Forschungsbericht Bleifreie Jagdmunition - BMELV

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17 Mrz 2010
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Old MM schrieb:
@gletscherpris
Ich bin es wirklich nicht.
Also nimm eine ordentliche Pris und sei nicht verschnupft.


___

Woher willst du mit 4 Beiträgen eigentlich wissen, wen Gletscher gemeint hat?
 
A

anonym

Guest
Nach 11 Seiten doch eher erheiterndem Geplänkel der Sektierer beider Fraktionen hier
> Hürsch ist Hürsch, der Magister immer noch Impala @prasse
Niemand muss so ein Wunderding kaufen - was ist also daran so schlimm.

Alle Antworten zum Thema Tötungswirkung mit bleifreier Munition verdankend. Sie waren alle von hoher Professionalität und für mich Laien auch kaum nachvollziehbar.
Bin deshalb draussen sonst bräuchte ich wohl auch noch einen Apotheker

Mit Handkuss und :28:
WmH
____
 
A

anonym

Guest
Knapp daneben ist bekanntlich auch daneben.
Da hilft dann weder Radialluft noch Schockwelle - entgegen anders lautenden Behauptungen.
Du bist da aber weit daneben.
Möchte dir aber Feindbild und Aufreger nicht wegnehmen.
Schon gar nicht den Gesangsverein
:26:

WmH
--------
und bleib mir gesund und munter
Habe mich doch für das 180 gr Accubond
entschieden.
Das Ding ist mir schon in etwa bekannt......
 
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Auf der Homepage von Brenneke hat man sich kritisch zur Studie geäußert.

Kann jeder selber lesen und beurteilen.

Der Kritikpunkt, dass die Geschwindigkeit bzw. den daraus abgeleiteten Grenzwert aus den Angaben der Hersteller abgeleitet wurde ist etwas befremdlich für mich - oder ich habe es nicht verstanden.
(vermutlich bezog man sich auf die (optimistischen) Angaben der Mitbewerber :biggrin: )

Übrigends hat Brenneke eine Tabelle zur Nutzung der eigenen Patronen auf unterschiedlich Wildarten und Entfernungen. Die dort vorgenommenen Einstufungen halte ich für realistisch ohne sie empirisch belegen zu können. Gerade in Bezug auf das TIGnature. Da gebe ich mal einen :thumbup:
 
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Ich habe mit der TUGnature in .30-06 einige Rehleins erlegt und war zufrieden. Kollegen, die mit 7mm die TIG nature hatten, waren weniger zufrieden. Brenneke plant dem Vernehmen nach eine konstruktive Änderung, die das Ansprechverhalten verbessern soll.
Falls bleifrei vorgeschrieben werden sollte, habe ich eine passende Kombi und kann meine Bleimurmeln in der Zwischenzeit auf dem Stand und auf der Jagd verbrauchen.
 
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OberförsterVS schrieb:
Ich habe mit der TUGnature in .30-06 einige Rehleins erlegt und war zufrieden.....
Falls bleifrei vorgeschrieben werden sollte, habe ich eine passende Kombi und kann meine Bleimurmeln in der Zwischenzeit auf dem Stand und auf der Jagd verbrauchen.

Was für eine "unverschämt" entspannte Einstellung! ;)

Wenn man seit 1989 einige Hundert oder sogar bei einem einzelnen mir bekannten Jäger über 1000 Stück Schalenwild bleifrei erlegt hat, im letzteren Fall das akribisch geführte Schussbuch eine mittlere Fluchtstrecke von 17m ausweist, kann man sich über die aktuellen Diskussionen und seitens der Munitionsindustrie strategisch am Leben erhaltenen Zweifel an bleifreien Geschossen (Tötungswirkung, Reichweite, Präzision, Toxizität, Abpraller-Diskussion, etc.) nur wundern. Dabei sehe ich die miserabelen Ergebnisse der Berufsjäger um Herrn Bahr als Gipfel der Lächerlichkeit und in Bezug auf die gravierenden Unterschiede der 11.000 Abschussberichte der Gremse-Studie muss man sich fragen, ob sich gerade in den Reihen deutscher Berufsjäger, die man zu der Studie herangezogen hat, die schlechtesten Jagdpraktiker versammelt haben?!
 
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Moin!

Als nicht-Hundeführer sind mir "im Mittel 17m" in unseren Adlerfarn- oder Mais- bzw. Getreidewüsten 17m zu viel (btw.: welches Mittel wurde genommen? Das arithmetische?). Bei den Rehleins habe ich bei Schüssen "hinters Blatt" max. 5m Fluchtstrecke und der Wildhändler freut sich. Nach allem, was ich von den Kollegen höre, die umgestiegen sind, sind die 5m nur drin wenn man voll auf den Bewegungsapparat hält, also die Blätter zerlegt. Oder wo halten Du und Deine Bekannten an, Stoeberjaeger?

@OVS:
Bei den aufgerufenen Preisen kommt mir als jemand, der das nicht von der Steuer absetzen kann bzw. keine Munition vom Dienstherren gestellt bekommt keine deutsche Fabrikmun. mehr in die Waffe (die Geschosse auch nicht).

Werde dann mal umsteigen auf ZNS-Schüsse, erledigt auch den Ärger mit dem Abkochen der Trophäe und bei uns im Wolfsgebiet sind Äserschüsse auch kein langfristiges Nachsuchenproblem ... :twisted: :twisted: :twisted:

Viele Grüße

Joe
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Mohawk schrieb:
Moin!

Als nicht-Hundeführer sind mir "im Mittel 17m" in unseren Adlerfarn- oder Mais- bzw. Getreidewüsten 17m zu viel (btw.: welches Mittel wurde genommen? Das arithmetische?).
Viele Grüße

Joe


:thumbup: :thumbup:

Das ist nicht rühmlich, erklärt aber, warum hier einige viel jagende Hundeführer das Naturalis LR in 9,3x62 für gut erachten... 8)
 
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Mohawk schrieb:
Moin!

...Oder wo halten Du und Deine Bekannten an, Stoeberjaeger?...

Für meine Bekannten kann ich das nicht sagen und schaue nur durch mein eigenes Zielfernrohr beim Schuss auf Wild.

Früher, mit Teilmantelmunition, habe ich auch brav HINTER das Blatt gezielt, wie ich es 15-Jähriger gelehrt bekommen habe. Das hat insbesondere bei schwachem Wild mit gefülltem Weidsack immer wieder mal zu Mageninhalt in der Körperhöhle und dem Bindegewebe geführt, weil man sehr selten ein Stück 100% breit stehen hat und das nicht immer exakt realisiert. Kennt ja Jeder!

Einer der vielen Vorteile bleifreier Geschosse ist heute für mich, weiter vorn treffen zu können, wo natürlich auch mit besserer Wirkung und sehr geringen Fluchtstrecken zu rechnen ist, ohne dafür mit übeler Wildpretzerstörung bestraft zu werden! Dabei sind auch mit Knochentreffern bei starkem Wild Ausschüsse garantiert und die Schusskanäle sehr sauber und wenig zerfranst. Da man kein bleikontaminiertes Gewebe großzügig wegschärfen muss und vom Blatt eines Rehs sowieso niemand satt wird (der Metzger macht es ohnehin komplett ins Mett), ist das die weit höhere Wertschöpfung, als das Stück mit "grüner Verunreinigung" komplett aus dem Spitzenbereich in die Zweitvermarktung zum Schleuderpreis zu geben!
 

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