Verein „Wildes Bayern“ gegründet;

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"Herzogin erhebt Stimme für Wildtiere
Sie verwaltet eines der schönsten Waldreviere Bayerns, wie sie sagt, doch jetzt sieht sie die Lebensräume der Wildtiere bedroht: Herzogin Helene in Bayern. Sie ist nun Vorsitzende eines neuen Vereins, der sich für Naturschutz, Artenvielfalt und einen respektvollen Umgang mit den wilden Mitbewohnern einsetzen will. ..."


http://www.tegernseerstimme.de/herzogin-erhebt-stimme-fuer-wildtiere/179889.html/179889
 
G

Gelöschtes Mitglied 17197

Guest
Die Herzögliche Familie.

Als Ausgleich dafür ? Nein
Vermutlich der letzte Luchs wurde in dem Revier (zwischen Siebenhütten und den Blaubergen geschossen).

Kein Wild mehr zu sehen. Das ich nicht lache.

Den Bauer in der Au hat man u.a. verscherbelt. Wäre man böse, dann könnte sagen mit dem Geld hat man u.a. die Rehe in Weichselboden gefüttert :twisted:.

Jetzt züchtet dort (rund um den Bauer in der Au) ein gewisser Haslberger (Fa. HASIT Trockenbau) Rotwild. Und das nicht zu knapp.

Beim Bauer in der Au sass ich vor 3-4 Jahren während der Hirschbrunft. Ca. 70-80 Norddeutsche Rentner rundherum Und in ca. 300 Meter Entfernung (leicht hangaufwärts) am Waldrand ein Kahlwildrudel. Weiß nicht mehr wieviel aber > 20 Stuck warn es sicher.
Im Waldesinnern röhren zu hören. Die ...erten Mittagsesser haben (da ich drauf achtete) zu >95% nix bemerkt.
nix gesehen :lol:

http://www.tegernseerstimme.de/was-war-eigentlich-der-„bauer-in-der-au/46871.html


http://www.tegernseerstimme.de/haselbergers-futterstadl-darf-bleiben/156526.html


http://www.tegernseerstimme.de/haslbergers-hirsche/140224.html


http://www.tegernseerstimme.de/es-wird-zuviel-gestritten/146412.html
 
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A

anonym

Guest
Als nächstes kommt dann noch die Petition gegen die Schalldämpfer.

Ist bekannt, ob und wie sich der Verein "Wildes Bayern" zur Novellierung des BJG stellt ?

Herr Thomas Kreuzer, MdL, hat heute bei Kempten mitgeteilt, daß der Bundes-Landwirtschaftsminister die (erste Fassung der) BJG-Novellierung abgeschlossen und vorgestellt hat.

Habe-di-Ehre
und
Waidmannsheil

D.
 
B

betahunter

Guest
Ist doch wie die Jagdagenda 21 nur ein Propagandaverein, der sich der Faktenlage des letzten Jahrzehnts bei den BaySF entgegenstellt.
Die Strecken der Gams sind konstant seit Gründung der BaySF....
Zu dem sind Christine Miller, Cramer Klett etc. die hinter dem Verein stehen, fachlich sehr umstritten.
Eine natürliche Rotwildpopulation dürfte laut Versuchen im bayerischen Wald wirklich um 1 Stück pro 100ha liegen.
Ich denke da kann man schon Kompromisse finden
 
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"... Es sei nun die fünfte Hegeschau, die sie sieht, sagt Miller, „aber so dramatisch, wie in dieser Hegeschau in Miesbach ist es nirgendwo. Denn die Tiere hier werden geschossen, wo sie gehen und stehen. Von einer Tierart wie der Gämse, die ein natürliches Lebensalter von 16 Jahren und mehr hat, sehen wir hier vielleicht nur noch zwei oder drei Prozent, die mehr als acht Jahre erreichen“. ..."

