Ordonnanzbüchsen im Arsenalfett, Laufaufbauchung bei Neubeschuss?

Hallo Leute!

Ich interessiere mich für alte Ordonnanzbüchsen, welche nach einem Cosmolinebad eingemottet wurden. Ich stelle mir vor, dass die Reinigung der Metallteile und des Schaftes ein schönes Projekt wäre. Vielleicht werde ich es aber auch bereuen, falls (oder wenn?) ich Ärger mit meiner Freundin ob der Schweinerei kriege! ;-)

Ich habe zwei Fragen bezüglich obiger Waffen:

Zunächst frage ich mich: Da es sich um unberührte Stücke handelt, müssten Sie m.E. noch amtlich beschossen werden, sofern das Ursprungsland nicht selbst als C.I.P. Mitglied die Waffe beschossen hat.
Wie verfahren die Importeure beim amtlichen Beschuss? Wird der Lauf vorher gereinigt (ich denke mal nicht, dass der Techniker im Beschussamt sich darum kümmert)? Wenn nein, besteht die Gefahr einer Laufaufbauchung, sofern zuviel Fett im Lauf ist?

Zweitens wollte ich mich nach entsprechenden Bezugsquellen erkundigen.

Vielen Dank!

Glaubst Du wirklich, die laden und beschießen einen verstopften, ungereinigten Lauf ? :no:
Wuni

Ich hätte mich wohl besser ausdrücken sollen

Nein, wenn eine echter Verschluss vorliegt, dann denke ich das nicht. Die Frage sollte eher in die Richtung gehen, wie genau gereinigt wird und ob etwaige Rückstände etwas an der Laufbeschaffenheit ändern können.

Bei zig tausenden ging es ja...

Denkst an einen Mosin?

Ja, genau.

Hab ich mir also zuviel Sorgen gemacht Wollte nur sichergehen! Hätte ja sein können, dass es heisst, dass Importeur XY nicht so viel Wert auf Reinigung legt, oder so

Habe gesehen, dass man Mosin Nagants bei Waffen Schumacher (über den örtlichen Büchsenmacher) bestellen kann. Weiß jemand, ob es dabei um Büchsen handelt, die man noch vom Fett befreien muss, also sich für obiges "Projekt" eignen würden?

Kennt noch jemand eine andere Quelle als Waffen Schumacher?