Jagdpachtpreis im Sauerland

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anonym

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Nütschs mehr. Null-Komma-Nix. Aus vorbei. Ende. Kommt nicht wieder. Sag leise Servus.
 
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anonym

Guest
Diese Regelungen sind ja der Wahnsinn. Unverschämt wäre das bessere Wort. Wer sich auf so etwas einlässt muss wirklich etwas fehlorientiert sein.

Die Reviere werden verpachtet und m.E. innerhalb kürzester Zeit leergeschossen. In 5 Jahren wird's dann wieder billiger und "normaler".
 
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Ja, gibt es.

Leute,
-bei denen Geld keine Rolle spielt.
-denen die Pachtperiode lang genug ist um umzulegen was der Wald her gibt.
-die selbst nicht aus der Region kommen und nur an Wochenende und Feiertagen zum "jagen" anreisen.
-denen egal ist was über die Jahre mit dem Wildbestand und dem der Nachbarn passiert.


Ich bin in dem angesprochenen Gebiet geboren und zur Jagd IMMER (mit einer Ausnahme eines kleinen Reviers) woanders hingefahren, weil es einfach ABSTOßEND ist, hier zu jagen.
Es reichen ein paar Kilometer nach Hessen, Niedersachsen oder RLP und du bist unter netten zuvorkommenden Leuten, die die Geselligkeit schätzen. Dafür fahre ich sogar bis nach Sachsen Anhalt...
Hier pachten? Im Leben nicht!
 
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Selbst wenn das finanzielle keine Rolle spielt- die Gängelei die solche Verträge seitens des Verpächter legalisieren sind das schlimmste. Körperlicher Nachweis, 24h-Frist bei Wild im Gatter, selber Gattern, Vertragsstrafe bei Nichterfüllung des Abschusses unter 80%, Kündigung aber weiter Pacht u Aufwendungen zur neuverpachtung bezahlen uswusf. Selbst wenn ich's mir leisten könnte- der ärger würde es mir vergällen.
 
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Wenn man nen vernünftigen Vertrag übers Geld verhandeln würde wärs mir noch egal. Dieses ständige nachkobern mit semi-versteckten kostenfallen und pächterfeindlichen Kündigungsklauseln geht mir auf die Nerven. "War doch in der Vergangenheit auch nie ein Problem.."- aber wenns dabei bliebe könnte man ja auch bei dem alten Vertrag bleiben. Wenn man so was gutgläubig unterschreibt muss nur der richtige kommen um einem in Zukunft an die Klöten zu greifen..
Leere Kassen scheinen die Moral zu verderben.
Seit ihr standhaft geblieben und habt's zur Not auf Ausschreibung ankommen lassen? Hab noch nie pachtverhandlungen betrieben u kann mangels Erfahrung schlecht einschätzen ob der Verpächter blufft und was man halt an Zugeständnissen machen muss, nur wenn man schon im Vorfeld ein schlechtes Gefühl bei den Verhandlungen hat, sollte Mans wohl besser lassen.
 
J

Jagerlatein01

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Das Thema war eigentlich wieviel Pacht Ihr pro Hektar für ein Hochwildrevier im Sauerland mit Rotund Muffelwild bezahlt und nicht nach Vertragsklauseln einzelner Genossenschaften.


Gesendet von einem leidenschaftlichen Jäger
 
D

doghunter

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Sorry für OT, aber eine Frage interessiert mich einfach.....Wie kann man auf 100Ha (das ist 1 km2) sinnvoll jagen und hegen?
 
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Sorry für OT, aber eine Frage interessiert mich einfach.....Wie kann man auf 100Ha (das ist 1 km2) sinnvoll jagen und hegen?


Das geht wohl nur, wenn man sich mit den Nachbarn einig ist.

Ich kenne einen Fall, indem der JAB (ca. 125 ha) mit den umliegenden Revierpächtern gemeinsame Ziele verfolgt.Ob das grundlegend sinnvoll ist, so kleine Revieren auszuschreiben, wage ich zu bezweifeln!

Aber wirtschaftlich muss es wohl sein....
 

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