Hallo zusammen,
als ich vor ein paar Monaten auf den LM-Seiten das erste mal etwas von einer Ladungsleiter gelesen habe stand ich dem genau so skeptisch gegenüber wie manch anderem von da.
Irgendwie lies mich diese Theorie aber nicht los und ich probierte es einfach mal aus. Das Auswerten war eigendlich am schwierigsten. Also hab ich mein Excel mal wieder benutzt um das ganze etwas zu vereinfachen. Ich meine es hätte ganz gut geklappt.
Da ich keine Ahnung habe wieviel Ihr von der Ladungsleiter oder von Excel wisst probier ich das mal ganz einfach zu erklären:
Also, bei einer Ladungsleiter wird die Pulvermenge (in den erlaubten Bereichen!) bei jeder Patrone leicht erhöht. In meinem Beispiel von 58,1 Grain bis 61 Grain für die 45/70 (ANGABEN OHNE GEWÄHR) in 0,1-Grain-Schritten. Macht 30 Schuss.
Die Theorie dahinter: Wenn der schwingende Lauf gerade in einem Umkehrpunkt ist macht auch eine geringe Ladungsveränderung nicht viel aus. Drei nacheinander abgegebene Schüsse sollten also nah zusammenliegen.
Nun wird die Lage jedes Schusses genau vermessen. Alles was links von der "10", oder dem Zielpunkt, liegt bekommt ein Minus davor, alles was rechts ist ist Positiv. Alles was unterhalb von der 10 ist ist negativ, alles was oberhalb ist ist positiv.
Sieht dann so aus:
Nummer Ladung Seite Höhe
1 58,10 0,00 0,50
2 58,20 1,00 0,00
3 58,30 -0,50 0,00
4 58,40 -1,00 0,50
und so weiter.
Die so entstandene Tabelle kann man dann in meine Excel-Tabelle schreiben. Die Tabelle ist unter http://de.geocities.com/wuschel58/ladungsleiter.xls zu finden. Ist die Seite von einem Freund.
Wenn man auf der Seite "Eingaben" (unten links auf den "Reiter" klicken)die Daten eingegeben (nur in den blauen Feldern schreiben!)hat kann man auf der Seite "Zielscheibe" (wieder unten links anklicken) ein abbild seiner Zielscheibe bewundern. Das soll nur zum Vergleich sein, nicht das man irgendwo einen Fehler drin hat.
Auf der Seite "Grafiken" (wieder unten links anklicken) kann man jetzt die Streukreise von jeweils drei Schuss sehen. Der linke blaue Punkt in der obersten Tabelle ist als der Streukreis von Schuss 1, 2 und drei. Der zweite blaus Punkt der Streukreis von Punkt 2, 3 und 4 usw.
Wer jetzt denkt, das ist Hunbuk: Den Streukreis bei 60 Grain (1,12cm für die Ladungen 59.9, 60.0, 60.1)konnte ich mit 10 Schuss immerhin auf 3cm bestätigen.
Die Energieangaben werden aus Geschossgewicht (nur auf der 1. Seite oben angeben) und Geschossgeschingigkeit ermittelt. Die Geschossgeschwindigkeit ist in meinem Beispiel gelogen. Hab (noch) kein Messgerät.
Ich bin der Meinung das man damit ganz schnell und einfach den besten Streukreis finden kann. Und 30 Schuss sind gerade mal 6 Laborierungen a 5 Schuss.
Auf der Seite "Berechnungen" hab ich das geballte Wissen meines Mathebuchs niedergeschrieben.
Wens interessiert: a, b und c sind die Seitenlängen eines gedachten dreiecks um drei Schuss. Die Dreiecksfläche brauche ich um den Durchmesser des Umkreises zu berechnen. Da beim Umkreis die drei Punkte aber auf dem Kreis liegen ist das nicht gleichzeitig kleinster Durchmesser. Also noch ein Vergleich zur Hypothenuse.
Hab gerade festgestellt:
Die Spalten X-Wert und Y-Wert sind nicht ganz zu lesen. Mein Fehler. Einfach mit der Maus zwischen die Buchstaben C und D gehen (ziemlich oben, grau unterlegt) linke Maustaste drücken, festhalten und ein paar millimeter nach rechts ziehen. Zwischen D und E genau so. Dann kann man X-Wert/cm und Y-Wert/cm wieder lesen.
Bin für jede Art von Verbesserungsvorschlägen offen. Konstruktive Kritik an der Tabelle oder meiner Erklärung wird gerne angenommen.
