Wieviel Schwerapport ist noch gesund?

Meine Hunde werden eine Woche mit einem Drittel ihres Körpergewichts auf dem Oberländer-Apportbock trainiert. Dieser ist am Griffteil einlagig mit Fuchsbalg ummantelt.
Die brauchen das Training auch, denn wenn sie mal 3 Wochen nichts getan haben, dann fällt es ihnen schon schwer.

Ich wundere mich nur, ob das gesundheitsschädigend sein kann. Ist ja doch eine Belastung für das Gebiss und den Kiefer. Um den Nacken etc. mache ich mir dagegen keine Sorgen.

Begründet/ unbegründet?

Und bitte keine "der teutsche Jagdhund muss das abkönnen"-Parolen. ;-)

Danke und horrido!

TiberiusCassius schrieb:

Meine Hunde werden eine Woche mit einem Drittel ihres Körpergewichts auf dem Oberländer-Apportbock trainiert. Dieser ist am Griffteil einlagig mit Fuchsbalg ummantelt.
Die brauchen das Training auch, denn wenn sie mal 3 Wochen nichts getan haben, dann fällt es ihnen schon schwer.

Ich wundere mich nur, ob das gesundheitsschädigend sein kann. Ist ja doch eine Belastung für das Gebiss und den Kiefer. Um den Nacken etc. mache ich mir dagegen keine Sorgen.

Begründet/ unbegründet?

Und bitte keine "der teutsche Jagdhund muss das abkönnen"-Parolen. ;-)

Danke und horrido!

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Da du ja sicherlich nur kurze Apportsequenzen machst und IMMER aufhörst wenn der Hund es "brav"gemacht hat, sehe ich da keine keine Probleme;-).

Wenn der Hund richtig und vernünftig auftrainiert wurde, sehe ich da nicht das große Problem. Fies wirds, wenn der Hund von Gestern auf heute großes Gewicht schleppen soll. Auch habe ich meine hunde die schweren Trümmer keine ewigen km schleppen lassen...

LG Martina

Anfangs 500 Gramm,1000 Gramm, jetzt 4000 Gramm Fuchsdummy,
Kein Laufen! Beim Fuchsdammy nur max. 100 mtr.
das aber 5-6 mal.
Bringt den 8 Kg Fuchs ohne murren.
Mein DD ist austrainiert.

Und meine brauchten es nie. Auch die Hunde der bekannte DD-Führer benötigen es nicht .... .

Kann sein, dass es daran liegt, dass man viel zu menschlich denkt. Ein Fuchs trägt locker einen Hasen hunderte von Meter. Einem Hund lehre ich Apport mit kleinen Holzrollen, die dann maximal bis ca. 8-10 cm Durchmesser gesteigert werden. Behutsam. Rest ist Training mit totem Wild, denn die Griffroutine spielt eine wesentliche Rolle.

Ich / Wir sind damit noch nie falsch gelegen. Nicht mal in den 90ern auf den großen Hasenjagden, wo der Hund 20 Stück und mehr am Tag hetzen und bringen mußte.

Zum Training auf Prüfungsfuchs reicht es, mit totem Fuchs zu üben. Und für die Jagd ... für die maximal 2 Situationen im Hundeleben ... ist es mir lieber, wenn der Hund keinen Fuchs bringt. Ich unterbinde es sogar, wenn ich kann. Jagdpraktisch völlig vernachlässigbar.

Kurzum, ich halte diese Gewichte, 1/3 des Körpergewichts, für totalen Blödsinn. Entstanden aus menschlichen Gedankengängen, wohl eines Mannes, der viel Hunde abgerichtet und weniger in der Natur beobachtet hat. Die Halswirbel meiner Hund sind mir wichtiger, als so ein Blödsinn.