Heym Fan-Gruppe

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Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Du weißt ja wo ich wohne - hinter dem Mond ist anders ... ;-)



Auch Schrauben können sich lockern, wenn nicht extra Maßnahmen dagegen ergriffen werden.
Solange dieser Verschlussring seine runde Außenkontur behält und lediglich durch Stifte/Schrauben gegen Verdrehen gesichert wird fehlt MIR das Vertrauen in diese Konstruktion.


WaiHei

Dann kannst Du auber vielen anderen Konstruktionen Dein Vertrauen entziehen, oder nicht schenken...

Ich fange mal an: Helix,R8... Guck Dir da mal an wie die Verschlussköpfe gesichert sind...weil tauschbar.
 

JMB

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Meines Wissens lässt sich die R93 nicht unverriegelt abfeuern, schon wenn der Verschluss nicht ganz vollständig verriegelt ist (was bei wiedergeladener Munition manchmal etwas "Nachdruck" braucht) löst sich kein Schuss.

Dass sie (angeblich) manchmal "im Schuss entriegelt" ist ein anderes Problem. ;-)


WaiHei
 
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Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Meines Wissens lässt sich die R93 nicht unverriegelt abfeuern, schon wenn der Verschluss nicht ganz vollständig verriegelt ist (was bei wiedergeladener Munition manchmal etwas "Nachdruck" braucht) löst sich kein Schuss.

Dass sie (angeblich) manchmal "im Schuss entriegelt" ist ein anderes Problem. ;-)


WaiHei

Und woher weißt Du das? Könnte es eben nicht auch genau das schlechte Timing sein, dass der Schlabo trotzdem noch nicht ganz verriegelt ist, genug Energie ans ZH liefert?
 

admin

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Bitte macht dazu ein anderes Thema auf, hier ist die Heym Fan Gruppe ;-)
 
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Noch mal bezüglich der Verschraubung.

Der verschraubte Stahlbolzen kann sich nicht verdrehen bzw. sich lösen, ausversehen rausschrauben. Der verschraubte Stahlbolzen wird zuerst montiert. Der Stahlbolzen hat am Kopf ein rechteckiges Profil welches genau in die Verschwalbung im Verschlussring passt. Der Verschlussring wir erst dann montiert! Nach der Montage ist der Verschlussring zu hundertprozent gegen unbeabsichtigtes verdrehen gesichert. Zusätzlich ist der Verschlussring nach hinten durch die Verschlusshülse abgeschlossen und nach vorne durch den eingeschraubten Lauf (eingepresst). Der Stahlbolzen nimmt eigentlich keine Kräfte auf beim Verschließen, da die Verschlusswarzen durch die Verriegelungsnegative des Verschlussrings gleitet und beim Schließen höchstens eine gewisse minimale Reibung (Verschlusswarzen-Verschlussringprofil) entsteht. Nicht das die alte Ausführung nicht sicher ist. Es ist so jedoch bei der Motage/Demontage durch einen Dritten idiotensicher gemacht. Der SR21 Verschluss gehört sicherlich mit zu den stabilsten die es derzeit auf dem Markt gibt!!
 
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Noch mal bezüglich der Verschraubung.

Der verschraubte Stahlbolzen kann sich nicht verdrehen bzw. sich lösen, ausversehen rausschrauben. Der verschraubte Stahlbolzen wird zuerst montiert. Der Stahlbolzen hat am Kopf ein rechteckiges Profil welches genau in die Verschwalbung im Verschlussring passt. Der Verschlussring wir erst dann montiert! Nach der Montage ist der Verschlussring zu hundertprozent gegen unbeabsichtigtes verdrehen gesichert. Zusätzlich ist der Verschlussring nach hinten durch die Verschlusshülse abgeschlossen und nach vorne durch den eingeschraubten Lauf (eingepresst). Der Stahlbolzen nimmt eigentlich keine Kräfte auf beim Verschließen, da die Verschlusswarzen durch die Verriegelungsnegative des Verschlussrings gleitet und beim Schließen höchstens eine gewisse minimale Reibung (Verschlusswarzen-Verschlussringprofil) entsteht. Nicht das die alte Ausführung nicht sicher ist. Es ist so jedoch bei der Motage/Demontage durch einen Dritten idiotensicher gemacht. Der SR21 Verschluss gehört sicherlich mit zu den stabilsten die es derzeit auf dem Markt gibt!!

Alles gut nur wann antwortet Heym mal?
Gibt es da keinen der mal auf Mails reagiert???

