Handelsfreigabe für Rhinohorn

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26 Jan 2005
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Die Auswirkungen wird man sehen.
Es geht um die enthornten Nashörner, die ja dann nicht mehr Ziel
der Wilderer sind. Die "Züchter" blieben bis jetzt auf ihren entnommenen
Hörnern sitzen - tots Kapital. Jetzt schafft man einen legalen Markt dafür,
was sicher zu einem Preisverfall in Asien führen sollte und das Wildern weniger
attraktiv machen wird. So jedenfalls die Theorie. Das bis jetzt bestehende Handelsverbot
hat sich als wirkungslos erwiesen - wegen korrupter Strukturen bei Polizei und Zoll.
Schlechter kann es für die bedrohten Rhinos wohl kaum werden ...

WTO
 
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27 Dez 2008
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Ich fürchte, dass es erheblich schlimmer wird, weil im Gegensatz zu gekennzeichnetem Elfenbein, wo die Cites-Papiere mit der eingebrannte Nummer im Zahn und dessen genauem Gewicht übereinstimmen müssen, die Herkunft des geriebenen Horns nicht geprüft werden kann.
 
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1 Mai 2013
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Die Prohibition hat ja auch nur eines geschafft: Die organisierte Kriminalität in den USA zu etablieren - Alkohol war trotzdem für jedermann zu bekommen, nur halt teurer und in mieser Qualität.

So gesehen könnte es schon funktionieren...
 
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16 Feb 2003
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...die Herkunft des geriebenen Horns nicht geprüft werden kann.
Das Zeug wird gerieben gehandelt? Würde ein handelsüblicher Chinese den Unterschied zu gemahlenen Rinderhörnern oder -hufen schmecken? Oder können die das tatsächlich am Aufrichtwinkel ihres Pinökels ablesen?

Ich glaube, ich entwickle da gerade eine Geschäftsidee mit Schlachtabfällen. :biggrin:
 
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8 Mai 2006
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Weitere Infos zu dem Thema:

- Gestern längerer Bericht darüber im Weltspiegel
(Müsste online abrufbar sein)

- Neuer Film meines Freundes Ivan Carters
(Kommt im Dezember)
 
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26 Jan 2005
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Nicht nur im Krüger wird gewildert. Auch gezäunte Farmen bieten keinen Schutz.
Aus einer 6-köpfigen Zuchtgruppe wurden in einer Nacht 4 Rhinos gemeuchelt:
23849260rs.jpg



23849261vx.jpg



23849262kw.jpg





Die restlichen 2 wurden danach enthornt. Und diese Hörner können
nun legal verkauft werden. Man kann seine Tiere auch versichern lassen,
aber die Prämien sind so hoch, dass es kaum Sinn macht. Entschädigungen
gibt es keine, die Farmer kämpfen um ihre Existenz ...

WTO
 
G

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