Griechenland ? Nur die Spitze des Eisberges

Lüderitz

Lüderitz

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Wenn Griechenland austräte, dann müßten Schäuble und Co Verluste realisieren (und dies ggf. der Bevölkerung erklären). Der politische Wille ist groß genug, um Griechenland weiter durchzufüttern und weiter ins Elend rutschen zu lassen.
 
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TGB11

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Lüderitz schrieb:
Wenn Griechenland austräte, dann müßten Schäuble und Co Verluste realisieren (und dies ggf. der Bevölkerung erklären).
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Genau.
Die Instrumente der Konkursverschleierung und -Verschleppung sind doch hinlänglich bekannt.
- Senkung der Zinsen (der GR gewährten Finanzhilfen der EU) auf nahe Null
- Zahlungsziel auf 50 Jahre verlängern (und dann alle 5 Jahre wieder verlängern bis zum Sankt Nimmerleinstag).
- Akzeptanz von Schuldverschreibungen GR bei der EZB als AAA-Sicherheit, d.h. Geschäftsbanken können ungeniert Geld bei der EZB zum "naheNullTarif" bekommen

- wenn das immer noch nicht reicht: Altschulden GR verbriefen und als Asset Backed Securities der EZB als Sicherheit für frische Kredite anbieten

Die versammelte deutsche Regierung wird alles tun, nur niemals einen Zahlungsausfall GR zulassen ! Und wenn die "Rettung" 1001 Jahre dauert :evil:
 
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Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Warum wollen Draghi und seine 40 Räuber aus der Politik denn um jeden Preis die Inflation anheizen? Genau, weil so die vielen Staatsschulden und Bürgschaften schleichend entwertet werden und nicht mehr zurückgezahlt werden müssen.

Ein Trøttel (oder eine systemrelevante Bank) wer in solchen Schrott investiert.
 
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TGB11

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Gelöschtes Mitglied 6077

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TGB11 schrieb:
Der Herr Sinn erklärt mal wieder die (Finanz-)welt. Bestimmt zum x-ten mal bietet die FAZ die Plattform, sein Ansichten zu verbreiten.
Zum Vergrößern anklicken....
Ja, das tut er:

Mal eine private Frage: Sparen Sie selbst noch Geld, und wie legen sie es an?

In Aktien.

Dann sind sie untypisch für die Deutschen. 85 Prozent der Deutschen haben weder Aktien noch Aktienfonds.

Das ist verkehrt. Aktien sind das Sicherste, was man haben kann – ganz egal, ob es Inflation oder Deflation gibt. Man wird ja Realeigentümer an den Unternehmen und hat einen Anspruch auf die Dividenden. Wenn ich andere Wertpapiere habe, kann ich immer von einer Inflation oder Deflation betroffen sein, entweder negativ oder positiv. Nur scheinbar sind Aktien riskanter, weil die Kurse schwanken. In Wahrheit werde ich Eigentümer an dem Unternehmen selbst. Am besten sollte man Aktien kaufen, sie dauerhaft halten, gar nicht mehr auf die Kurse schauen und die Dividenden kassieren.
 
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TGB11

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Der Holger Stelzner hat in der FAZ mal wieder einen treffenden Kommentar platziert:
Von Japan lernen ?

Da ist er wieder, der ewige Wettstreit der VWL-Theorien.
Die Anhänger von John Maynard Keynes (hier vertreten durch Paul Krugman) gegen (z.B.) die von Friedrich August von Hayek/Ludwig von Mises

Wenn ich irgendwelchen verschwurbelten Verschwörungstheorien nachhängen würde, könnte man meinen die USA möchten vertreten durch Herr Krugman das alte Europa zerschlagen. Da die USA aber selber dem Keynesianismus folgen wird das wohl nicht so sein.
Schade das ich nicht wie Waldorf und Statler aus der Loge meine Kommentare zur Geschehen auf der (Welt-)bühne abgeben kann und ansonsten nichts mit der Sache zu tun habe. Statt spielt man als Statist auf der Bühne mit :sad:
 
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Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Ja, und damit geht die AfD bei den nächsten Bundestagswahlen von jetzt schon 10% auf 20%, wenn unsere Blockparteien nicht noch ein paar Milliardentranchen nach Athen spenden, 'tschuldigung "überweisen".
 
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