Mauser 66 (S) Fan-Club

anonym · 26 Jul 2014

„Langwaffen; dies sind Schusswaffen, deren Lauf und Verschluss in geschlossener Stellung insgesamt länger als 30 cm sind und deren kürzeste bestimmungsgemäß verwendbare Gesamtlänge 60 cm überschreitet; Kurzwaffen sind alle anderen Schusswaffen.“

Also lagst du mit den 60cm falsch ;-)
BHD was mir grad einfällt, in der aktuellen WuH ist ein Test der Savage Guide Gun, hattest du nichtmal davon erzählt?Schickes Ding muss ich sagen

anonym · 26 Jul 2014

Hesse1987 schrieb:
„Langwaffen; dies sind Schusswaffen, deren Lauf und Verschluss in geschlossener Stellung insgesamt länger als 30 cm sind und deren kürzeste bestimmungsgemäß verwendbare Gesamtlänge 60 cm überschreitet; Kurzwaffen sind alle anderen Schusswaffen.“

Also lagst du mit den 60cm falsch ;-)
BHD was mir grad einfällt, in der aktuellen WuH ist ein Test der Savage Guide Gun, hattest du nichtmal davon erzählt?Schickes Ding muss ich sagen

ne ich lag nich falsch, das Teil muss > 60cm sein und zwar auch dann, wenn Du den Schaft absägst oder zum Pistolengriff umschnitzt. So jedenfalls mein BÜMA, der mir extra eine Kanone gebaut hat, so kurz wie mgl. ;-) Die hat dann in den Eisenteilen 61cm.

Habe die aktuelle hier irgendwo rumfliegen aber noch nicht gelesen. Ich hatte aber vermutlich von der kurzen Ruger gesprochen.

anonym · 26 Jul 2014

Du hast doch geschrieben "ohne Schaft" und da is es ja dann nur Lauf und Verschluss?? Oder versteh ich dich jetzt komplett falsch?

anonym · 26 Jul 2014

Wenn Du diese Waffe hinter der Eisenspange etwa auf der Höhe des Levers absägen würdest, könntest Du sie noch wunderbar verwenden, sie wäre dann in den nicht einfach zu entfernden Teilen noch im Limit, d.h. größer 60cm.

Wäre Sie < 60cm würde sie bei demontiertem/ abgesägtem Schaft zur KW.

Mistfink · 26 Jul 2014

boarhuntingdogs schrieb:
Wenn Du diese Waffe hinter der Eisenspange etwa auf der Höhe des Levers absägen würdest, könntest Du sie noch wunderbar verwenden, sie wäre dann in den nicht einfach zu entfernden Teilen noch im Limit, d.h. größer 60cm.

Wäre Sie < 60cm würde sie bei demontiertem/ abgesägtem Schaft zur KW.

Die wirkt doch bei deinen Pranken garned. Sieht aus wie ne Taschenuhr am Goliath. Dann doch lieber Cowboy-Oldschool.... .45 Casull

Solms · 26 Jul 2014

Hesse1987 schrieb:
Nicht die Länge zählt, der Geschmack is es :biggrin:

Da war doch was mit den vielen Poren?

Goaßnmaß · 26 Jul 2014

Servus zusammen,
mich würde mal interessieren, wie die Bauhöhe von der Williams Kimme ist. Kennt ihr euch da aus?

Meine hat keine Kimme mehr, aber eine Schwenkmontage :sad:

Außerdem haben die Wiliams Visiere ja auch ganz pfiffige mit Leuchtabsehen (Fiberglas)....

Horrido
Hannes

Goaßnmaß · 27 Jul 2014

Vielleicht doch erst mal vorstellig werden ;-)

Ich komme gebürtig aus Hessen, wohne aber seit ca anderthalb Jahren im Allgäu.

Vorher war hauptsächlich Schwarzwild zu bejagen und nun hier im Süden, weit ab von Maisfeldern und Ackerbau, bejage ich fast nur noch Rehwild.
Deswegen musste auch etwas kleineres als die 9,3 her. Da ich schon 2 Stücke Rehwild mit der 7x64 eines Jagdfreundes erlegt habe und beide Stücke wenig entwertet waren und auch nicht zu weit gelaufen sind, fiel die Wahl des Kalibers leicht. Ein paar schlechte Erfahrungen, mit moderneren Repetierern, ließen mich recht schnell zu den älteren robusteren Waffen zurückkehren.

Aktuell stehen in meinem Schrank nur 98er oder deren Nachbauten, wie Cz 527 oder auch eine ZKK. Man bekommt einfach viel Waffe für wenig Geld.

Vor drei Jahren, hatte ich mal auf einer Messe eine Mauser 66 in der Hand. Ich weiß noch dass ich auf Anhieb begeistert war.

Kurzum, der Repetierer in 7x64 ist eine M66s geworden. Montiert ist ein Kahles CSX 3-12x56 mit LP und Absehen 4.

Da vor dem ZF noch 2-3 cm Platz sind, würde ich doch gerne wieder eine Kimme anbringen. Wisst ihr wo ich eine passende bekomme oder was die passende Bauhöhe ist? Wenn nein, dann wohl OR fragen :thumbup: Aber es kann ja sein, dass jemand von euch das Gleiche Problem schon mal hatte.

