Hightech versa Loden

High-tech oder Loden?

  • High-tech ja, aber nur in grün.

    Stimmen: 28 21,4%
  • High-tech ja, situativ auch in Tarnmuster.

    Stimmen: 62 47,3%
  • Nicht ohne meine Lodenkotze.

    Stimmen: 41 31,3%

  • Umfrageteilnehmer
    131
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Wenn ich verantwortlich mit meiner Umwelt umgehe,und zwar nicht weil es mir aufgezwungen wird, sondern ein Anliegen ist, dann informiere ich mich -oder bin es schon- und kaufe entsprechend haltbarere, seriös erzeugte Produkte.
Egal ob Naturprodukt oder Plaste und Elaste. Da interessiert mich mein Fußabdruck.

Uns geht es gut, wir haben die Wahl!

@Robert: das mit dem Egoist glauben Dir eh nicht viele!

Ciao :bye:




Edith mahnt etwas zum Thema an!

Seit den Zeiten der PP-U-Wäsche von HH tragen wir "High-Tech" wo sinnvoll.
Andererseits liebe ich meine lautlose Lodenklamotten!

Einfach das beste und für den jeweiligen Zweck am besten geeignete aus beiden Welten!
 
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Ich bin bisher mit den olivenen Klamotten von 5.11 sehr gerne unterwegs gewesen und werde jetzt nach und nach auf deren Realtree Serie umsteigen.
Übrigens auch täglich ins Büro und in die Stadt zum Einkaufen. Alles eine Sache der Einstellung. "Ich habe nichts zu verbergen"
 
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Wann und wie oft benötigt man denn wirklich "Funktion" bzw. "Hightech" ?

Der deutsche Durchschnittsjäger fährt - getreu der Maxime "Wenn der Wind jagt, soll der Jäger nicht jagen" - bei gutem Wetter mit dem PKW ins Revier, läuft, nein GEHT vielleicht 500m bis zum Hochsitz oder Kanzel dann nach zwei Stunden wieder zurück.

Revierarbeiten werden normalerweise nicht im strömenden Regen durchgeführt.

Für diese Situationen brauche ich doch keinen Windstopper oder Goretex-Membran oder ähnliches.

Bei Treib- oder Drückjagden kann man natürlich mal von einem Schauer überrascht werden, aber meist ist es zu diesen Jahreszeiten so kühl, dass die normale (Baumwoll-)Wachsjacke gut geeignet ist, man keine Outlast-Funktion und ähnliches braucht.

Ich stehe modernen Funktionstextilien sehr aufgeschlossen gegenüber, aber für mich - und ich bin nun wirklich viel im Revier unterwegs - tut es eine einfache Baumwoll-Moleskinjacke und eine Wachsjacke vollauf. Bei sehr tiefen Temperaturen habe ich dann noch einen alten Lodenmantel.

Bergjagd mit langen Anstiegen gibt es hier bei uns natürlich nicht.

Vielleicht können hier ja einige jagdliche Situationen geschildert werden, wo Hightech-Funktionskleidung deutliche Vorteile bringt ? Wäre ich sehr dankbar für.
 
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Ich bin bisher mit den olivenen Klamotten von 5.11 sehr gerne unterwegs gewesen und werde jetzt nach und nach auf deren Realtree Serie umsteigen.
Übrigens auch täglich ins Büro und in die Stadt zum Einkaufen. Alles eine Sache der Einstellung. "Ich habe nichts zu verbergen"
Im Büro keine Jagdkleidung zu tragen ist wohl weniger eine Sache der "Einstellung" und / oder des "zu-verbergen-Habens", als vielmehr eine Frage von Zweckmäßigkeit und Stil. :no:
 
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........

Vielleicht können hier ja einige jagdliche Situationen geschildert werden, wo Hightech-Funktionskleidung deutliche Vorteile bringt ? Wäre ich sehr dankbar für.

Aus meiner Sicht und Erfahrung z.B.: Revierarbeiten der schweißtreibenden Art, da lohnt sich eine gute Fuktionsunterwäsche (und feuchtigkeitsableitende Ober- auch) . Sommer wie Winter.
Selbst wenn Du bei 100m Anmarsch zum winterlichen Ansitz ein nassen Rücken bekommen haben solltest....
Wenn Wärmeleistung / hohe Isolationswirkung bei geringem Gewicht (winterliche Temperaturen) gefordert ist.



Edith meine, Schutzkleidung für NSF wäre auch noch so ein Beispiel.
 
