@ Swamphunter,
was ich schlicht großartig finde, ist dass sich in sehr vielen Bundesstaaten der USA k e i n Mensch aufregt, wenn da ein Familienvater mit seinen Kindern an der Tankstelle steht, Mama, Papa und die beiden erwachsenen Söhne "open carry" praktizieren.
Mein Freund aus Texas hat kürzlich geheiratet (San Antonio), f a s t a l l e Mitglieder der Hochzeitsgesellschaft - incl. der Frauen, insbes. der Braut trugen offen eine Kurzwaffe - und nicht unbedingt "Taschenwaffen".
Und mitten in der Gesellschaft (fast geschlossene Gesellschaft, man feierte auf dem Gelände eines Schützenvereins, nachdem man die Kirche verlassen hatte, konnte aber jeder rein, der wollte) saß der Polzeichef v. San Antone, ganz entspannt lächelnd - obgleich er im Konfliktfall zahlenmäßg k e i n e Chance gehabt hätte.
Der Mann kannte sicher nur die Hälfte der Anwesenden (die andere Hälfte kam überwiegend aus Ohio) - aber trotzdem, alles kein Problem.....
Ich persönlich finde das offene Tragen gar nicht dumm - da kann jeder sehen, was los ist.
Und wenn ich nicht jeden sehen lassen will, was los ist, muss ich mich halt - u.a. - dem von Dir geschilderten Procedere unterziehen.
Hätte ich d e s h a l b kein Problem, weil ich das offene Tragen vorziehen würde, wenngleich ich das mit dem medizin. Unterlagen im gnerellen Umfang für falsch halte, die Sache mit den Psychopharmaka allerdings hat was für sich - denn das bedeutet -- soweit ich unterrichtet bin - ja nicht, dass man die Lizenz zwangsläufig verweigert bekommt, vielmehr, dass geprüft werden kann, ob ein Lizenzinhaber eine Gefahr darstellt - und d a n n wird ggf. gehandelt.
Ein Staat, der seinen Bürgern ein hohes Maß an Eigenverantwortung zugesteht - wie im übrigen, soweit mein Freund aus Ohio mir erzählte - für eine Menge Staaten aus dem Süden gilt, überprüft habe ich das aber nicht !
Habe die Ehre und
Waidmannsheil