Rechtshänder, aber dominantes Auge ist links

Registriert
30 Nov 2011
Beiträge
2.218
JoeKox konstatiert:

Mit der Flinte treffe ich zwar gar nicht weil ich kein Flintenschütze bin, des weiteren hatte ich den Treadstarter so verstanden dass er von einem Gewehr sprach und nicht von einer Flinte, habe ich da etwas missverstanden?
Schiesse aber mit Waffen die links geschäftet sind und Linkssystemen. Das passt am besten!
Also doch beides linksseitig
Ich bin Rechtshändler aber da mein dominantes Auge links ist backe ich auch links an.

Also was jetzt?
Kein Flintenschütze und dann doch anbacken?
Zu was backst du denn dann an?
Bei der Büchse ist es zumindest beim aufgelegten Schuss wurscht
schon weil die Feinmotirik der beiden Zeigefinger gleich ist.

Verstanden oder missverstanden ?
Eher gar nix verstanden, denn deine Vergleiche hinken auf allen vier Läufen.
Welches Auge ist denn "dominant", wenn beide die gleiche Sehschärfe haben?
Wie ich schon angeführt hatte, Dominanz hat damit nix zu tun.

Kannst ja deine Theorien weiter verbreiten, mir macht das nix aus.
Nur sollten sich Problemler überlegen, an welchen Ideen sie sich oreintieren sollten.

​Zuerst einmal, deine Schreibweise mir gegenüber lässt im Ton etwas zu wünschen übrig! Ich habe dir in grün geschrieben um dich zu beruhigen!

Wenn ich schreibe dass ich kein Flintenschütze bin, dann meine ich dass ich in meinem ganzen Leben noch keine 100 Schuss mit einer Flinte abgegeben habe!
So viel ich weiss backe ich mein Gewehr an, du kannst aber auch "anschlagen" lesen
Also mir ist bewusst dass ich ein ganz dummer bin da ich erst seit zirka 38 Jahren Sportschütze bin und seit 1978 einen Jagdschein habe, bin mir aber noch nicht ganz sicher wo bei einem Gewehr hinten und vorne ist!
Dann dass ich jahrelang in einem Schützenverein Schiesskurse für Kurzwaffen gegeben habe, ist auch beschämend, wie soll ich da Ahnung von Langwaffen haben?
Meine Theorien sind praktisch erprobt da sie seit 38 Jahren bei mir funktionieren, und bei den allermeisten anderen auch!
Für mich ist es jedenfalls nicht die beste Lösung, jemandem zu empfehlen er soll sich einen Krüppelschaft an ein Gewehr montieren wenn er sich genau so gut für viel weniger Geld angewöhnen kann links anzuschlagen (anbacken)!
Wer will schon mit solch einem krummen Gewehr durch die Gegend laufen, und dann bei jeder Waffe einen neuen Schaft nach Maß fertigen lassen. Und wenn das Gewehr verkauft wird, wer will dann einem anderen seinen maßgefertigten Krüppelschaft am Gewehr mitkaufen???????????????
Das Gewehr kann man später höchstens als Deko über dem Kamin benutzen!
Und jetzt noch einmal zum aller besten Verständnis: Meine Aussagen gelten für Kugelwaffen und Kombinierte vorausgesetzt man versucht nicht mit einer Kombinierten die Weltmeisterschaft im Tontaubenschiessen zu gewinnen!
Für den Schrotschuss auf Raubwild vom Hochsitz aus und für den gelegentlichen Hasen oder Kaninchen auch. Wenn man Wettkämpfe mit der Flinte auf hohem Niveau schiessen will, sollten man sich am besten gleich an einen ordentlichen Schiesslehrer wenden, der kann bestimmt weiter helfen. Wenn man dann gelegentlich einen Schuss mit dem Gewehr rechts angebackt abgeben muss dann ist das noch kein Drama. Jemandem an zu gewöhnen mit seinem nicht dominierendem Auge zu schiessen ist nicht die beste Lösung da es einfach gegen Natur ist mit dem nicht dominierenden Auge zu zielen!
Jedenfalls sehe ich nicht so viele Krüppelschäfte im Verhältnis zu den besagten Schützen die Rechtshändler sind und ein linkes dominante Auge haben. Die Allermeisten, wenn nicht fast 100% (einige wenige Ausnahmen gibt es immer) backen einfach auf der Seite an wo sich ihr dominantes Auge sich befindet und gut ist es!

