Betonrohrfallen

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Hallo Redstag,

da gehe ich auch ganz stark von aus! Die Maus braucht sich nur lang zu machen und dann kommt sie ohne Probleme fast unter die Decke der Rohre. Somit wird natürlich auch gerne in die Löcher der Sensoren geschaut.
Senkrechte Gehwegplatten könnten da ein Vorteil sein! Da ich noch drei 30er Betonrohre liegen hatte, habe ich diese Variante nachgebaut. Eventuell baue ich aber noch auf Gehwegplatten um.

Münstifü
 
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Hallo Redstag,

da gehe ich auch ganz stark von aus! Die Maus braucht sich nur lang zu machen und dann kommt sie ohne Probleme fast unter die Decke der Rohre. Somit wird natürlich auch gerne in die Löcher der Sensoren geschaut.
Senkrechte Gehwegplatten könnten da ein Vorteil sein! Da ich noch drei 30er Betonrohre liegen hatte, habe ich diese Variante nachgebaut. Eventuell baue ich aber noch auf Gehwegplatten um.

Münstifü

Genau deswegen würde ich auch gehwegplatten nehmen und die sensoren 40-45 cm hoch machen!


Gruß ks
 
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Könntest Du das System mit einem Sensor und die Anbringung der Fangklappen bei Verwendung von Baumstämmen näher erläutern oder einen Link setzen? Mit der Suchfunktion konnte ich leider nichts finden.

Einen Link kann ich nicht setzen. Das System mit einem Sensor also mit nur einer Fangklappe ist am Zaun eines großen Geflügelauslaufs eingepasst.
Bei einer Falle mit 2 Eingängen benötigt man 2 Systeme. Fangkörper aus Rundholz ist nur eine Option und da sind senkrechte Schieber sinnvoll. Aufbauhöhe ist dann höher, aber das
ist bei nem " Holzlager " ok. Würde aber hier zu weit führen. Halt Dich an die Bauanleitung der LRF. Das funktioniert. LINK: [FONT=&quot]http://www.wildmelder.de/bauanleitung_lippische_raubwildfalle.pdf[/FONT]
 
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War nicht die ursprüngliche Idee, Betonrohre zu nehmen, weil der Fuchs Betonrohre überall im Revier kennt ?

Einen aus Gehwegplatten gefügten eckigen Raum kennt der Fuchs sicherlich nicht, und da könnte er ja misstrauisch werden.
 
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War nicht die ursprüngliche Idee, Betonrohre zu nehmen, weil der Fuchs Betonrohre überall im Revier kennt ?

Einen aus Gehwegplatten gefügten eckigen Raum kennt der Fuchs sicherlich nicht, und da könnte er ja misstrauisch werden.


Seit 8 Jahren verwende ich rechteckige Pflanzsteine für Kunstbaue und Fuchsfallen. Die rechteckigen werden so gut angenommen wie die runden Röhren. Es kommt auf die Eingänge an. Dort lege ich Bruchsteine hin.
 
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Seit 8 Jahren verwende ich rechteckige Pflanzsteine für Kunstbaue und Fuchsfallen. Die rechteckigen werden so gut angenommen wie die runden Röhren. Es kommt auf die Eingänge an. Dort lege ich Bruchsteine hin.

Und seit 8 Jahren hatte noch niemand Erfolg mit dieser Falle ausser Sie...
Bitte korrigieren falls hier doch schon mal jemand mit dem "nach Dammler" Fallen etwas gefangen und berichtet hat.
 
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Und seit 8 Jahren hatte noch niemand Erfolg mit dieser Falle ausser Sie...
Bitte korrigieren falls hier doch schon mal jemand mit dem "nach Dammler" Fallen etwas gefangen und berichtet hat.


Ja, wir müssen bei Neuheiten immer viel Geduld haben. Wie lange hat es gedauert, von der ersten WRF bis sie von den Jägern angenommen wurde?

So war es auch mit dem von mir 1972 entwickelten zeitgesteuertem Futterstreuer -- heute (wenn erlaubt) in fast jedem Revier.

Die Wilduhr wurde von mir 1980 entwickelt, sie wurde von vielen Jägern damals abgelehnt --heute in fast jedem Schwarzwildrevier zufinden.

