger: Welche Anforderungen findest du sehr hoch?
Natürlich kann ich noch ein Jahr warten und mir einen Welpen holen.
Aber wo die Reise hingeht möchte ich schon gern wissen. Dann hab ich Zeit genug einen Züchter zu suchen.
Der Gedanke war auch, einen älteren zu haben, von dem ich etwas lernen kann

Diametral? Das muss ich erst mal ergoogln.
Dass die Vorstellung und die Leistungen auseinander gehen war mir klar.. Schon allein die Größe unserer Hochsitze wird wohl meine Wünsche schmälern..

Ich bin mir nicht sicher, ob ich einen Hund allein zum Stöbern schicken würde. Hier liegt Dorf an Dorf und dementsprechend ist das Straßennetz.

DJT hätte mir auch gefallen. Aber wenn ich mit Besitzern spreche, komme ich mehr davon ab. Hab vielleicht vergessen zu erwähnen, dass noch Kinder im Haus sind; und 2 kleine Hunde meiner Frau.
Teckel ist natürlich absolut eine Option und steht in meiner Liste ja ganz weit mit oben.



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Googel bitte diametral und nimm dann keine Bracke!

Wenn der Dackel schon so weit oben steht würde ich den auch nehmen.
Kann überall mit, hat die Nase da, wo sie hingehört (in Bodennähe) und für die Familie mehr als tauglich.
Mein Rauhaardackel ist mittlerweile 15 Jahre alt, ich kann aber auf den Dackel der Schwiegereltern zurückgreifen.
Gruß, Walter

Kurzjagend und Deutsche Bracke sowie DW passen wohl nicht zusammen!
Als echte Empfehlung: Dackel und lass die Finger von Exoten und Apportierhunden!

Olli G schrieb:

@Moosjäger: Welche Anforderungen findest du sehr hoch?
Natürlich kann ich noch ein Jahr warten und mir einen Welpen holen.
Aber wo die Reise hingeht möchte ich schon gern wissen. Dann hab ich Zeit genug einen Züchter zu suchen.
Der Gedanke war auch, einen älteren zu haben, von dem ich etwas lernen kann

Diametral? Das muss ich erst mal ergoogln.
Dass die Vorstellung und die Leistungen auseinander gehen war mir klar.. Schon allein die Größe unserer Hochsitze wird wohl meine Wünsche schmälern..

Ich bin mir nicht sicher, ob ich einen Hund allein zum Stöbern schicken würde. Hier liegt Dorf an Dorf und dementsprechend ist das Straßennetz.

DJT hätte mir auch gefallen. Aber wenn ich mit Besitzern spreche, komme ich mehr davon ab. Hab vielleicht vergessen zu erwähnen, dass noch Kinder im Haus sind; und 2 kleine Hunde meiner Frau.
Teckel ist natürlich absolut eine Option und steht in meiner Liste ja ganz weit mit oben.


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Zum Vergrößern anklicken....

Du schreibst Du möchtest den Hund zur Nachsuche einsetzen, da kommst Du aber mit geringen Anforderungen nicht allzuweit.
Ein älterer Hund verträgt sich unter Umständen nicht mit den Hunden deiner Frau. Die Größe des Hundes ist dabei nicht entscheidend.
Sind die vorhandenen Hunde männlich oder weiblich ? Kastriert oder unkastriert ?
Das dichte Straßennetz spielt bei der Rassewahl auch eine große Rolle. Aber auch Teckel sind kleine Bracken ;-)
Terrier sind auch denkbar es muss ja nicht gleich ein DJT sein.
Wegen der Kinder brauchst Du dir weniger Sorgen machen. Allerdings sind große Hunde oft toleranter Kindern gegenüber als Kleine. Wie alt sind deine Kinder ?

Dass sich 2 nicht vertragen hatten wir auch schon mit alt und jung. Ging zwar aber man musste halt aufpassen.
Jüngste ist 3, aber Welpen tauglich, falls du darauf hinaus wolltest

Die geringe Anforderung an Nachsuche sollte mehr ausdrücken, dass ich keinen Schweißhund will. Sollte vielleicht besser schreiben einfache Totsuchen. Also etwas was man allen erwarten darf!

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Einfache Totsuchen gibt es selten. Deshalb wäre es kein Fehler schon im Vorfeld mal ein Anschussseminar zu besuchen.

Wenn Du Hund und Kind gut im Griff hast, wird es da auch keine Probleme geben ;-).

Also bei mir gibt es zu 99,8% einfache Totsuchen. Und nur für den Rest brauche ich einen Profi mit entspr. Hund...

Teckel, Parson Russel-, Border- oder Foxterrier, wenn DJT nicht gewünscht.
Da würde ich dann schon die Grenze ziehen.
Denn alles was größer ist, ist mit "überall hinnehmen" nicht unbedingt drin.
-Wenn der Hund schon unbedingt AUF die Kanzel geschlörrt wird (ich leg meinen drunter oder daneben ab).

Mit den Hunden und Kindern kann zu Hause alles Probleme geben oder alles gut gehen, bei jeder Rasse.

Todsuche:
Es gibt keine 100% Todsuchen.
Zur Nachsuche mache ich derzeit mit meinem Hund da Schluss (also fange erst gar nicht an!), wo ich kein eindeutiges Zeichnen incl. Einschlag der Kugel auf dem Stück oder Rascheln und Verenden in der Nähe wahrnehme und wo der Anschuss keinen Lungenschweiß aufweist.
Trotz Anschussseminar und trotz bestandener Brauchbarkeit auf Schweiß.

Hatten ein Anschußseminar im Vorbereitungslehrgang. Aber das war sicher etwas anderes..
Hört sich interessant an. Vielleicht bekomme ich den noch mit dem Faklenlehrgang dieses Jahr noch unter einen Hut.

Wie unterscheiden sich denn die genannten Terrier vom DJT?
Russell und Fox hab ich schon in Aktion gesehen.. waren sicher die Ausnahme von der Regel.

Welche Vorteile hätte ein DJT gegenüber einem Teckel, oder umgekehrt? Sind ja sicher eine Ecke flinker.
Nachteile? Zu hibbelig für eine Nachsuche?

Ich denke, die Aussage "leichte totsuchen gibt es selten", bedeutet, wenn Nachsuche, dann ist das Stück krank ergo schwierig. Totsuche einfach, wäre demnach Stück liegt nach 100m.
War das so gemeint?

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