 
Registriert
2 Mai 2011
Beiträge
819
Ich habe früher mit 15/16, wie ich mit dem TT-Schiessen anfing, auch dieses Problem gehabt; linkes Auge war dominant, aber ich bin Rechtshänder.
Für mich war die Lösung allerdings relativ einfach und günstig:
2-3x wöchentlich für ca. 10 Minuten den Anschlag mit der Flinte vor dem Spiegel gemacht und auf mein eigenes rechtes Auge angeschlagen. Hierbei im Augenblick des Anschlags am Anfang drauf geachtet, dass ich mein linkes Auge schliesse. Der Vorteil war hierbei zusätzlich noch, dass ich mich selbst korrigieren konnte, ob mein Anschlag sitzt!
Nach 4 Wochen glaube ich, war mir der Vorgang verinnerlicht, heute schiesse ich immer noch so.
Zum Erkennen/Aufnehmen der Taube noch beide Augen offen, im Moment wo der Schaft beginnt ins Gesicht zu gleiten, schliesse ich das linke Auge.
Wichtig ist, das dieser Vorgang sitzt, bevor man wirklich mit dem Schiessen auf dem Stand beginnt!
Lustigerweise ist mein rechtes Auge mittlerweile dominant, trotzdem kann ich nicht mehr mit beiden Augen offen schiessen, weder Büchse noch Flinte, der Vorgang des linken Auge schliessens ist mittlerweile quasi zum Reflex geworden.

Die Idee einfach mit links anzuschlagen halte ich persönlich für Quatsch. Wenn das so einfach wäre, könnten wir auch ohne Probleme mit der "schwächeren" Hand mit einer Schere umgehen, mit dem "schwachen" Fuss Fussball spielen oder einfach so uns mit der anderen Hand den Hintern abwischen (versucht das mal :p:lol:)

Wir haben das die Tage mal getestet, also das Anschlagen und Schiessen mit links! Ich schiesse nicht wenig TT, aber der Anschlag mit Links ist für mich als Rechtshänder einfach etwas "unnatürliches" und sieht doch recht körperklausmäßig aus.

Auch Idee durch Einschränkungen im Sichtfeld das Problem zu lösen, ist nicht optimal. Spätestens bei der Jagdausübung würden hier die ersten Problem entstehen.
 
Registriert
16 Jan 2003
Beiträge
33.373
:thumbup: :cheers:

Jeder schreibt von seinen eigenen Erfahrungen und Ansichten.
Wer Probleme hat und sich nicht an der Diskussion beteiligt, kann ja mal mitteilen
mit welcher Methode er sein Problem bewältigen konnte, falls er überhaupt daran gearbeitet hat.
 
Registriert
30 Okt 2005
Beiträge
6.866
Bei der großen Zahl der frustrierten Flintenverweigerern da draußen ist anzunehmen, dass sie es niemals ernsthaft angegangen haben. Kugelschiessen ist bei weitem einfacher autodidaktisch zu erlernen. Zudem ist der Markt voll von Hilfen. Eine immer bessere Optik, Waffen mit Streukreisgarantie, kurz was es braucht, um auf jagdlich übliche Distanzen Wild zu strecken ist zur Hand, die Anwendung einfach und schon sieht sich der Anwender als unfehlbar. Ein Vergleich aus dem Sport? Gerne! Schach! Ok, gilt manchen nicht als Sport, ist aber als Vergleich nützlich. Die Regeln beherrscht schnell auch ein Kind. Zum Spielen reicht es. Meisterehren sind wenigen Vorbehalten. Aber die breite Masse spielt es mit Freude am Spiel.
Anders mit der Flinte. Dies erfordert initial viel mehr vom Schützen. Damit es zur Zufriedenheit läuft braucht es viel mehr Schweiß. Ein Analogon wäre vielleicht Tennis. Per aspera ad astra. So wie Blasen an den Händen, die eine oder andere blaue Schulter.