"... Damit rennt Miller bei der Kreisgruppe Miesbach des Jagdverbandes offensichtlich offene Türen ein. Denn deren Vorsitzender, Martin Weinzierl, bedauert ebenfalls, dass „sich der Freistaat Bayern bei diesen Daten so wegduckt.“ In Österreich sei es dagegen Pflicht, das Alter der Gämsen anzugeben. „Wenn man bei uns so viel in der „Mittelklasse“, der Altersgruppe von drei bis sieben Jahren wegschießt“, so Weinzierl auf Nachfrage, dann gebe es bei den Gamsbeständen keine stabilen Verhältnisse mehr.
..."
"

http://www.tegernseerstimme.de/wildbiologin-spricht-von-kindermord/205330.html#more-205330
 
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"...Von einer Tierart wie der Gämse, die ein natürliches Lebensalter von 16 Jahren und mehr hat, sehen wir hier vielleicht nur noch zwei oder drei Prozent, die mehr als acht Jahre erreichen“. ..."

Na, dann bin ich mal gespannt, ob sich die "wilden Bayerinnen" dann auch der miserablen jagdlichen Behandlung der Sauen annehmen, die können nämlich auch 16 Jahre alt werden und kaum 2-3% erreichen ein Alter von mehr als 4 Jahren. ;-)
 
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Na, dann bin ich mal gespannt, ob sich die "wilden Bayerinnen" dann auch der miserablen jagdlichen Behandlung der Sauen annehmen, die können nämlich auch 16 Jahre alt werden und kaum 2-3% erreichen ein Alter von mehr als 4 Jahren. ;-)
Erstens sind die Sauen bei den Bayerinnen mengenmässig ein untergeordnetes Thema und zweitens sind bei denen richtige Wildbiologinnen dabei, die im Gegensatz zu Streberjägern auch den Unterschied in der Fortpflanzungsbiologie zwischen Gemsen und Sauen kennen und zu bewerten wissen. :cool:
 
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Erstens sind die Sauen bei den Bayerinnen mengenmässig ein untergeordnetes Thema und zweitens sind bei denen richtige Wildbiologinnen dabei, die auch den Unterschied in der Fortpflanzungsbiologie zwischen Gemsen und Sauen kennen. :cool:

Erstens werden auch in Bayern "mengenmäßig" ein Mehrfaches an Sauen gegenüber Gemsen geschossen und zweitens hat die Fortpflanzung einer Wildart nix mit der ethisch und wildbiologisch ordentlichen Bejagung zu tun, was sich der Verein ganz oben auf die Fahnen geschrieben hat.
Tatsache ist, dass Sauen in der Jägerschaft nahezu keine Lobby haben und nicht ansatzweise so betüddelt werden, wie das wiederkäuende Schalenwild. Sie haben keine Schonzeit, keinen Abschussplan, keinen Schutz gegen Nachtjagd, keine Altersklassenbewirtschaftung, nur Lippenbekenntnisse zum Muttertierschutz u.s.w...
Es kann m. E. nicht angehen, dass ihre Wildschäden (die Hirsch und Reh auch machen) oder der nötige höhere Abschuss in der Jugendklasse dafür herhalten müssen, ihre ethisch und wildbiologisch einwandfreie Bejagung zu relativieren und sie bei der Betrachtung jagdlicher Mißstände regelmäßig auszuklammern. Da wird deutlich, dass die Sauen nur deshalb nicht thematisiert werden, weil damit der BaySF nicht an den Karren gefahren und die eigene Klientel verärgert werden könnte. ;-)
 
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Na, dann bin ich mal gespannt, ob sich die "wilden Bayerinnen" dann auch der miserablen jagdlichen Behandlung der Sauen annehmen, die können nämlich auch 16 Jahre alt werden und kaum 2-3% erreichen ein Alter von mehr als 4 Jahren. ;-)

Na Herr "Professor", Du kennst sicher die seit langen Jahren von allen Fachleuten!!! geforderten mindestens 75 - 80% Strecken-anteil von Frischlingen um die Bestände zumindest nicht weiter anwachsen zu lassen.
Vergleiche von Gams und Sau sind Äpfel- und Birnenvergleich.

Nun ja, "stöbern" auf Gams geht halt nicht. :biggrin:
 
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.... Du kennst sicher die seit langen Jahren von allen Fachleuten!!! geforderten mindestens 75 - 80% Strecken-anteil von Frischlingen um die Bestände zumindest nicht weiter anwachsen zu lassen....

Kenne ich und finde ich völlig richtig.
Eben das sollte aber dazu führen, dass es langfristig auch bei den Sauen zu einem vernünftigen Altersklassenaufbau führt, der regelmäßig alte Keiler zur Strecke kommen ließe - ist aber nur selten der Fall.
 

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