Wie man der Katzenplage Herr wird...

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 9935
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G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus Knallfrosch,
...
Ob das bei uns der Wolf macht...???
ok, eine rhetorische Frage :biggrin:

Hoffen wir, dass er nicht damit beginnt, denn die meisten Katzen sind in Ortsnähe unterwegs.
Das würde bedeuten: der katzeliebende Wolf vulgo Alf würde Ortsbewohnern tagtäglich näher kommen.

Ernst gemeint?

Ich halte den Wolf nicht für so dämlich, dass er seine Energie für einen Happen Zahn voll vergeuden wird, zumal der happen voll jederzeit auf einen Baum flüchten kann (sofern vorhanden).
Gemäß dem Gleichnisprinzip müsste der 50Kg Wolf, um sich selbst zu erhalten, viele viele Katzen fressen.
Das würde überproportional viel Energie zum Erbeuten benötigen. Zudem jagt der Wolf (indirekt) fürs Rudel.

Da gibt eine Katze nicht viel her...
 
G

Gelöschtes Mitglied 9935

Guest
Servus Gipfl,

natürlich hast recht. Ich dachte eher an den Nahrungspportunismus und die möglichen Konsequenzen, wie Du sie beschrieben hast. Lass mal einen langen, strengen Winter kommen....

Habe die Ehre. :cheers:
 
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27 Aug 2012
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1.716
DD oder DJT auswildern könnte helfen. :bye:

Jeder ausgewilderte Hund (zur Not auch verwilderte Hund) hilft da weiter,
Habe in Russland noch nie ne Katze in freier Wildbahn erlebt, aber in bewohnten Gebieten ne Plage.
Sogar in meinen Garten haben die Katzen ne Brut von Малая мухоловка dezimiert, obwohl die Foxl Streife gelaufen sind.
 
Registriert
14 Feb 2006
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15.200
Da ist wieder eine Denkweise unterwegs:roll:
Verabschiedet Euch doch von dem Gedanken man kann das "Böse" mit "Böse" bekämpfen. Sorry für die Bezeichnung. Es gibt in der Natur keine monokausalen Lösungen für irgendwelche Entwicklungen, auch wenn es schön ins Weltbild des Einzelnen passen würden. Es gibt für alle "Probleme" mit Wildtieren eine einfache Lösung: Und die íst falsch!
Es gibt grob gesagt zwei Regeln:
R-Strategen die unter günstigen Umweltbedingungen viele Nachkommen erzeugen (z.B. Mäuse) können nicht durch ihre Feinde reduziert werden, auch wenn das z. B. im Forst immer dem Fuchs und der Maus zugedacht wird. Dieselben Leute glauben aber nicht dass man mit Meisennistkästen Borkenkäfer "bekämpfen" kann.
Andererseits werden Arten die im "Räuberloch" sitzen (Auerwild, Rebhuhn) sehr wohl durch Fressfeinde an einem Aufwärtstrend gehindert.
Der Uhu frisst ab und an Jungfüchse oder auch den Bussard, aber die Natur passt sich nun mal nicht den Baukastenspielen an, die zu diesem Themen angedacht sind.
Jeder Beutegreifer der zusätzlich ins Geschehen kommt, wird niemals nur eine Art (weil wir uns das in den feuchten Träumen so vorstellen) reduzieren und andere Arten in Ruhe lassen. Wenn es draußen in der Flur mehr Katzen als Hasen gibt, dann wird sich jeder Beutegreifer zunächst an die Arten halten, die gefahrlos gefangen werden können. Also möglichst erst mal von den 5 Hasen 4 weg, bevor es auf die 20 Katzen geht.
 
Registriert
7 Jul 2013
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Recht hat er.


Die Leute müssen einfach mal auf die Schnauze fallen, wenn man keinen Rat annehmen will. Annekdote aus meiner Kindheit... eine meiner frühesten Kindheitserinnerungen mit knapp vier Jahren! Habe immer rumgenervt weil ich in eine Kerzenflamme fassen wollte. Mit Engelsgeduld hat mein Papa versucht mir zu erklären dass ich das nicht soll und es Aua macht usw. Aber ich wusste das alles besser als Mann von Welt, war ja fast vier! Und solange genervt bis er irgendwann meinte ich solle halt meine Erfahrung machen. Das Ergebnis ist klar, heulend stand ich am Waschbecken auf meinem Hocker und kühlte meinen roten Finger unter laufendem Wasser. Lektion gelernt.


Also... auf die Schnauze fallen lassen. Tierarten werden (zumindest lokal) aussterben. Ist so. Wir sollten das unter Protest hinnehmen und dokumentieren um nachher sagen zu können wer das zu verantworten hat. Man könnte dafür schonmal an großangelegten Wiederansiedelungsprojekten arbeiten unter dem Motto "Alles für die Katz - Jäger lieben ALLE Tiere" und immer schön Medien dabei, damit die Leute wissen wer da wiederansiedelt und sich nicht wieder grünradikale Verbände zu Helden des Volkes profilieren können.
 

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