Wildbilder von der Wildkamera

Registriert
15 Apr 2014
Beiträge
819
colchicus,
interessantes Foto. Einen Habicht als "Infanterist" habe ich bislang auch noch nicht gesehen.

Waidmannsheil
bonchasseur
 
Registriert
14 Feb 2006
Beiträge
15.243
Kommt öfters vor als Du denkst, was glaubst wie und warum sich Habichte in dunklen Kastenfallen fangen, die z. B. an einer Voliere für Haarraubwild aufgestellt wurden. Der Habicht schleicht sich da rein und versucht das Flugwild rauszudrücken. So eine Kastenfalle am Draht ist einfach zu verlockend.
 
C

charlie_Brown

Guest
Hallo Gemeinde!

Sorry, vielleicht falscher trööt!

Ich, kein Jäger, brauche Hilfe.
Es geht eigentlich um Jägerbedarf, ich will es aber zur privaten Überwachnung nutzen.

Ich würde gerne diese beiden Sachen Kaufen Dörr Snapshoot und Akku passend
http://www.hamburg-eyes.com/Doerr-SnapShot-EXTRA-5.0-IR-Bundle-Wildkamera-204400-1.htm
http://www.hamburg-eyes.com/Doerr-PBQ-Blei-Batterie-6V-45-Ah-fuer-Boly-Guard-204362.htm
Hat jemand aus der Gemeinde diese Kamera in Gebrauch und kann mir sagen, ob die was taugt???
Bisschen Angst, da ja doch paar Taler weggehen.

Oder ne Alternative dazu?
DAnke!
 
Registriert
9 Jan 2014
Beiträge
1.871
Hallo Gemeinde!

Sorry, vielleicht falscher trööt!

Ich, kein Jäger, brauche Hilfe.
Es geht eigentlich um Jägerbedarf, ich will es aber zur privaten Überwachnung nutzen.

Ich würde gerne diese beiden Sachen Kaufen Dörr Snapshoot und Akku passend
http://www.hamburg-eyes.com/Doerr-SnapShot-EXTRA-5.0-IR-Bundle-Wildkamera-204400-1.htm
http://www.hamburg-eyes.com/Doerr-PBQ-Blei-Batterie-6V-45-Ah-fuer-Boly-Guard-204362.htm
Hat jemand aus der Gemeinde diese Kamera in Gebrauch und kann mir sagen, ob die was taugt???
Bisschen Angst, da ja doch paar Taler weggehen.

Oder ne Alternative dazu?
DAnke!

1. Falscher Threat.
2. Überlege es Dir genau! Beschäftige Dich erstmal mit den rechtlichen Voraussetzungen des Gebrauchs von entsprechenden Kameras im privaten Bereich.
Die sind nämlich ganz andere, als bei jagdlichen Einrichtungen ...
 
Registriert
11 Jul 2010
Beiträge
795
Hallo Gemeinde!

Sorry, vielleicht falscher trööt!

Ich, kein Jäger, brauche Hilfe.
Es geht eigentlich um Jägerbedarf, ich will es aber zur privaten Überwachnung nutzen.

Ich würde gerne diese beiden Sachen Kaufen Dörr Snapshoot und Akku passend
http://www.hamburg-eyes.com/Doerr-SnapShot-EXTRA-5.0-IR-Bundle-Wildkamera-204400-1.htm
http://www.hamburg-eyes.com/Doerr-PBQ-Blei-Batterie-6V-45-Ah-fuer-Boly-Guard-204362.htm
Hat jemand aus der Gemeinde diese Kamera in Gebrauch und kann mir sagen, ob die was taugt???
Bisschen Angst, da ja doch paar Taler weggehen.

Oder ne Alternative dazu?
DAnke!

Was genau möchtest den Überwachen ?
Sollen die Bilder, dir sofort zugeschickt werden ?
 
Registriert
17 Okt 2013
Beiträge
926
1. Falscher Threat.
2. Überlege es Dir genau! Beschäftige Dich erstmal mit den rechtlichen Voraussetzungen des Gebrauchs von entsprechenden Kameras im privaten Bereich.
Die sind nämlich ganz andere, als bei jagdlichen Einrichtungen ...


