- Registriert
- 4 Okt 2012
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Hallo zusammen.
Ich plane zum Anfang des nächsten Jahres die Anschaffung eines Magyar-Vizsla Welpen. Über die Rassenwahl möchte ich wenn möglich bitte nicht diskutieren, manche lieben sie, manche (die meisten) halten sie für eher unbrauchbar. Ich für meinen Teil denke, dass bei guter Zwingerwahl und viel Leidenschaft und Leidensbereitschaft durchaus Potential da ist. Ausserdem gefallen sie mir einfach unfassbar gut und auch die Wesenszüge sagen mir sehr zu. ;-)
Aber nun zu meinen Gegebenheiten. Ich wohne auf einem alten Bauernhof im ersten Stock. Innerhalb der Wohnung gibt es 2 kleine Treppen und die Wohnung ist recht verzweigt, dafür mit 160m² relativ groß. Ein ca. 8m² Balkon ist ebenfalls vorhanden.
Mein erste Frage an die erfahrenen Hundehalter: Besonders am Anfang, wenn der Welpe noch nicht stubenrein ist muss man öfter in der Nacht aufstehen damit der Kleine Wasser lassen kann. Da wird der Weg nach unten ins Erdgeschoss und in den (sehr großen) Garten vermutlich sehr lang. Macht es Sinn auf dem Balkon einen Ort anzubieten? Eigentlich heisst es ja man soll den Hund von Anfang an an seinen Löseplatz gewöhnen.
Desweiteren ist ja bekanntlich Treppensteigen, bzw Treppen herabsteigen besonders für Junghunde schädlich. Also so lange es geht tragen und danach die Treppen mit Anti-Rutsch-Matten auslegen, Hund an die Leine nehmen (damit er nicht zu hastig los stürmt) und langsam ans Werk gehen?
Ich arbeite zudem von morgens 07:15 bis Abends um 17:30 bei uns auf dem Hof im Büro. Der Hund kann 24 Stunden bei mir sein, also auch auf der Arbeit. Macht es Sinn morgens eine Stunde eher aufzustehen und den Hund etwas zu beschäftigen? Ansonsten wird es ihm doch wahrscheinlich sehr schnell sehr langweilig wenn er in meinem Büro auf seinem Hundekissen liegen "muss" oder? Nach Feierabend würde es dann direkt ins Revier gehen zum Jagen, Lernen und Spielen. Reichen drei Stunden Zeit pro Tag die man exklusiv mit dem Hund verbringt? Abends kann er dann mit aufs Sofa.
Das sind so situationsbedingte Probleme, die in keiner Literatur wirklich beantwortet werden. Über praxisnahe Tipps und Erfahrungen würde ich mich freuen.
Besonders würde ich mich über Zwinger-Vorschläge von Vizsla-Führern freuen, die ihren Hund mit großem Erfolg führen.
Gruß,
Markus
Ich plane zum Anfang des nächsten Jahres die Anschaffung eines Magyar-Vizsla Welpen. Über die Rassenwahl möchte ich wenn möglich bitte nicht diskutieren, manche lieben sie, manche (die meisten) halten sie für eher unbrauchbar. Ich für meinen Teil denke, dass bei guter Zwingerwahl und viel Leidenschaft und Leidensbereitschaft durchaus Potential da ist. Ausserdem gefallen sie mir einfach unfassbar gut und auch die Wesenszüge sagen mir sehr zu. ;-)
Aber nun zu meinen Gegebenheiten. Ich wohne auf einem alten Bauernhof im ersten Stock. Innerhalb der Wohnung gibt es 2 kleine Treppen und die Wohnung ist recht verzweigt, dafür mit 160m² relativ groß. Ein ca. 8m² Balkon ist ebenfalls vorhanden.
Mein erste Frage an die erfahrenen Hundehalter: Besonders am Anfang, wenn der Welpe noch nicht stubenrein ist muss man öfter in der Nacht aufstehen damit der Kleine Wasser lassen kann. Da wird der Weg nach unten ins Erdgeschoss und in den (sehr großen) Garten vermutlich sehr lang. Macht es Sinn auf dem Balkon einen Ort anzubieten? Eigentlich heisst es ja man soll den Hund von Anfang an an seinen Löseplatz gewöhnen.
Desweiteren ist ja bekanntlich Treppensteigen, bzw Treppen herabsteigen besonders für Junghunde schädlich. Also so lange es geht tragen und danach die Treppen mit Anti-Rutsch-Matten auslegen, Hund an die Leine nehmen (damit er nicht zu hastig los stürmt) und langsam ans Werk gehen?
Ich arbeite zudem von morgens 07:15 bis Abends um 17:30 bei uns auf dem Hof im Büro. Der Hund kann 24 Stunden bei mir sein, also auch auf der Arbeit. Macht es Sinn morgens eine Stunde eher aufzustehen und den Hund etwas zu beschäftigen? Ansonsten wird es ihm doch wahrscheinlich sehr schnell sehr langweilig wenn er in meinem Büro auf seinem Hundekissen liegen "muss" oder? Nach Feierabend würde es dann direkt ins Revier gehen zum Jagen, Lernen und Spielen. Reichen drei Stunden Zeit pro Tag die man exklusiv mit dem Hund verbringt? Abends kann er dann mit aufs Sofa.
Das sind so situationsbedingte Probleme, die in keiner Literatur wirklich beantwortet werden. Über praxisnahe Tipps und Erfahrungen würde ich mich freuen.
Besonders würde ich mich über Zwinger-Vorschläge von Vizsla-Führern freuen, die ihren Hund mit großem Erfolg führen.
Gruß,
Markus