Deswegen wird nicht jeder zum Meisterschützen (was ja auch gar nicht erforderlich ist) lernt aber seine Fähigkeiten so einzuteilen, dass sein Handeln waidgerecht ist.
genau dieser Satz ist wohl das erklärte Ziel . Ein guter Schütze auf der Jagd zeichnet sich nicht nur dann aus wenn er den Finger Krumm macht, sondern auch dann wenn er Ihn gerade lässt.
Alles andere liegt auch im Ermessen des Jagdherrn , wer wo steht .
Aber ein Beispiel aus meine Revier: Ein Mitgeher bei mir:
75 Jahre 55 Jagdscheine in ärmlichen Verhältnissen zuhause . 1 Jagdwaffe ( Drilling 7x65r 2x 12/70) mit der bestreitet er alle arten von jagdlichen Einsätzen.
Verbrauch im Jahr ca. 15 Schrotpatronen 10 Kugelpatronen 2-4 FLG
Trefferquote: nahe zu 100%
Produzierte Nachsuchen: 2 seit ich Ihn kenne ( ca 15 Jahre) davon eine Totsuche
Fehlschüsse: 1x ( auf einen Hasen im Stangenholz auf ner Riegeljagd )
Schusstyp: eher zurückhaltend
Schießstechnische Leistung am Schießstand: nach Schulnoten 3-4
Er gehört definitiv zu meinen Vorbildern, er weiß was er kann und was er nicht kann. Er kann gut damit umgehen wenn eine vermeintliche Chance verstrichen ist, hat keinerlei Ansprüche auf nen guten Stand ist mit allem zufrieden und Jagd sehr vorbildlich. Denkt zuerst und hat eine klare Einstellung zum Thema obwohl er, ohne Witz, zu den armen Leuten gehört wenn man nur aufs Konto schaut. Ansonsten ist dieser Mensch, dieser Jäger reicher wie einige von uns.