Es ist immer eine Frage, die der Markt beantworten wird. Doch der Markt, die Nachfrage, lebt von Meinungen, Emotionen, schlichtweg dem Erlebnis rund um die Waffe auf der einen Seite, auf der anderen von dem Gebrauchswert. Die Frage, die jeder für sich selbst beantworten wird und für Heym wichtig ist, ist doch, was unternimmt man für A und wo ist der Vorteil bei B.
Wenn die Maschinen ausgelastet sind, dann ist das doch schön. Ist es aber auch noch profitabel, wenn sie wegen den Dumpingpreis-Angeboten ausgelastet sind, aber der Kunde die SR 21 nicht mehr mit der 202 sondern mit der S101 oder M12 vergleicht - wie hier schon geschehen?
Was ist, wenn Rigby auch über Isny, über Händler, geordert werden kann, wenn der träumende etwas betuchtere Waidmann in heimischen Revieren "endlich" seine Rigby für die heimische Jagd beim Lieblingshändler ordern kann und das noch für einen Preis, der nach einmal Zähneknirschen zu bezahlen ist? Das kommt ganz sicher, den "old money" spricht oft kein Englisch, will aber kaufen. Wer gewinnt und wer verliert dann?
Was ist, wenn der Auslandsjäger merkt, dass er seinen großen Waffenkoffer nicht mehr mit der DB zum Flughafen transportieren kann, dass der große Koffer gerne absichtlich auf dem Weg zum Flugzeug fallen gelassen wird, ein kleiner neutraler Koffer aber nicht? Was kauft er, wenn er die 202, M03, R8, Merkl und selbst die Velser in "Holz und Eisen" zerlegen kann? Jede Wette, Rigby wird daran denken.
Gleiches bei der Alu-Bettung.
DAS ist Marketing, Marktbeobachtung, Öffentlichkeitsarbeit. Bei Heym leider alles verschlafen und selbst jetzt nicht ansatzweise genutzt.
Sicher, mir und allen anderen kann`s egal sein. Wir diskutieren ja nur Eindrücke und ich, Michael und diverse andere sind auch nur potentielle Kunden. Mal mehr, derzeit aber wohl etwas weniger. Obwohl die SR21 super classic ein Schätzchen ist, doch Obiges schreckt einfach ab.