Gruss,
Achim
[ 07. M
als ich vor ein paar Monaten auf den LM-Seiten das erste mal etwas von einer Ladungsleiter gelesen habe stand ich dem genau so skeptisch gegenüber wie manch anderem von da.
Irgendwie lies mich diese Theorie aber nicht los und ich probierte es einfach mal aus. Das Auswerten war eigendlich am schwierigsten. Also hab ich mein Excel mal wieder benutzt um das ganze etwas zu vereinfachen. Ich meine es hätte ganz gut geklappt.
Da ich keine Ahnung habe wieviel Ihr von der Ladungsleiter oder von Excel wisst probier ich das mal ganz einfach zu erklären:
Also, bei einer Ladungsleiter wird die Pulvermenge (in den erlaubten Bereichen!) bei jeder Patrone leicht erhöht. In meinem Beispiel von 58,1 Grain bis 61 Grain für die 45/70 (ANGABEN OHNE GEWÄHR) in 0,1-Grain-Schritten. Macht 30 Schuss.
Die Theorie dahinter: Wenn der schwingende Lauf gerade in einem Umkehrpunkt ist macht auch eine geringe Ladungsveränderung nicht viel aus. Drei nacheinander abgegebene Schüsse sollten also nah zusammenliegen.
Nun wird die Lage jedes Schusses genau vermessen. Alles was links von der "10", oder dem Zielpunkt, liegt bekommt ein Minus davor, alles was rechts ist ist Positiv. Alles was unterhalb von der 10 ist ist negativ, alles was oberhalb ist ist positiv.
Sieht dann so aus:
Nummer Ladung Seite Höhe
1 58,10 0,00 0,50
2 58,20 1,00 0,00
3 58,30 -0,50 0,00
4 58,40 -1,00 0,50
und so weiter.
Die so entstandene Tabelle kann man dann in meine Excel-Tabelle schreiben. Die Tabelle ist unter http://de.geocities.com/wuschel58/ladungsleiter.xls zu finden. Ist die Seite von einem Freund.
Wenn man auf der Seite "Eingaben" (unten links auf den "Reiter" klicken)die Daten eingegeben (nur in den blauen Feldern schreiben!)hat kann man auf der Seite "Zielscheibe" (wieder unten links anklicken) ein abbild seiner Zielscheibe bewundern. Das soll nur zum Vergleich sein, nicht das man irgendwo einen Fehler drin hat.
Auf der Seite "Grafiken" (wieder unten links anklicken) kann man jetzt die Streukreise von jeweils drei Schuss sehen. Der linke blaue Punkt in der obersten Tabelle ist als der Streukreis von Schuss 1, 2 und drei. Der zweite blaus Punkt der Streukreis von Punkt 2, 3 und 4 usw.
Wer jetzt denkt, das ist Hunbuk: Den Streukreis bei 60 Grain (1,12cm für die Ladungen 59.9, 60.0, 60.1)konnte ich mit 10 Schuss immerhin auf 3cm bestätigen.
Die Energieangaben werden aus Geschossgewicht (nur auf der 1. Seite oben angeben) und Geschossgeschingigkeit ermittelt. Die Geschossgeschwindigkeit ist in meinem Beispiel gelogen. Hab (noch) kein Messgerät.
Ich bin der Meinung das man damit ganz schnell und einfach den besten Streukreis finden kann. Und 30 Schuss sind gerade mal 6 Laborierungen a 5 Schuss.
Auf der Seite "Berechnungen" hab ich das geballte Wissen meines Mathebuchs niedergeschrieben.
Wens interessiert: a, b und c sind die Seitenlängen eines gedachten dreiecks um drei Schuss. Die Dreiecksfläche brauche ich um den Durchmesser des Umkreises zu berechnen. Da beim Umkreis die drei Punkte aber auf dem Kreis liegen ist das nicht gleichzeitig kleinster Durchmesser. Also noch ein Vergleich zur Hypothenuse.
Hab gerade festgestellt:
Die Spalten X-Wert und Y-Wert sind nicht ganz zu lesen. Mein Fehler. Einfach mit der Maus zwischen die Buchstaben C und D gehen (ziemlich oben, grau unterlegt) linke Maustaste drücken, festhalten und ein paar millimeter nach rechts ziehen. Zwischen D und E genau so. Dann kann man X-Wert/cm und Y-Wert/cm wieder lesen.
Bin für jede Art von Verbesserungsvorschlägen offen. Konstruktive Kritik an der Tabelle oder meiner Erklärung wird gerne angenommen.
Gruss,
Achim
[ 07. M