Die erste automatische Kamera, die durch Bewegungsmelder auslöste, brachte im Jahr 2000 auf den Markt. Auch die wurde bekämpft--- und heute?

Der Pendelkirrer (Materialpreis 50 €) ist 2002 von mir entwickelt worden, Es sparrt viel Zeit beim Kirren und beschränkt die Maismenge-- auch seine Vorteile sind noch nicht erkannt

Die Rattenfallenauslösung und der Knickständer für die Kofferfalle sind Entwicklungen von mir. Ebenso die
Magnetauslösung, die ist neu. Auch da wird es lange dauern bis die Vorteile von den Jägern erkannt werden.

Alles "nach Dammler", weil immer wieder andere sich mit fremden Federn schmücken.

Wir sollten den Jägern dankbar sein, die innovative Vorschläge für die Jagd machen und durch Mitarbeit, die Jagdtechnik weiter entwickeln, wie es hier im Forum teilweise geschieht.
 
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Ja, wir müssen bei Neuheiten immer viel Geduld haben. Wie lange hat es gedauert, von der ersten WRF bis sie von den Jägern angenommen wurde?

So war es auch mit dem von mir 1972 entwickelten zeitgesteuertem Futterstreuer -- heute (wenn erlaubt) in fast jedem Revier.

Die Wilduhr wurde von mir 1980 entwickelt, sie wurde von vielen Jägern damals abgelehnt --heute in fast jedem Schwarzwildrevier zufinden.

Die erste automatische Kamera, die durch Bewegungsmelder auslöste, brachte im Jahr 2000 auf den Markt. Auch die wurde bekämpft--- und heute?

Der Pendelkirrer (Materialpreis 50 €) ist 2002 von mir entwickelt worden, Es sparrt viel Zeit beim Kirren und beschränkt die Maismenge-- auch seine Vorteile sind noch nicht erkannt

Die Rattenfallenauslösung und der Knickständer für die Kofferfalle sind Entwicklungen von mir. Ebenso die
Magnetauslösung, die ist neu. Auch da wird es lange dauern bis die Vorteile von den Jägern erkannt werden.

Alles "nach Dammler", weil immer wieder andere sich mit fremden Federn schmücken.

Wir sollten den Jägern dankbar sein, die innovative Vorschläge für die Jagd machen und durch Mitarbeit, die Jagdtechnik weiter entwickeln, wie es hier im Forum teilweise geschieht.

Moin Moin,

hallo fuchsü, ich finde es auch sehr gut, wenn sich Jäger Gedanken machen und neue Dinge für die Jagdpraxis entwickeln. Nur immer darauf herum reiten wie gut doch manche Sachen sind, siehe Falle aus Pflanzsteinen, und doch keine Erfolge her zeigen, bringt nichts. Ich weiß nicht, wie lange die BWRF gebraucht hat, um bei den Fangjäger anzukommen.
Ich weiß aber, das diese Falle fängt und gut ist.
Man muss mich schon wirklich überzeugen, das andere Fallen genau so gut sind wie die BWRF. Aber dafür braucht es Ergebnisse, und zwar von vielen anderen Fänger, und nicht nur Geschreibe hier im Forum.

Waldheil

Falkenterzel
 
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Man muss mich schon wirklich überzeugen, das andere Fallen genau so gut sind wie die BWRF. Aber dafür braucht es Ergebnisse, und zwar von vielen anderen Fänger, und nicht nur Geschreibe hier im Forum.

Waldheil

Falkenterzel[/QUOTE]

Hallo Falkenterzel, es wäre erfreulich, wenn du nicht auf Ergebnisse anderer Fänger warten, sondern selbst Ergebnisse liefern würdest.
Das bringt dir und anderen Jägern Nutzen. Denn die Erdfalle arbeitet nach dem selben Prinzip wie die WBRF. Sie hat zwei Trittbretter, zwischen denen der Köder liegt. Der Fuchs löst die Falle schon aus, wenn er nur an dem Köder riecht. Der große Unterschied ist nur, dass der Preis und der Arbeitsaufwand bei der Erdfalle dreimal weniger ist als bei der WBRF.
 