Weidmannsheil, Hannes

Lr_Freak · 11 Sep 2014

Hallo zusammen
Ich bin neu hier und trotz meines fortgeschrittenen Alters zähle ich zu den Jungjägern.
Ich bin schon einige Jahre Sportschütze und bin als solcher schon der Mauser 66 in der Scharfschützenversion begegnet. Daran habe ich mich erinnert als ich mich nach einer geeigneten Jagdwaffe umgesehen habe.
Dann habe ich Euren Thread gefunden und in einigen Tagen komplett durchgearbeitet, war sehr hilfreich, vielen Dank.
Seit heute bin Besitzer einer Mauser66 in 8x68S mit Zeiss Diavari D 1,5-6x36 und Schmidt & Bender Classic 8x56, beides auf Sem.
Hat ein Magnumsystem, seitlichen Schlosshalter, seiliche Schwenkhebelsicherung und original Flintenabzug. Beschuss ist von 1970.
5 Schuss lassen sich von einem Eurostück abdecken.
Optiken lassen sich beide auf und absetzen ohne das sich die Treffpunktlage verändert.
Hat den Montecarloschaft mit den Plastikeinlagen vorne und hinten.
Brünierung ist dunkelbraun mit leicht rötlichem Schimmer. Mir gefällt sie gut so. Geringe Gebrauchsspuren, lediglich auf der Laufoberseite ist Brünierung ein wenig berieben.
Einziges Manko: Der Auszieher zieht bei langsamen Repetieren die Hülsen nicht immer aus, wenn ich es schnell mache geht es immer. Abgenutzt?
Mal schauen ob ich Ersatz beschaffen kann.
Weidmanns Heil
Rainer

Sirius · 11 Sep 2014

Hallo Rainer,

Glückwunsch zur tollen Waffe. :cheers:

Ich würde sie auf alle Fälle auch so lassen, also kein "komisches" Glas drauf oder "komischer" Abzug reingebaut. Meine ´72er M66 bleibt auch so wie sie ist (B.Nickel 2,5-9x52 auf SEM und Dt. Stecher).
Mit dem Auszieher muß ich mal probieren ist mir noch nicht aufgefallen. Ich hab am 98er "gelernt" und da ist "herzhaftes" repetieren eh gefordert. ;-)
Welche Labo verwendest du?

Grüße
Sirius

Lr_Freak · 11 Sep 2014

Zur Zeit noch den Uraltvorrat des Vorbesitzers, RWS 14,5g KS.
Damit schießt das Ding,
Ist langfristig sicher nicht das ideale Geschoß um Wildbretentwertung zu vermeiden. Bin für jeden Tipp dankbar. Habe gehört DK-Geschosse sollen da besser sein. Werde ich mal probieren. Bin Wiederlader und kann alles ausprobieren sobald der Matrizensatz hier ist.
Gruß Rainer

Dernixdurchläßt · 11 Sep 2014

Besser ja aber auch teurer.
Nimm was nicht zu weiches.
NP,Interbond,HH und für Africa A-Frame.

Sirius · 11 Sep 2014

Hallo,

Lr_Freak schrieb:
Zur Zeit noch den Uraltvorrat des Vorbesitzers, RWS 14,5g KS.
Damit schießt das Ding,
Ist langfristig sicher nicht das ideale Geschoß um Wildbretentwertung zu vermeiden. Bin für jeden Tipp dankbar. Habe gehört DK-Geschosse sollen da besser sein. Werde ich mal probieren. Bin Wiederlader und kann alles ausprobieren sobald der Matrizensatz hier ist.
Gruß Rainer

hmm...habe jetzt keine 8x68S, aber ich schätze mal, das schwere 14,5g KS wird sich weit weniger brutal zeigen als das auf stärkerer Zerlegung hin konstruierte, leichte DK. Das DK sähe ich eher als Alternative wenn das leichte KS oder das HMK nicht aus der betreffenden Waffe zufriedenstellende Präzison liefern, dann allerdings auch eher auf die zugedachten Schußentfernungen von >150m.
Ein Hornady oder Sierra TM im Gewicht 14,3g dürfte ähnlich dem 14,5g KS wirken (das KS ist ja nix anderes als ein TMS mit langer Geschoßführung für besserer Präzision).
Willst du auch auf kurze Entfernung schießen, würde ich mir mal das Brenneke TOG in 14,xg ansehen.
Wenn auch mit 10-15% weniger Energie (also im Bereich 4800-5000Joule) ausgekommen werden kann, sind die schweren TMS oder KS (geladen z.B. mit R907) aber wieder eine gute Wahl als Kirrungsmunition.

Grüße
Sirius

Lr_Freak · 11 Sep 2014

Was mich schon wundert ist das stattliche Gewicht für so ein führiges Gewehrchen, noch dazu bei der dünnen Laufkontour. Ist deutlich schwerer als mein originaler Wehrmachts 98er.
Gut, deshalb ist der Rückschlag, für das Kaliber, ja eher moderat. Da kloppt mein alter Steyr mehr.
Gruß Rainer

Lr_Freak · 11 Sep 2014

Der Tipp mit den DK-Geschossen kommt von einem bekannten, der damit gute Erfahrungen gemacht hat. Hat er sogar schon mal auf Rehwild eingesetzt.
Gruß Rainer

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