Mal wieder faszinierend zu sehen:
Für die, die es eh immer schon gewußt haben, ist die Studie nicht geschrieben worden. Sie ist für diejenigen, die es wissen wollten und bereit sind, ein wissenschaftlich erarbeitetes Ergebnis auf sich wirken zu lassen und dabei sogar soweit gehen würden, ihr Weltbild zu ändern.
Das Ergebnis ist, dass es kein eindeutiges gibt: Es gibt zwar leichte Nuancen hinsichtlich des Gefährdungsbereiches und der Restmasse, doch diese kann man bei Anlegung praxisrelevanter Maßstäbe vernachlässigen - zumindest nach Einschätzung des Rates. Die für mich absolut nachvollziehbar ist: Wahrscheinlichkeiten, die sich aus diesen Streuungsbandbreiten ableiten, lassen sich nunmal nicht in eine eindeutige Empfehlung überführen - oder hat schon jemand von Euch seinen Geländewagen sofort verkauft oder ausser Betrieb genommen, als er/sie festgestellt hat, daß der Bremsweg aus 100km/h im Mittel 3m länger ist und damit die Wahrscheinlichkeit, ein Kind zu überfahren, um 0,0003 Promille gestiegen ist?
WIe gesagt: sehr interessant (insbesondere wie sich die "Fraktionen" die Zähne daran ausbeissen, das Ergebnis doch noch in RIchtung ihres jeweiligen Weltbildes zu interpretieren). Danke fürs EInstellen!
Gruß
Gelegenheitsjäger