So hab den bericht jetzt durch.
Erstmal ist mir aufgefallen das die Kofferfalle eine ziemlich stattliche größe von 150x100 hat.
Der Unterschied gegenüber denen aus Holz ist das das Unterteil komplett aus Rasenkantensteinen besteht, nicht nur die Seitenteile sondern auch der Boden ist mit Steinen ausgelegt und dann mit Erde bedeckt. Hält natürlich ewig. Oberteil ist wie bei jeder aus Holz, Draht und Teichfolie. Der wird mit Schanieren und Montagekleber am Unterteil befestigt.
Die Auslösung find ich recht interessant und hab ich so auch noch nicht gesehen.
Funktioniert über ein Tritbrett, was ja nichts neues ist.
Jedoch ist es nicht mit einem Gelenk vorne an der Falle sondern mit Drahtseil und einem Pfahl.
Der Pfahl wird hinter der Falle eingeschlagen, das Drahtseil am Deckel befestigt und mit einer Öse gerade nach unten gelenkt. Ziemlich unten werden dann zwei Schrauben waagrecht in den Pfal geschraubt im Abstand von 4 cm und die Köpfe abgeflext. Das Drahtseil muss so lange sein um es mit einer Öse durch die eine Schraube gesteckt wird gehalten.
Am Trittbrett ist eine Maurersschnurr befestigt die ebenfalls an die mit dem Drahtseil verbundene Schraube anghängt. Kommt jetzt ein Stück Wild auf das Trittbrett wird durch das Gewicht die Schraube aus der Halterung gezogen und der Deckel fällt zu.
Hoffe das es mit der Beschreibung einigermaßen klappt, am einfachsten wären die Fotos aus der Zeitung dazu aber da weis ich nicht ob es bringt die abzufotografieren. Ob man das darf weis ich auch nicht.
WmH