WH Michael
 
A

anonym

Guest
... glaube, dass das Michael nach erfolglosen Anrufen und unbeantworteten mails nicht mehr großartig interessiert. Er will ja nichts verkaufen, sondern im Hochpreissegment einkaufen und wird nicht lange um Verkauf betteln. Wenn ich soviel Geld für einen Gegenstand ausgeben möchte und wieder und wieder keine Antwort bekomme, dann stellt sich mir die Frage, ob Hersteller X der richtige Gegenstandverkäufer ist, denn was ist, wenn es mal Probleme geben sollte?

Wir sind beide selbstständig, wir betteln nicht Wochen in der Hoffnung, doch noch ein Angebot zu bekommen, wenn wir etwas kaufen wollen.

Keine Frage, die Repetierer sind sehr ansprechend. Nur eines zieht sich wie ein roter Faden durch den ganzen Thread. Seit Jahren. Das Marketing ist und bleibt unterirdisch. Alle Winke mit dem Zaunpfahl seitens der Verbraucher verhallen ungehört. Ja, man leistet sogar noch Beitrag, einen Mitbewerber aufzubauen. Rigby. Siehe deren fb-Seite. "Sie" lesen hier zu 100% mit und setzen entsprechend um.

Nächstes Jahr die Rigby in 275. Was wäre dabei gewesen, eine Heym im Kaliber 275 Rigby mit entsprechender Gravur auf dem Lauf aufzulegen und damit marketingtechnisch einen Speer in`s Herz von Rigby zu stoßen? Dazu noch der Hinweis auf die Elefantenabschüsse mit der 7x57, alte Traditionen, den ganzen Summs? Nichts. Aber - Chance verpaßt, nun ist man nur noch zweiter.

Sauer Hatari in Schwarzwild-Kalibern, Schäfte von Fremdanbietern in gigantischer Qualität günstig über`s net zu kaufen, Hinweise auf Zerlegbarkeit der 202 usw. - alles wäre bei Heym auch möglich gewesen. Doch hier ist der Markt Auslandsjäger brach gelassen worden. Es geht ja nicht um den Markt, sondern um den "flair", das wird vermarktet.

Was soll der Hinweis auf den Martini-Schaft? Heym stellte bis dato die Vorteile nicht raus, warum der Käufer derart Aufpreis für den Schaft zahlen soll. Mal ehrlich. Den kann entworfen haben, wer will. Wenn er auf meine Figur nicht angepasst ist, was bringt er dann außer einen schönen Maserung, die ich woanders für wesentlich weniger Geld auch und auf mich angepaßt bekomme?

Per PM habe ich Kontakt mit einigen Foristi, die wie ich an Heym interessiert sind. Doch keiner hat bisher gekauft, es ist diese Unsicherheit, die mitschwingt. Was ist morgen mit Heym, wenn heute jede, wirklich jede Chance verpaßt wird?

Persönlich bleibt mein sehr sehr guter Eindruck vor Ort, an die hochengagierten Mitarbeiter, meine Interesse für klassische Repetierer. Doch das marketing schreckt mich ab, läßt mich immer mehr günstigere Antworten auf meine Fragen finden, die ich bei gutem Marketing gar nicht gestellt hätte.
 
A

anonym

Guest
Ich schick dir eine bei der du erfolgreich sein könntest per pn.

normalerweise sollte Heym doch über die bekannten Kanäle ereichbar sein,jetzt "unter der Hand" eine (wahrscheinlich ) direkte personifizierte Adresse zu schicken wo der potentielle Kunder es versuchen kann um evtl. erfolgreich zu sein.....sorry aber :lol::no:

Mein Vorposter hat das ganz gut beschrieben
 
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.....übers Marketing wurde schon viel geschrieben und da hat Bora in einigen Punkten sicherlich auch recht.

Also ich habe sicherlich auch schon mal lange klingeln lassen oder erst beim zweiten Versuch jemanden ans Telefon bekommen, aber solche Probleme habe ich bislang nicht kennengelernt. An welche email-Adresse hast du den deine Anfrage geschickt? Wenn du nicht gerade in der Mittagszeit anrufst oder nach 15:00 Uhr bekommst du immer jemanden in die Leitung.

