Fasanenhege-welche Möglichkeiten gibt es

Welche Fasanenfütterung werden Bevorzugt?

  • Röhren

    Stimmen: 1 5,0%
  • Automaten

    Stimmen: 10 50,0%
  • Schütten

    Stimmen: 9 45,0%

  • Umfrageteilnehmer
    20
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14 Feb 2006
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Das kommt auf die Witterung und den Reinheitsgrad des Behaarten an :biggrin: Ich denke da muss man wöchentlich nachlegen. Die Fasane stört es mit Sicherheit nicht. Hab meine Fütterungen (Automaten) gezäunt, da die Sauen sonst alles kurz und klein schlagen. Ansonsten gingen die Rehe auch immer wieder mal an die Schmid-Automaten, auch die Kaninchen wußten die Dinger zu bedienen....
 
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bei Gemisch treten zu viele Verluste auf. Deshalb wird in der Geflügelzucht auch Pellets verwand um sicher zu stellen das alle inhalte in optimaler Menge aufgenommen werden und nicht selektiert werden kann. Sonst hast Du unter dem Automaten bald einen großen Haufen und lockst doch wieder Mäuse und Ratten an.
 
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Liebe Hege-Kollegen,

was haltet ihr von der Idee, das Rehwild durch Menschenhaare von der Fasanenfütterung fernzuhalten. Ich habe zwar öfter im Forum gelesen, dass es funktioniert. Aber wie lange hält die Wirkung an und wie oft muss man die Haare erneuern? Stört sich der Fasan wirklich nicht daran?

Vielen Dank für Eure Anmerkungen
Energiewirt!

Such doch mal bei den englischen Jagdsportanbietern - dort gibt es alle möglichen stachelbewährten Auslässe, um das Rehwild vom Fasanenfutter abzuhalten.
 

steve

Moderator
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Bis Mitte Januar ganzen Mais, danach bis in den März ganzen Weizen.
 
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Bis Mitte Januar ganzen Mais, danach bis in den März ganzen Weizen.

:thumbup:

Wenn du Sauen im Revier besser auf den Mais verzichten oder Zäunen.

Fütterungen werden bei mir mit Weizen solange schlecht angenommen bis die letzten Körner von den abgeernteten Maisfeldern geholt sind.

Hatte mal einen Sack Weizen geschenkt bekommen, da war Maisbruch in kleinster Form drin. Vermutlich wurde vorher Mais abgesackt. Die Fasanen haben das ganze Fass ruckzuck leergepickt. Vieles vom Weizen blieb liegen.

Ich würde an deiner Stelle kein Gemenge verfüttern. Irgendwas wird der Fasan präferieren und den Rest liegen lassen. Dies wiederum lockt Ratten etc. an.

Wenn du günstig an Hirse oder Sonnenblumen rankommst, kannst du das natürlich verfüttern. Nur halt in verschiedenen Fütterungen. Könnte mir nur vorstellen, das Hirse aus den meisten Spendern einfach rausrieselt, würde ich testen bevor dein Fass "leerläuft".
 
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Hirse hatten wir ebenfalls bei der letzten Futterabmischung dabei. Eigentlich wurde alles mehr oder weniger zusammengepickt!
Bei den neuen Spendern weiß ich aber ned ob es was bringt.
 
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Bis Mitte Januar ganzen Mais, danach bis in den März ganzen Weizen.

Das ist optimal. Länger füttern ist sehr sinnvoll. Habe bisweilen Zugriff auf Sonnenblumenkerne in 1000 kg Bigpacks und da gehen die Fasanen wirklich ziemlich steil.
Regulär gekauft ist das aber zu teuer. Habe letztes Jahr auch diverse Bigpacks mit hohem Weizenanteil und durchaus nennenswerten Resten von Gerste, Raps etc verfüttert. Auch das funktionierte problemlos sprich restlos. Viel wichtiger als das was ist, das an ausreichend vielen und richtigen Stellen permanent ( und ausreichend lange ) Futter verfügbar ist und das die Fütterungen dem ( Sicherheits-) Bedürnissen des Fasans entsprechen. Bei 30 oder 40 Fütterungen ist das extrem arbeitsaufwändig und deshalb harkt es meist da, weil der Mensch gemeinhin halt bequem ist. Auch in den " Niederwildhochburgen " zeigt die Art und Örtlichkeit der Fütterungen leider sehr oft sehr deutlich, wie wenig viele Jäger doch vom Fasan verstehen.
 
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Such doch mal bei den englischen Jagdsportanbietern - dort gibt es alle möglichen stachelbewährten Auslässe, um das Rehwild vom Fasanenfutter abzuhalten.

Vielen Dank für deine Antwort. Die rehwildsicheren Futterspender sehen wirklich gut aus. Allerdings habe ich bereits V-förmige Trichterspender verbaut. Diese will ich nun schützen. Habe mir überlegt, dafür den Schalenwildschutz von Wesley Henn aus Holz/Draht nachzubauen.

http://wesley-henn.de/shop/de/Reviereinrichtungen/Schalenwildschutz

Was meint ihr, welchen Abstand zwischen den Stäben sollte man wählen und wie weit sollten die Stäbe vom Auslauf entfernt sein. Eventuell nutzen die Rehe beim Trichter ja noch ihren Lecker, um an die Körner zu kommen. Ist das praktikabel?
 
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Auch in den " Niederwildhochburgen " zeigt die Art und Örtlichkeit der Fütterungen leider sehr oft sehr deutlich, wie wenig viele Jäger doch vom Fasan verstehen.

:thumbup::thumbup::thumbup:

Übrigens: Heute wurde bei uns im Revier ein Gesperre mit frisch geschlüpften Küken gesehen, 1-2 Tage alt
 
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Hallo,
ich bin recht neu in der "Niederwildszene" aktiv und wuerde mich deshalb ueber einige gute Tips umso mehr freuen. Wir haben hier eine ca. 2 ha grosse Flaeche die von drei Seiten mit Wald umgeben ist. An der vierten Seite wird sie von einem Bach begrenzt. Ausserdem ist auf der Flaeche ein grosser und 2 kleinere Teiche. Der Rest des Reviers besteht aus Wald und groesstenteils intensiver Landwirtschaft mit ein paar wenigen Feldholzinseln, also eher Niederwild ungeeignet. Lohnt es sich dann aus euren Erfahrungen auf der obig beschriebenen Flaeche Niederwildtechnisch etwas zu machen oder soll ich es bleiben lassen? Eine Brf ist bereits seit 3 Jahren vorhanden aber bisher noch nicht dauerhaft genutzt worden. Lohnt es sich das wieder in Angriff zu nehmen oder nicht?

Danke schon mal im Vorraus und weiterhin wmh
Fallenjäger
 
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was willst Du erreichen ? die Fläche wird doch beweidet ? was für eine Rohrfalle ? Welche Flächenverhältnisse und was wird angebaut ? vorkommende Wildarten usw ?
 

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