Betonrohrfallen

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Ich finde den Preis als gar nicht mal so unangemessen. 5 Rohre, ein Gestell, eine Verblendung; wenn ich bei mir noch die Bodenplatten dazurechne bin ich auch immer bei 500€ pro WRF gelandet. Die Arbeit nicht mitgerechnet. Das einzige was nicht im Preis enthalten ist wird der Versand sein, aber wenn sich jemand aus der Gegend findet sehe ich nicht weshalb er da ein schlechtes Geschäft machen sollte.

So sehe ich das auch. Der Preis ist absolut korrekt. Meine 20 WBRF kosten das Stück komplett auch ca. 500 Euro. Dabei sind die 20 Waschbetonplatten unter der Anlage noch aus der Zeitung, Rubrik: zu verschenken. Sicherlich kann man so eine Anlage auch billiger bauen, aber: wer billig baut, baut zweimal (mindestens). Habe ich alles hinter mir.
Alles Gute
rotfuchs2
 
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So sehe ich das auch. Der Preis ist absolut korrekt. Meine 20 WBRF kosten das Stück komplett auch ca. 500 Euro. Dabei sind die 20 Waschbetonplatten unter der Anlage noch aus der Zeitung, Rubrik: zu verschenken. Sicherlich kann man so eine Anlage auch billiger bauen, aber: wer billig baut, baut zweimal (mindestens). Habe ich alles hinter mir.
Alles Gute
rotfuchs2


Also ich habe ja auch ein paar Fallen stehn und habe die ersten Billig verkleidet , doch dann baue ich jaetzt leider wieder neu.

Aber die Rechnung geht ja nicht auf :

eine neue WRF verzinkt kostet 200,- € die Gehwegplatten habe ich aus dem Betonwerk geholt und ich habe sie für 1,- das Stück also 20 €
für die Hohlblocksteine so wie du sie auch umbaut hast habe ich genau 105 € bezahlt und die Rohre kosteten 5 Stück 60 € also wenn ich das zusammenrechne
komme ich auf 385 € , dann noch einen Deckel und gut ist.
aber die Falle die da abgebildet ist sieht ja nun nicht topfit aus oder ?
 
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An die absoluten Experten,

meine Situation stellt sich wie folgt dar, ich bejage ein Gebiet mit Wald/Wiese(Feld) Anteil von ca. 50:50. Ich habe jetzt an allen erdenklichen Stellen Fallen eingebaut.
Aktuell habe ich aber wieder drei BRF angeboten bekommen und will diese noch irgendwie irgendwo verbauen.
Da ich bereits eigentlich jeden Spitz oder Graben im Wald und an der Wald Feld Kante ausgenutzt haben, will ich die Fallen jetzt an einer ganz normalen Wald Feld Kante wo Wald- und Feldparzelle ca. 600 m parallel zueinander verlaufen, einbauen. Es gibt keine Gräben oder sonstigen Zwangswechsel oder ähnliches. Jetzt meine Frage dazu:

Soll die Falle parallel zur Wald/Feld Grenzlinie oder im Rechten Winkel dazu eingebaut werden? Beim Rechten Winkel stellt sich das Problem, dass der Falleneingang mindestens fünf Meter hinter die Wald/Feld Grenze hineinreicht. Für vom Feld kommende Raubwild optimal, für vom Wald kommendes nicht.
Bei der parallelen Einbauweise ists umgekehrt.
Es gibt kaum wirkliche Raubwildpässe, man spürt zwar hie und da wieder mal Raubwild im Winter aber generell sind wir bei einer Dichte, bei denen echte Raubwildwechsel zum Glück nicht auftreten.
Ausgelegte Eier werden nach unterschiedlicher Zeit genommen, was mir jedoch nichts darüber verrät, woher das Raubwild kommt und wohin es zieht.

Ich habe bereits selber einiges an Erfahrung mit Fallen gemacht, jedoch habe ich aufgrund eben des oben beschriebenen Problems, es bisher vermieden Fallen mehr oder weniger "im Nichts" aufzustellen.