Mit dem M98 im Standad Kaliber muss man das auch sehr vorsichtig sehen. Wer kauft denn einen Heym Standard M98 für € 7.000 bis €10.000? Das würde sich von den Stückzahlen nie rechnen. In dem Bereich ist die SR30 und die SR21 in den klassischen Ausführungen angesiedelt und bietet bereits ein breites Spektrum an. Das Magnumsystem ist doch nur interessant, weil es die dicken Pillen aufnimmt und in Afrika sehr robust und sicher ist und auch dort benötigt wird. Der Standard 98er ist doch dann nur eine nette Spielerei die hier in D von 100 Büchsenmachern angeboten wird. Warum sollte man hier investieren, vor allem wenn die Maschinen voll ausgelastet sind und du schon bei den Express-Büchsen eine Ewigkeit wartest. Es liegt sicherlich nicht daran, dass Heym eine Express in Standard nicht produzieren könnte. Außerdem gibt es doch den Standard 98 direkt von Mauser für das geld. dann kann man doch gleich bei denen bestellen. Wie viel bauen die denn im Jahr von dem "Verkaufsschlager"??
 
A

anonym

Guest
Es ist immer eine Frage, die der Markt beantworten wird. Doch der Markt, die Nachfrage, lebt von Meinungen, Emotionen, schlichtweg dem Erlebnis rund um die Waffe auf der einen Seite, auf der anderen von dem Gebrauchswert. Die Frage, die jeder für sich selbst beantworten wird und für Heym wichtig ist, ist doch, was unternimmt man für A und wo ist der Vorteil bei B.

Wenn die Maschinen ausgelastet sind, dann ist das doch schön. Ist es aber auch noch profitabel, wenn sie wegen den Dumpingpreis-Angeboten ausgelastet sind, aber der Kunde die SR 21 nicht mehr mit der 202 sondern mit der S101 oder M12 vergleicht - wie hier schon geschehen?

Was ist, wenn Rigby auch über Isny, über Händler, geordert werden kann, wenn der träumende etwas betuchtere Waidmann in heimischen Revieren "endlich" seine Rigby für die heimische Jagd beim Lieblingshändler ordern kann und das noch für einen Preis, der nach einmal Zähneknirschen zu bezahlen ist? Das kommt ganz sicher, den "old money" spricht oft kein Englisch, will aber kaufen. Wer gewinnt und wer verliert dann?

Was ist, wenn der Auslandsjäger merkt, dass er seinen großen Waffenkoffer nicht mehr mit der DB zum Flughafen transportieren kann, dass der große Koffer gerne absichtlich auf dem Weg zum Flugzeug fallen gelassen wird, ein kleiner neutraler Koffer aber nicht? Was kauft er, wenn er die 202, M03, R8, Merkl und selbst die Velser in "Holz und Eisen" zerlegen kann? Jede Wette, Rigby wird daran denken.

Gleiches bei der Alu-Bettung.

DAS ist Marketing, Marktbeobachtung, Öffentlichkeitsarbeit. Bei Heym leider alles verschlafen und selbst jetzt nicht ansatzweise genutzt.

Sicher, mir und allen anderen kann`s egal sein. Wir diskutieren ja nur Eindrücke und ich, Michael und diverse andere sind auch nur potentielle Kunden. Mal mehr, derzeit aber wohl etwas weniger. Obwohl die SR21 super classic ein Schätzchen ist, doch Obiges schreckt einfach ab.
 
Registriert
13 Nov 2002
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@Bora

Du weißt, dass ich Deine Beiträge und Deine Meinung sehr schätze. Was ich aber nicht mehr nachvollziehen kann in diesem thread, ist die ständige Betonung vom Marketing von Heym im Zusammenhang mit den Waffen, die sie anbieten:


Wenn Du doch im letzten Satz schreibst, dass die SR 21 Super Classic Deiner Meinung nach ein "Schätzchen" ist, was spricht dann dagegen, sie zu kaufen? Die Qualität der Waffe hat doch nichts mit dem Marketing von Heym zu tun.

Wenn mir eine Waffe gut gefällt und sie mich von der Qualität und der Verarbeitung überzeugt, dann ist es mir doch egal, ob sie irgendein "Hinterhof-Büchsenmacher" baut oder eine Firma, deren Reklame ich in jeder Jagdzeitschrift sehe und deren Website mich stundenlang fasziniert.


Die Waffe an sich ist doch das Produkt, das wichtig ist. Und selbst wenn Heym mal den Bach runter gehen sollte, dann würde es immer noch genug BüMas geben, die bei Problemen / Defekten helfen könnten.

Von daher ist meine Meinung: Es ist schön und gut, wenn das Marketing einer Firma beobachtet wird (und es ist auch zweifellos so, dass gutes Marketing wichtig für ein gesundes Fortbestehen einer Firma ist). Aber das Marketing darüber entscheiden zu lassen, ob eine Waffe "kaufenswert" ist oder nicht, würde mir zu weit gehen und wäre für mich der falsche Ansatz...

Gruß

Michel
 

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