Schon klar - aber andererseits wenn der Fasan nicht rausäugen kann, kann der Habicht auch nicht reingucken.
Logisch, das ne Schütte in bzw. neben natürlicher Deckung steht, damit das Federwild nicht erst über den Gabentisch der Luftwaffe in Deckung gehen muss.
Sorry Kastl wegen der späten Antwort. Das ist so eine Sache mit dem Sichtschutz. Zum einen pfeift der Habicht nach belieben unter die Schütte und zum anderen ist es ja nicht so, dass ein einzelner Fasan ohne wahrgenommen zu werden an der Schütte erscheint. Sprich der Habicht im Jagdflug oder eben auf dem Ansitz wird doch relativ häufig eine Bewegung wahrnehmen, sei es dass der Stoss rausschaut, sei es einen anderen Fasan oder sei es, dass er unter die Schütte schauen kann.
Bei der Fasanenfütterung mit Tonnen habe ich bei uns zwei Premiumstandorte an denen ich noch nie (wirklich noch nie) eine Rupfung feststellen konnte. Das eine sind Energiegrasstreifen (Miscantus) und das andere Tonnen die in dichten Hecken direkt neben oder in Brombeeren stehen. Ich glaube (es ist wirklich ein Glaube, da ich es leider nicht beweisen kann), dass ich durch diese Fütterungen die Winterverluste deutlich reduzieren konnte, da sich die Fasanen - insbesondere bei wirklich harter Winterwintterung - kaum noch von diesen Fütterungen wegbewegen. Das führt im Extrem (z.B. im letzten Winter) dazu, dass außer an den Fütterungen kaum noch Fasanen im Revier sind...man aber alle 4-5 Tage die Tonnen füllen muss. Mach ich dann aber auch gerne.