Junge Fasanen und Rebhühner

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29 Sep 2013
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Unser Niederwild braucht beides, Altgras und kurzgehaltene Flächen.
Absolut richtig.:thumbup: Oder lückige Strukturen mit offenem nackten Boden, wie ausgefahrene Fahrrinnen in Feldwegen, Hackfruchtfelder oder Schwarzbrache. Wer aber zwischen April und September , ohne vorher nach Nestern oder Gesperren zu suchen, mit dem Mulcher in die Flächen reinknallt , der hat auch den Schuss nicht mehr gehört.
 
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Mulchen ist immer ein Schuss ins Knie. Das Braunkehlchen braucht Singwarten in Form von dürren vorjährigen Stängeln, wie z. B. Wilde Karde, Nachtkerze, einfach den vielseitigen Bewuchs.Von dort aus stürzen sie sich auf Insekten.

Interessant. Das habe ich mir auch noch nie so vor Augen geführt. Ich habe mich mit dieser egtl. faszinierenden Vogelart noch nicht so im Detail beschäftigt.

Könnte man den Braunkehlchen nicht auch Ersatzstangen im Offenland anbieten ? Beispielsweise die ganz dünnen Bambusstangen mit Querstange ? Klar, die Stangen müssen so dünn und kurz sein, dass kein kleiner Greifvogel aufsitzt. Ich meine die ganz dünnen Dinger ?!

Siehe Foto:

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28 Feb 2010
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Junge hab ich noch keine gesehen.
Diese Henne kam aus dem Weizen, und keine zwei Minuten war der Hahn von der anderen Seite
herangespurtet. Er machte natürlich direckt den Tangotänzer, sie wollte sich wohl erstmal einige
Minuten aufwärmen.

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Gruß

Der Fotograf
 
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9 Feb 2002
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Irgendwie hab ich das dumme Gefühl, das wir in unserem Revier die selbe blöde Situation haben wie vor 3 Jahren, als das ganze Elend anfing. Bei den Feldarbeiten sehe ich immer wieder Hennen, die mit den Hähnen durch die Gegend laufen. Und die sind definitiv nicht ausgemäht.
Wenn das so weitergeht, kommen wir keinen Schritt vorwärts.

Einstein
 
A

anonym

Guest
Hier sehe ich keine Henne mehr. Einen Hahn kann ich aber auf einen Bewegungsradius von 200m fest machen
 
A

anonym

Guest
ok... Bin gespannt. Dazu müsste ich sehr dicht an die vermuteten gelege. Gemäht wird dort am 09. oder 10.6... werde vorher mit dem Hund suchen
 
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Im hohen Bewuchs findet man eh kein Brutgestüber. Am besten dort wo Huderpfannen sind oder auf offenen Flächen, Mais angrenzend an mögliche Brutdeckung z. B.
 

steve

Moderator
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Durch achtundneunziger bin ich auf diesen Rebhuhnartikel aus dem Spiegel aufmerksamgeworden. Datum bitte beachten und Taschentücher bereitlegen. Die Zahlen zum Niedergang sind wirklich traurig.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13516673.html

Apropos: Vorgestern ist das erste Gesperre Fasane bei uns beobachtet worden.
 
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Ich habe aus einem Nachgelege Fasanenküken bekommen. Ein paar Tage alt.
Das erste Gelege ist wohl wegen kaltem Wetter verlohren gegangen.
IMG_9280.jpg
 
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Leider habe ich jetzt schon zweimal Hahn und Henne gesehen, das Gesperre oder Gelege ist offensichtlich kaputt. Die letzte Woche war bei uns schon ziemlich kalt und naß, da haben die kleinen wenig Chancen.

Selbst unter der Glucke sind die Verluste größer als im Mai, wo es noch sehr warm war.

Wenn man sich diese kleinen Federbälle anschaut, wundert man sich sowieso, wie die da draußen überleben.
 

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