Ich habe den Bericht heute in GMX gelesen.
In den vergangenen Jahren habe ich insgesamt 3 "gehörnte Ricken" erlegt, wovon die "Trophähen" von zweien bei mir an der Wand hängen.
Bisher dachte ich immer, dass Ricken im Alter manchmal mehr männliche Hormone entwickeln können und es daher vorkommen kann, dass diese eine Art Gehörn schieben. Dabei wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass es sich um Zwitter handeln könnte. Es gibt ja schließlich auch bei unseren Artgenossen weibliche Exemplare, bei denen sich im Alter ein Bartwuchs einstellt.
Ich habe die Erlegungen nicht an die "große Glocke", sondern die Gehörne an meine Wand gehängt und mich persönlich daran gefreut. Der notwendige Fangschuss auf eine dieser uralten Ricken hat mich jedoch derart berührt, dass ich deren Geschichte vor einigen Jahren mal aufgeschrieben und ins Netz gestellt habe. Titel: "Am Ende eines langen Weges".
Gruß b3