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Im Büro keine Jagdkleidung zu tragen ist wohl weniger eine Sache der "Einstellung" und / oder des "zu-verbergen-Habens", als vielmehr eine Frage von Zweckmäßigkeit und Stil. :no:

Ich finde 5.11 (und andere) sehr funktionell und nicht auf den jagdlichen Bereich begrenzt tragbar.
Wenn die Sachen vollgeschweisst/vollgeschwitzt sind sollten sie gewechselt werden, ansonsten sehe weder ich noch die 300 anderen hier beschäftigten ein Problem darin. In jedem 3. oder 4. Büro liegt hier übrigens auch ein Hund, die auch Ausgang auf dem Firmengelände haben.

Über Stilfragen will nicht diskutieren, den Schuh muss sich jeder selbst anziehen. Das :no: kannst Du gerne behalten.
 
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Ich finde 5.11 .....


Wie lange hast du den Jagdschein schon?

Wann und wie oft benötigt man denn wirklich "Funktion" bzw. "Hightech" ?


Auf der "normalen" Ansitzjagd finde ich neuerdings eine Windstopperfleecejacke in Optifade sehr angenehm.

Bei der DJ bin ich mit der Swedteam Goretexhose für alles gewappnet. Die Primaloftjacke unter dem Tusker Warn-Tarn Parka hält mich warm und wiegt fast nix.

Bei Revierarbeiten trage ich gern meine fast 30 jahre alte M65 oder eine billige Membranjacke aus dem Militärhandel bei Regen oder nur eine 30 € Faserpelzjacke aus Schweden ähnlich HH.

Die Filson Wolljacke in der Übergangszeit wenn es trocken ist.

Die Softshell von Engelbert Strauss in Wintercamo wenn Schnee liegt.

Die 20 Jahre alte Härkila Faserpelzjacke mit Goretex wenn es kalt wird, die Rusky wenn es sehr kalt wird.

Eine leichte Goretex Paclite Jacke über der Windstopperjacke wenn es richtig regnet.

Diverse Fleecejacken unterschiedlichen Gewichts.

Woll- und Funktionsunterwäsche in leicht bis dick. je nach bedarf.... und so weiter und so fort.


Brauchen, braucht man nicht alles. :biggrin:
 
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Wie lange hast du den Jagdschein schon?
Lange genug um mir sicher zu sein, das ich mich nicht für mein Hobby verkleiden muss sondern mir die Sachen anziehe die bequem und praktisch sind.
Mit 5.11 bin ich seit Jahren gut gefahren, mit Loden fühle ich mich nicht wohl.
Und das ist für mich die Hauptsache, alles andere ist sekundär oder tertiär.
 
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Na vielleicht kommt das noch.

Ich finde es peinlich im Alltag herumzulaufen wie auf der Jagd
Der Schornsteinfeger trägt ja seinen Anzug auch nur im Job.
 
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Eine schöne Cordhose in gedeckten Farben, und man macht im Büro wie auf der Jagd eine gute Figur. Hat auch den Vorteil, dass man sich nach Büroschluß nur noch eine grüne Jacke anziehen muss, und schon geht's ins Revier.
 
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Aus meiner Sicht und Erfahrung z.B.: Revierarbeiten der schweißtreibenden Art, da lohnt sich eine gute Fuktionsunterwäsche (und feuchtigkeitsableitende Ober- auch) . Sommer wie Winter.
Selbst wenn Du bei 100m Anmarsch zum winterlichen Ansitz ein nassen Rücken bekommen haben solltest....
Wenn Wärmeleistung / hohe Isolationswirkung bei geringem Gewicht (winterliche Temperaturen) gefordert ist.

Edith meine, Schutzkleidung für NSF wäre auch noch so ein Beispiel.

Dem stimme ich absolut zu. An der Haut hab ich bei der Jagd fast nur noch moderne Funktionswäsche. Bei Revierarbeiten ziehe ich dann die passende robuste und meist günstige Kleidung darüber.

Witzigerweise hat sich nicht nur ein Mädl für meine trendig-modische Camohose interessiert :-D
 
A

anonym

Guest
In dem Zusammenhang "Hightech vs. Loden" ist mir gestern auf der Jagdmesse die Firma Brunel aufgefallen.

Eine Lodenhose mit "Kevlarknie". Hätt mir spontan zugesagt. Es muß ja nicht immer "versa" sein. Man kann die Sachen ja auch sinnvoll verbrüdern.:roll: (Wobei ich immer mehr zu dem Schluß komme nicht "in Plastik leben" zu wollen.)

Die Firma verlinken macht leider wenig Sinn. Die Homepage ist unterirdisch.
Hoffen wir mal dass sich das noch ändern wird.
 
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Bei Brunel werden die Sachen sogar nach Maß gefertigt. Hab eine Hose bestellt und musste 4 Beinmaße angeben. Sitzt wie angegossen.


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