Kurz, weil viele nie über ein ziemlich blamables Anfangsniveau hinausbegehren, ist ihnen oft gar nicht bewußt welche einfachen Hindernisse mit wenigen Kniffen zu umgehen wären. Selbst in unserer SörnewitzGang sind angagierte Jungs drunter, denen die Flinte gar nicht passt. Haben sich dran adaptiert, aber Spitzenergebnisse so? Niemals.
Dann klemmt es im Kopf. Die paar Euronen sind manchmal zuviel. Aber für eine Neue ist dann doch Geld da.....und in die biegt man sich dann erneut.
Wie es anders gehen kann hat BanataBu vorgemacht. Beim ersten Schiessen war er mit einer absolut unpassenden 20er da. Mit Tape und Pappe hier und da konnten wir ihn auf ein respektables Trefferniveau bringen. Dabei war er zuvor bekennender "Kipphasen passt scho Schütze", mit nahezu null Taubenerfahrung.
Beim zweiten Mal hatte er seine Neuerwerbung, eine 12 er mit Schaftverstellung, dabei. Zuerst lief nichts bis wenig. Aber die Schaftverstellung genutzt und es fing an beängstigend zu werden, so hat er abgeräumt. Insgesamt vier Tage intensives Schiessen auf Ziele aller Art, Niveau deutsche Meisterschaft, war er bei über sechzig % angekommen. Hätte er nicht immer die Patronen aus der Hosentasche fingern müssen, es wäre mehr Konzentration für mehr Prozente übrig gewesen.
Wenn der Dornsberg ein XXXL Schiessen ausschreibt kommen aus Deutschland mal gerade zwanzig Schützen zusammen? Der Rest Schweitzer und andere? Da fragt man sich, wo ist der Ehrgeiz? Angst vor Blamage, oder fürchtet man um seine gewohnten Trefferprozente wie bei den üblichen Zielen. Wenn man ein gutes Niveau erreicht hat, muss doch Ansporn sein immer verrückter, schneller, weiter. Einer trifft immer und zieht die Herde nach.

Ich hab mal das Ipad mitfilmen lassen, wie so ein Anschlag aussieht. Und die Jungs sind schon überdurchschnittlich. Aber was verrät der Film? Die Flinten sind bestenfalls kein Hindernis, aber weit von optimal. Da muss sich der Kopf zur Flinte senken. Ok, bei den Übungen für die Kamera klappts, aber unter Stress auf die Taube......rumms und schon wieder vorbei und er hat doch alles richtig gemacht? Denkste, er war zu früh mit der Passung der Flinte zufrieden und so kommen die Fehler, die einen glauben Machen Taubenschiessen hätte am Ende was mystisches. Nein. Die Flinte muss dahin schauen, wo dein Schiessauge hinschaut, immer unkompliziert, schnell, leicht ohne jede Verrenkung deinerseits.
Nur wer das einmal richtig leben durfte ist in der Lage die Passung einer neuen Flinte zu beurteilen. Sonst biegt man sich hinein. Auch mir mit meiner Zoli beim Schäfter so gegangen. Nachkorrekturen folgten zwanghaft, bis es jetzt passt.
Da sind so Grundlagen, wie Führauge, Kreuzdominanz, Händigkeit doch ganz schnell selbst erfasst.
 
Registriert
14 Nov 2014
Beiträge
85
Bin noch in der Experimentier-Phase, so wahnsinning lange bin ich ja noch nicht Jäger.

Ansich bin ich ja überzeugter Rechtsklatsch... ähm... händer. Schießen tu ich alles mit beiden Augen offen, dabei sieht das rechte stets durch die Visierung. Ausnahme KW: Rechte Hand ist Haupthand, linkes Auge zielt und rechtes ist geschlossen. Seit wann, weiß ich nicht. Womöglich schon seit dem Heer? Ist mir vor ein paar Wochen überhaupt erst aufgefallen. Die typischen Dominanz-Tests (entferntes Ziel abdecken / Guckloch zur Damenumkleide / etc.) haben bei mir kein klares Ergebnis gebracht.

