Moin!
Hürsch schrieb:
Dann erklär doch dem p.t. Publikum um was es hier "insgesamt" geht. Der Dank der Unwissenden wird dir sicher sein
Der Versuch "bleifrei vs. bleihaltig" wird von der Variable "Geschosszerlegertyp" überlagert und ist deshalb - sagen wir mal vorsichtig - suboptimal gelaufen. Das Rumgeeiere mit "Geschoss C" belegt das m. E. eindeutig.
Bei der Frage nach Hinterlandgefährdung, Gefährdung von Hunden oder Treibern auf DJ, Abprallern generell etc. pp. spielt das Geschossmaterial
eine Rolle, Zerlegungstyp, Masse und Geschwindigkeit sowie Auftreffwinkel, Zielmedium etc. spielen andere.
Je nach Situation bist Du mit einer "Splitterbombe" besser bedient oder einem reinen Deformationsgeschoss (wenn Energie nach dem Austritt aus dem Wildkörper aus dem Abprallverhalten abgeleitet werden kann). Es gibt nicht DAS "Eierlegendewollmilchsaugeschoss" das alle Ansprüche immer besser befriedigt als alle anderen. DIR als Schützen obliegt es, das für die bevorstehende Jagd mit all ihren Facetten optimale Geschoss zu wählen - so Du eine solche Abwägung machen willst. Du kannst auch auf den Gesetzgeber warten, damit er Dir hilft, weniger selber denken zu müssen / zu dürfen, auf die Werbung vertrauen, nach "Geiz ist geil!"-Mentalität das billigste Sonderangebot schiessen oder nach Standesdünkerl die "Hubertus Gold Super Edition Frevert IX". Die hiervorliegende Auswertung ist eben keine Exkulpation - für keine Seite! - bei der Wahl eines Geschosses aus dem Material X.
Viele Grüße,
Joe