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Man muss mich schon wirklich überzeugen, das andere Fallen genau so gut sind wie die BWRF. Aber dafür braucht es Ergebnisse, und zwar von vielen anderen Fänger, und nicht nur Geschreibe hier im Forum.

Waldheil

Falkenterzel

Hallo Falkenterzel, es wäre erfreulich, wenn du nicht auf Ergebnisse anderer Fänger warten, sondern selbst Ergebnisse liefern würdest.
Das bringt dir und anderen Jägern Nutzen. Denn die Erdfalle arbeitet nach dem selben Prinzip wie die WBRF. Sie hat zwei Trittbretter, zwischen denen der Köder liegt. Der Fuchs löst die Falle schon aus, wenn er nur an dem Köder riecht. Der große Unterschied ist nur, dass der Preis und der Arbeitsaufwand bei der Erdfalle dreimal weniger ist als bei der WBRF.[/QUOTE]

Moin Moin,

schon wieder nur etwas von deiner Falle geschrieben. Natürlich ist deine Falle 3 mal billiger wie eine WBRF, aber dafür fängt sie auch 10 mal weniger wie diese. Wo stehen deine Fallen, wer hat über Jahre Erfolge damit, wo kann man deine Fallen bei Fängern besichtigen, welche Besitzer deiner Fallen werden darüber Auskunft geben ?? Fragen über Fragen, die von dir nie beantwortet werden.
Lasse es gut sein, ich werde deine Post nicht mehr beantworten.
Und du kannst gewiss sein, hier im Forum tauschen wir Fangjäger, Baujäger und Krähenjäger uns schon aus.

Waldheil

Falkenterzel
 
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@fuchsü

Einfach mal Bilder von Fuchs, Marder und Co mit der erfolgreichen Falle im Hintergrund im vorgesehenen Fangjagdthread einstellen und die Kritik hier im Forum würde sicher weniger werden.

Ich warte gespannt auf Fotos "nach Dammler" im neuen Fangjagdthread 2014/2015!

WH Nobel
 
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Die Anschaffungskosten spielen bei der Fallenjagd die kleinste Rolle. Man sollte die beste Falle nehmen, die man sich leisten kann.

Das Kontrollieren, Kirren und Instandhalten sind die tatsächlichen Kostenfaktoren, und dazu in Relation der Fangerfolg.

Lieber 300 Euro statt 100 Euro ausgegeben und dafür eine Falle, bei der man auch eine Chance auf Fuchs und Marder hat.
 
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Die Frage wie lange es gedauert hat bis die WRF bei den Jäger angekommen ist ist relativ schnell beantwortet .

2005 habe ich den ersten Prototyp gebaut , der dann ins revier gegangen ist und heute noch exestiert , mit dieser ersten Falle wurden im februar noch 3 Marder und ein Fuchs gefangen . und so wurde im Sommer die 2 . Falle gebaut und getestet.

Gesamtbilanz der ersten Saison in den beiden Wipprohrfallen: 6 Füchse, 9 Marder , 6 Iltisse und 5 Dachse.

Diese Ergebnisse machten schnell die Runde. Die Nachbarreviere fragten an ob wir denen nicht auch welche bauen können. Nachdem wir das denn getan hatten kam die Frage vom Landesjagdverband wollt ihr damit nicht in Serie gehen?

Damit entstand der Serienbau der Wipprohrfalle“ Modell Dose „

Nachdem im März 2007 die Zeitschrift der Jäger zum ersten mal einen Bericht über die Wipprohrfalle gedruckt hat kamen die ersten Bestellungen aus ganz Deutschland und auch die ersten aus Österreich.

Seit 2010 ist die Falle nun verzinkt , deutlich optimiert ( dank der tollen Unterstützung vieler erfolgreichen Fangjäger ) und richt versendbar, ich kann nicht sagen ob es zur zeit die am häufigste verwendete Rohrfalle ist ( dafür kenn ich die Zahlen anderer Hersteller nicht ) aber ich weiß das sie überall wo sie so benutzt und gestellt wird wie man es den Jägern rät wohl eine der erfolgreichsten Fallen ist.

und alles andere sollen die entscheiden die sie benutzen
 

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