Ja, wirklich? Wie sind denn die, wenn ich mal so provkativ fragen darf?

Zur Sache:

im privaten Bereich dürfen die Dinger ohne Ende eingesetzt werden. Voraussetzung ist, dass jedoch auch nur der private Bereich vom Sensor der Kamera erfasst wird.

Beispiel: Bei der Überwachung eines Hauseingangs darf auch nur der private Bereich des Hauseingangs erfasst werden, nicht jedoch der Bereich des öffentlichen Weges, der daran vorbei führt.

In der Regel werden Kameras im privaten Bereich bei der Überwachung von Objekten immer dann eingesetzt, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Das bedeutet, es hat bereits eine strafbare Handlung durch Dritte vorgelegen. Um weitere Schäden abzuwenden bzw. den Verursacher zu ermitteln, bedarf es dann einer Kameraüberwachung.

Klassisches Beispiel dafür ist der Fall mit dem üblen Geruch in der Tiefgarage, die ein Hauseigentümer in einer seiner Wohnanlagen feststellte. Nachdem auch das Ziehen von Bodenproben keine näheres Ergebnis gebracht hat, man aber zumindest eine Marschrichtung erkennen konnte, hat er ohne Vorwarnung und ohne Warnschilder Überwachungskameras installieren lassen.

Das Videoband brachte es dann an den Tag: einer der Bewohner hatte die Angewohnheit, sich regelmäßig in der Tiefgarage zu erleichtern. Der Mann konnte identifiziert werden und die Sache ging vor Gericht. Da schob der Pinkelfritze auch noch die Welle, man hätte ihn ja bei einer intimen Handlung illegal abgelichtet. Darauf sprangen die Richter aber nicht an. Sie stellten klar, dass der Geschädigte zuvor alles mögliche versucht hätte und auch dabei vor hohen Kosten nicht zurückscheute, um die Ursache für die üblen Gerüche, die ja auch immerhin Mietminderungen hätten nach sich ziehen können, festzustellen. Dabei sei sogar der Einsatz der Kameras als mildestes Mittel von vornherein durchaus opportun gewesen.

Ein anderer Fall, selbst erlebt und die Überwachung veranlasst:

Postklau aus der Postkastenanlage in einem Mehrfamilienhaus. In einer Nacht- und Nebelaktion wurde vom Hausmeister und einem Techniker eine Minikamera im Bereich der Briefkastenanlage installiert. Zu sehen war nur der Bereich der Briefkästen.

Der Clou:

Es war nicht nur ein Dieb, sondern es waren sogar zwei, die quasi in Konkurrenz zueinander tätig waren.

Das Ende:

fristlose Kündigung des Mietverhältnisses, hilfsweise dazu aber fristgerecht ausgesprochen.
 
Registriert
6 Nov 2013
Beiträge
457
Vorsicht, der hat die Frage in verschiedenen Foren gestellt, kann auch ein Klickbeschaffer oder wie man das nennt sein. ;-)
 
Registriert
28 Okt 2013
Beiträge
293
Ja, wirklich? Wie sind denn die, wenn ich mal so provkativ fragen darf?

Zur Sache:

im privaten Bereich dürfen die Dinger ohne Ende eingesetzt werden. Voraussetzung ist, dass jedoch auch nur der private Bereich vom Sensor der Kamera erfasst wird.

Beispiel: Bei der Überwachung eines Hauseingangs darf auch nur der private Bereich des Hauseingangs erfasst werden, nicht jedoch der Bereich des öffentlichen Weges, der daran vorbei führt.

In der Regel werden Kameras im privaten Bereich bei der Überwachung von Objekten immer dann eingesetzt, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Das bedeutet, es hat bereits eine strafbare Handlung durch Dritte vorgelegen. Um weitere Schäden abzuwenden bzw. den Verursacher zu ermitteln, bedarf es dann einer Kameraüberwachung.