Meine Tontauben-Leistungen liegen bei durchwachsenen 7+/-3. Viel Training ist da aber noch nicht eingeflossen. Daher werde ich kommendes Wochenende beim Hegering-Schießen einfach mal den Vorschlag von gutsnobrain aufgreifen, das (linke) Auge zuzukneifen. Im Probeanschlag geht das schon recht flüssig und ergibt gefühlt ein klareres Bild für mich.
Von nur einem Schießen wird sich sicher nichts aussagekräftiges ableiten lassen. Vielleicht ist ja die Beteiligung so rar wie letztes Jahr, dann kann ich wenigstens viel Blei in die Heide flakken und das Ergebnis wird etwas eindeutiger.
Bericht folgt, falls es was zu berichten gibt.

Evtl. würde mir auch die Folie auf der Brille helfen. Halte ich aber erstmal nicht für praxistauglich auf der Jagd. Probiere ich nächste Saison womöglich mal aus, je nachdem was das Zukneifen ergibt.

Oder jedes Auge bekommt halt einfach seine eigene Flinte zugewiesen! Kann doch nicht so schwer sein!
Anhang anzeigen 24226
 
Registriert
15 Jan 2015
Beiträge
585
Gestern habe ich (Jagdscheinanwärter) am Ende meines 2. Tages auf dem Schießstand mein bayrisches Soll an Trap erfüllt. Als Rechtshänder, linksdominantes Auge, mit Flinte links in Anschlag. Eine Serie Tauben habe ich versucht mit rechts zu beschießen, was kläglich gescheitert ist. Mit ein bisschen Konzentration war zwar leicht, im Voranschlag mit dem rechten Auge das Korn zu sehen, aber sobald die Taube fliegt übernahm das "gewohnte" linke Auge und das Korn springt. Ergebnis 0/10. Also habe ich zwangsläufig mit der linksgeschäfteten Flinte den Anschlag trocken geübt, an diesem Tag bestimmt mehrere hunderte Male. Als am Ende des Tages erstmalig im jagdlichen Anschlag auf Tauben geschossen wurden, anstatt wie bislang im Voranschlag, hatte ich 4/10 Treffer, trotz "falscher" Hand.

Selbstverständlich bedeutet das, dass ich noch weit davon entfernt bin auch nur ein annehmbarer Flintenschütze zu sein, und dass da bestimmt auch eine Portion Dusel dabei war. Der Anschlag links als Rechtshänder ist aber nicht unmöglich, und nach dieser Erfahrung werde ich mich jetzt auch an den Büchsenschuss links gewöhnen.

Also als Antwort für den Schützling des Dudes aus dem ersten Posting: lass ihn links sein Glück versuchen. Auch als Rechtshänder kann man die "verkehrten" Bewegungsabläufe üben.
 
Registriert
16 Jan 2003
Beiträge
33.373
Manche Flinten haben keine Schränkung. (übrigens viele Büchsen auch nicht)
Bei leichter nur leichter Schränkung für rechts, lässt sich auch mit links schießen.
 
A

anonym

Guest
Hallo, meine Frau hat auch die linke Augendominanz und hat von Anfang an links geschossen. Die Jägerprüfung war kein Problem obwohl keine Linkswaffen vorhanden waren!
Der Beitrag bestätigt mir das wir das vor 5 jahren richtig entschieden haben! Sie hat ein R93 mit Linkssystem und Linksschaft
(wobei das nur den Handballen am Pistolengriff angeht die Schränkung ist 0!) und eine Bereta 686 mit Linksschaft (kostet übrigens nicht viel mehr wie ein Rechtsgeschäftetes Gewehr, weder bei Blaser noch bei Beretta!) Kurzwaffe schießt sie allerdings mit rechts aber übers linke Auge und eigentlich ganz gut!