Ich wäre für schlüssige und begründete Antworten von Leuten die bereits Erfahrung mit solchen Standorten in der Praxis (weil ein Buch kann ich auch lesen) gemacht haben, sehr dankbar

Danke schon mal

Wmh
 
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Hab noch nicht genug statistische Erfahrungen sammeln können. Meiner Ansicht nach kann beides funktionieren.

Aber : Hauptwindrichtung beachten. Raubwild wird sich immer gegen den Wind dem Köder nähern bzw. versuchen, sich zuerst einmal Wind zu holen.

Außerdem musst Du bedenken, wie DU an die Falle heran kommst, ohne auf den Raubwildpaß zu treten - wenn möglich.
 
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Gestern durfte ich eine sehr interessante Exkursion in das Revier von Rotfuchs2 machen - vielen Dank dafür !

Auch wenn ich schon viel über die Wipp-Betonrohrfalle Modell Dose gelesen habe, so habe ich doch noch einiges dazu gelernt.

Ausrichtung der Falle nach dem Wind scheint nicht so wichtig zu sein.

Die Falle muss insgesamt sauber sein, nur genau in der Mitte muss ein stinkender Köder liegen, den das Raubwild bewinden will und dabei auf das Wipprohr tritt. Damit sich Flüssigkeit des Köders und damit der Geruch nicht bis an den Anfang des Wipprohrs verteilt, in der Mitte zwei Löcher zum Ableiten nach unten bohren (!). Das hat zwar schon mal irgendwo so gestanden, hatte ich aber noch nicht verinnerlicht. Wird jetzt nachgeholt.

Und immer wieder : die Menge der Fallen machts !
 
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46 Seiten sind schon schwer zu durchforsten :-D

Zu Trigga habe ich nur wenig gefunden.

Ist der Auslöser von Wildmelder noch so wenig im Einsatz?

Sicher kennen Füchse eher Rohre, ist der Einsatz von Platten so viel schlechter?
 
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Zu Trigga habe ich nur wenig gefunden.

Ist der Auslöser von Wildmelder noch so wenig im Einsatz?

Sicher kennen Füchse eher Rohre, ist der Einsatz von Platten so viel schlechter?

AlterLohhäuser hat die meines Wissens im Einsatz. Schreib ihn doch eine PN.
 
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Mal ne Frage an die Experten:
macht es Sinn die Umbauung einer neu gebauten Wipprohrfalle mit Rinderblut zu streichen um es abzudunkeln und die Lockwirkung zu steigern. Hätte da noch zehn Liter im Tiefkühlschrank.....
 
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Wenn Du Dir davon etwas erhoffst, sie sowieso zu hell ist (die Umbauung) und Du mit Deiner freien Zeit nichts besseres anzufangen weißt ;-)
 
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Hallo

Kennt jemand die Tuscher`s Betonrohrfalle ?
hat jemand Erfahrung damit gemacht ?

Danke schon mal

WMH
 
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Bei den Rohrfallen von Tucher wird via "Metall-Wippbrett" inherhalb der Falle ausgelöst.
Deswegen würde ich schon die Fallen von Dose oder Kayser vorziehen.
Preis bei Tucher ist glaube ich 175 Euro bei Selbstabholung irgendwo im Süden.

Muss dazu sagen, das ich keine Falle dieses Systems besitze.
 
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Hallo

Kennt jemand die Tuscher`s Betonrohrfalle ?
hat jemand Erfahrung damit gemacht ?

Danke schon mal

WMH

Auf der Homepage http://www.betonrohrfallen.de/ steht 40 Jahre Erfahrung mit der Falle. Ich werde nächste Woche mal in meinen Fallenordner schauen, ob ich die erste Veröffentlichung dieses Fallentyps noch habe. Wildmeister Amann hat 1981/82 die erste Betonrohrfalle überhaupt erfunden und das wären erst 33 Jahre. Danach kam Dr. Spittler und dann ganz lange nichts.

Sollte die Falle immer noch den sehr hoch angebrachten Metallauslöser haben, wäre jeder € rausgeworfenes Geld. In Zeiten von AIHTS halte ich die Schieber ohne Schieberkassetten ebenfalls für ein Ausschlusskriterium.
Gruß
Tüftler
 

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