Klassisches Beispiel dafür ist der Fall mit dem üblen Geruch in der Tiefgarage, die ein Hauseigentümer in einer seiner Wohnanlagen feststellte. Nachdem auch das Ziehen von Bodenproben keine näheres Ergebnis gebracht hat, man aber zumindest eine Marschrichtung erkennen konnte, hat er ohne Vorwarnung und ohne Warnschilder Überwachungskameras installieren lassen.

Das Videoband brachte es dann an den Tag: einer der Bewohner hatte die Angewohnheit, sich regelmäßig in der Tiefgarage zu erleichtern. Der Mann konnte identifiziert werden und die Sache ging vor Gericht. Da schob der Pinkelfritze auch noch die Welle, man hätte ihn ja bei einer intimen Handlung illegal abgelichtet. Darauf sprangen die Richter aber nicht an. Sie stellten klar, dass der Geschädigte zuvor alles mögliche versucht hätte und auch dabei vor hohen Kosten nicht zurückscheute, um die Ursache für die üblen Gerüche, die ja auch immerhin Mietminderungen hätten nach sich ziehen können, festzustellen. Dabei sei sogar der Einsatz der Kameras als mildestes Mittel von vornherein durchaus opportun gewesen.

Ein anderer Fall, selbst erlebt und die Überwachung veranlasst:

Postklau aus der Postkastenanlage in einem Mehrfamilienhaus. In einer Nacht- und Nebelaktion wurde vom Hausmeister und einem Techniker eine Minikamera im Bereich der Briefkastenanlage installiert. Zu sehen war nur der Bereich der Briefkästen.

Der Clou:

Es war nicht nur ein Dieb, sondern es waren sogar zwei, die quasi in Konkurrenz zueinander tätig waren.

Das Ende:

fristlose Kündigung des Mietverhältnisses, hilfsweise dazu aber fristgerecht ausgesprochen.
Trotzdem bleibt es der falsche Threat. Hier wollen Leute Bilder von Wildtieren sehen und keine Diskussionen über Privatwohnungen und geklaute Zeitung lesen. Im Sinne der Allgemeinheit bitte ich um Verständnis. Danke.
 
C

charlie_Brown

Guest
Was genau möchtest den Überwachen ?
Sollen die Bilder, dir sofort zugeschickt werden ?

Nein, muss nicht zugeschickt werden, klingt lustig ist es aber nicht, im Garten werden, Möhren & Co ausgerissen.
Und wenn das durch ist, würde ich meinen Parkplatz gucken wollen, ist schon mal ne Antenne geklaut worden, und beim ausparken beschädigt worden!
 
C

charlie_Brown

Guest
Vorsicht, der hat die Frage in verschiedenen Foren gestellt, kann auch ein Klickbeschaffer oder wie man das nennt sein. ;-)

:thumbdown: was bist du denn für einer???
Natürlich, weil man vielleicht nicht überall ne Antwort bekommt, vielleicht? Kann das sein?

Hab ich ja noch gar gehört sowas. Und ja, wenn ich weiß was ich will und man mir empfehlen kann, dann bin ich wohl auch wieder weg.
 
Registriert
2 Okt 2008
Beiträge
5.546
@c_B: Erst durch Deine Angaben über den Einsatzzweck macht ein Rat Sinn.

Du wirst mit dem Problem Beschädigung/Diebstahl der Wildkamera zu kämpfen haben. Soferne Du die Suchfunktion der Forensoftware checkst - ich habe das bis jetzt nicht wirklich zu Stande gebracht - lies Dir die einschlägigen Beiträge durch.

Ich würde sagen, das wichtigste, was Du brauchst, ist ein für das jeweilige Kameramodell passendes, fix montiertes Gehäuse und ein geeigneter Montageort für die Kamera.

Für eine geringe Auffälligkeit der Kamera wären auch Schwarzlicht-Dioden ratsam. Damit ausgerüstete Kameras haben in der Regel eine schlechtere Ausleuchtung der Fotos, aber das ist eher hinzunehmen als das rote Aufglühen von normalen Infrarot-Dioden.