Wenn meine Frau versucht durch ein ZF zu schauen mit der Waffe in der rechten Hand und mit dem rechten Auge, dann ist es das gleiche wie wenn ich es mit links versuche! Man sieht erstmal garnichts und versucht sich zu verbiegen. erst wenn das andere Auge zugemacht wird erkennt man was.

Es muß beim Schießen auch nicht unbedingt die rechte Hand mit der man ggf. geschickter ist zum schießnen genommen werden.
Wenn man z.B. stehend freihändig schießt kann es von Vorteil sein wenn die stärkere Hand das Gewehr hochhält während die andere schießt. Gruß Hasenklage

P.S. dem Jagdscheinanwärter auf links ausbilden ggf. auch mit rechts Waffe
 
Registriert
23 Jul 2016
Beiträge
1.354
.....gut zu lesen, dass auch andere sich mit der Kreudominanz rumplagen ;-)

Erfahrung bisher:
Rechts geschossen und Jagdschein bestanden.
Statisch schießen ist gut machbar, da hat man alle Zeit der Welt und die Optik unterstützt einen.
Dynamisch (Kipphase, laufender Keiler, TT) wird dann echt schwierig.
Der Kipphase war mit Auge links zu gut machbar. 35m sind auch nicht weit.
Es kostet aber echt Zeit, wenn man mit beiden Augen offen startet und das Gehirn dann sortieren und auf rechts sehen umschalten muss. Ergo: suboptimal.

Viel prägnanter bein laufenden Keiler: zunächst auf dem Heimschießstand mit brauchbaren Ergebnissen (auch mit Aimpoint ohne Vergrößerung). Dann auf dem Prüfungsschießstand (anderes Licht, etwas andere Geschwindigkeit, 60 statt 50m - eben andere Bedingungen): ich hab nixmehr gesehen, geschweige denn getroffen. Das war wie Blindflug sozusagen. Von Haltepunkt ansagen ist man da meilenweit entfernt - sehr frustrierend.

War dann beim Optiker: rechts soweit kleine Sehschwäche, aber nichts, was man durch eine Sehhilfe maßgeblich verbessern könnte. Die Zahlentafel ließ sich trotz Korrekturlinse mit rechts noch deutlich schlechter und langsamer lesen als mit links.
So zum Hinterfragen habe ich dann mal Texte mit abwechselnd links und rechts gelesen. Fazit: wo mir mit links der Textinhalt recht direkt zugänglich ist, benötige ich mit rechts teils Energie und Zeit, um mir die Bedeutung zu erschließen. Ich stelle da die These in den Raum, dass die komplette Signalverarbeitung insbesondere beim dynamischen Schießen (Wahrnehmung, körperliche Korrektur, Abgleich und von vorne) unterschiedlich schnell und effektiv abläuft.

Für die Prüfung (die Zeit für Versuche mit links Anbacken fehlte) habe ich dann den Keiler mit 5x Vergrößerung geschossen. Das hat gereicht aber so würde ich nie auf eine Drückjagd gehen.

Also stehen jetzt erstmal Versuche mit links an oder üben, üben, üben mit rechts, bis es passt.

Resümme bisher: einen Tod muss man sterben mit dem Problem. Das ist bestimmt sehr individuell, ob Linksanschlag oder Rechtsanschlag zielführend ist. Schlimmstenfalls bleibt beides suboptimal und man muss den Finger öfter als andere gerade lassen. Für mich (der links auf rechts klatscht, aber seit Kindheit mit dem Luftgewehr rechts geschossen hat) geht es erstmal in Richtung Linksanschlag.

BTW: Meine Frau, die auch Rechtshänder ist, aber nur links gut sehen kann und zudem vor der Jagd nie geschossen hat, war das Linksschießen (mal von der Flintenschäftung abgesehen) kein Ding. Selbst mit 40+.

Puh, langer Text und Fred hochgeholt, weil es mich gerade beschäftigt, aber vlt. kommen ja hier noch Erfahrungen und Anregungen zusammen, die (auch) anderen nützlich sind.

Gruß,
Torsten
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
155
Zurzeit aktive Gäste
789
Besucher gesamt
944
Oben