Die "besseren" Modelle haben einen Bildschirm im Kameragehäuse eingebaut. Hier kannst Du einsparen, wenn Du nur die Speicherkarte austauschst und die Bilder erst am PC betrachtest.

Der letzte Schrei ist das Versenden von (in der Auflösung verringerten) Kopien per MMS oder eMail. Der Vorteil liegt hier weniger im Bild, sondern in der Information, dass die Kamera "jetzt" irgend was aufgenommen hat - Fehlauslösungen inclusive.
Selber habe ich kein derartiges Modell. Beiträgen von Forumsnutzern entnehme ich aber, dass es ein rechtes Kreuz sein kann, diese Funktion zum Laufen zu bringen.

Die Wildkameras machen nur bei kurzer Aufnahmedistanz - bis etwa 5m - gute Bilder. Für größere Aufnahmeabstände ist es günstig, wenn das Kameraobjektiv eine höhere Brennweite hat und die Kamera nicht allzu weitwinkelig ist. Über die Objektivbrennweite hüllen sich die Hersteller aber in Schweigen, da ist man auf Vergleiche angewiesen.​

Die von Dir genannten Dörr Kameras sind schon recht gut.
Die Kameras von Moultrie sind für mich so was wie die Referenz auf dem Markt.
Wenn es um größere Fotoreichweite geht, würde ich Minox da auch nicht vergessen.

Suche Dir von diesen drei Firmen das passende Modell aus.
Damit kannst Du nicht wirklich etwas falsch machen.
 
C

charlie_Brown

Guest
@c_B: Erst durch Deine Angaben über den Einsatzzweck macht ein Rat Sinn.

Du wirst mit dem Problem Beschädigung/Diebstahl der Wildkamera zu kämpfen haben. Soferne Du die Suchfunktion der Forensoftware checkst - ich habe das bis jetzt nicht wirklich zu Stande gebracht - lies Dir die einschlägigen Beiträge durch.
Ich würde sagen, das wichtigste, was Du brauchst, ist ein für das jeweilige Kameramodell passendes, fix montiertes Gehäuse und ein geeigneter Montageort für die Kamera.

Für eine geringe Auffälligkeit der Kamera wären auch Schwarzlicht-Dioden ratsam. Damit ausgerüstete Kameras haben in der Regel eine schlechtere Ausleuchtung der Fotos, aber das ist eher hinzunehmen als das rote Aufglühen von normalen Infrarot-Dioden.

Die "besseren" Modelle haben einen Bildschirm im Kameragehäuse eingebaut. Hier kannst Du einsparen, wenn Du nur die Speicherkarte austauschst und die Bilder erst am PC betrachtest.

Der letzte Schrei ist das Versenden von (in der Auflösung verringerten) Kopien per MMS oder eMail. Der Vorteil liegt hier weniger im Bild, sondern in der Information, dass die Kamera "jetzt" irgend was aufgenommen hat - Fehlauslösungen inclusive.
Selber habe ich kein derartiges Modell. Beiträgen von Forumsnutzern entnehme ich aber, dass es ein rechtes Kreuz sein kann, diese Funktion zum Laufen zu bringen.

Die Wildkameras machen nur bei kurzer Aufnahmedistanz - bis etwa 5m - gute Bilder. Für größere Aufnahmeabstände ist es günstig, wenn das Kameraobjektiv eine höhere Brennweite hat und die Kamera nicht allzu weitwinkelig ist. Über die Objektivbrennweite hüllen sich die Hersteller aber in Schweigen, da ist man auf Vergleiche angewiesen.​

Die von Dir genannten Dörr Kameras sind schon recht gut.
Die Kameras von Moultrie sind für mich so was wie die Referenz auf dem Markt.
Wenn es um größere Fotoreichweite geht, würde ich Minox da auch nicht vergessen.

Suche Dir von diesen drei Firmen das passende Modell aus.
Damit kannst Du nicht wirklich etwas falsch machen.

Top! Ist ja mal ein Beitag! Danke!:)
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
10
Zurzeit aktive Gäste
500
Besucher gesamt
510
Oben