Der erste Jagdhund - benötige einige Ratschläge

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Hallo zusammen.
Ich plane zum Anfang des nächsten Jahres die Anschaffung eines Magyar-Vizsla Welpen. Über die Rassenwahl möchte ich wenn möglich bitte nicht diskutieren, manche lieben sie, manche (die meisten) halten sie für eher unbrauchbar. Ich für meinen Teil denke, dass bei guter Zwingerwahl und viel Leidenschaft und Leidensbereitschaft durchaus Potential da ist. Ausserdem gefallen sie mir einfach unfassbar gut und auch die Wesenszüge sagen mir sehr zu. ;-)

Aber nun zu meinen Gegebenheiten. Ich wohne auf einem alten Bauernhof im ersten Stock. Innerhalb der Wohnung gibt es 2 kleine Treppen und die Wohnung ist recht verzweigt, dafür mit 160m² relativ groß. Ein ca. 8m² Balkon ist ebenfalls vorhanden.
Mein erste Frage an die erfahrenen Hundehalter: Besonders am Anfang, wenn der Welpe noch nicht stubenrein ist muss man öfter in der Nacht aufstehen damit der Kleine Wasser lassen kann. Da wird der Weg nach unten ins Erdgeschoss und in den (sehr großen) Garten vermutlich sehr lang. Macht es Sinn auf dem Balkon einen Ort anzubieten? Eigentlich heisst es ja man soll den Hund von Anfang an an seinen Löseplatz gewöhnen.

Desweiteren ist ja bekanntlich Treppensteigen, bzw Treppen herabsteigen besonders für Junghunde schädlich. Also so lange es geht tragen und danach die Treppen mit Anti-Rutsch-Matten auslegen, Hund an die Leine nehmen (damit er nicht zu hastig los stürmt) und langsam ans Werk gehen?

Ich arbeite zudem von morgens 07:15 bis Abends um 17:30 bei uns auf dem Hof im Büro. Der Hund kann 24 Stunden bei mir sein, also auch auf der Arbeit. Macht es Sinn morgens eine Stunde eher aufzustehen und den Hund etwas zu beschäftigen? Ansonsten wird es ihm doch wahrscheinlich sehr schnell sehr langweilig wenn er in meinem Büro auf seinem Hundekissen liegen "muss" oder? Nach Feierabend würde es dann direkt ins Revier gehen zum Jagen, Lernen und Spielen. Reichen drei Stunden Zeit pro Tag die man exklusiv mit dem Hund verbringt? Abends kann er dann mit aufs Sofa.

Das sind so situationsbedingte Probleme, die in keiner Literatur wirklich beantwortet werden. Über praxisnahe Tipps und Erfahrungen würde ich mich freuen.

Besonders würde ich mich über Zwinger-Vorschläge von Vizsla-Führern freuen, die ihren Hund mit großem Erfolg führen.

Gruß,
Markus
 
J

Jungjägerin96

Guest
Halllöchen,

Deine Wahl find ich toll, ein Vizsla ist ein wundervoller Hund.
Hatten damals selber einen Rüden.

Ein Welpe kann anstrengend werden :D
Hoffentlich wird es schnell stubenrein, das ist das eine Problem :lol:

Aber was noch zu empfehlen wäre, ist ne Hundeschule/Welpenstunden!
Da werden die mit anderen Welpen sozialisiert etc etc.

Das der Kleine 24 stunden bei dir sein kann, kann Gut und Schlecht sein irgendwann..
Am besten man fängt früh genug an mit dem allein bleiben ^^

Treppen steigen.. hmm. Wir haben unsern Rüden auch solange aufm Schoß genommen, wie lange wir nur konnten. Irgendwann kann man die nicht mehr tragen :roll:

So, das wars erstmal von mir. :)

Liebe Grüße
Merve
 
Registriert
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Kann Dir nur den Tipp geben Dein Zeitmanagement zu ueberdenken !
Wir haben zwar keinen Jagdhund zuhause, mit 2 Rhodesian aber 2 anspruchsvolle Hunde im Haus!

Loesen- Mache Dir bloss die Muehe von Anfang an ihn gleich raus zu bringen ! Alles andere schafft nur Probleme und ist ne halbe Sache

Treppen- Wir haben unsere auch solange getragen wir wir konnten solange es nicht 100 x raus und runter geht ...(Wobei ich Hunde kenne die ohne Treppe im Haus kaputter sind als welche die taeglich x Mal raus und runter rennen, ist keine Gewaehr fuer einen gesunden Hund)

Unsere erwarten eine sinnvolle Beschaeftigung. Wenn Du ihn jagdlich fuehrst ist auch eine gewisse kondition notwendig. Die bekommt er nicht auf der Couch !
Sozialisierung, zusammenleben mit anderen Hunden lernt er auch nicht im Wohnzimmer!
Wir haben neben Hundeschule, zuhause eine Menge geuebt und getan bis der Grundgehorsam stimmte. Dazu kommt die koerperliche und geistige Auslastung.
Ob da drei Stunden am Tag reichen bezweifel ich, zumindest in den ersten 2 Jahren sehr stark.
Neben dem Grundgehorsam noch die jagdliche Ausbildung und Vorbereitung, da wuerde ich locker viel mehr taegliche Zeit einplanen !

Just my 2 cents
 
A

anonym

Guest
Gratulation zur Wahl! Wäre zwar nicht mein Fall, aber mir muß er auch nicht gefallen.

Ich würde, solange ich ihn tragen kann, den Welpen nicht die Treppen steigen lassen, ihn nicht auf Fliesen oder rutschigem Boden laufen lassen. Würde sogar eine Türe vor der Treppe anbringen, ähnlich, wie es sie für Kinder gibt.

Hundetoilette ist Quatsch, gewöhne ihn gleich an "unten". Das hat er sehr schnell begriffen und wird sich bemerkbar machen, wenn er raus muß. Anfangs noch sehr spät raus lassen, wenn er schläft sogar aufwecken, dann wieder sehr früh am Morgen. Das klappte bei uns ausgezeichnet.

Ich hatte meinen letzten Hund von anfangs an neben mir am Bett, sprich, in einer Box. Eine Box ist überhaupt ein sehr guter Tipp. Sie ist Ruhe- Rückzugs- und Schlafensort. Und für Kinder ein "NO-TOUCH-ORT". Später Transport-Aufenthalt und wenn er Dir stiften geht, dann wirst Du ihn womöglich in der abgestellten Box am nächsten Tag finden.

Welpenstunde ist in meinen Augen ein völlig kranker Quatsch, rein vermenschlichtes Denken. Sein Rudel ist Deine Familie, den Umgang mit anderen Hunden hat er schon mitbekommen, wenn er bei Dir einzieht. Den Umgang mit ausgebildeten arbeitenden Jagdhunden lernt er in der Ausbildung oder bei gelegentlichen Treff`s mit Mitjägern, wo unkompliziert mit Hunden umgegangen wird. Welpenschule bringt in bezug auf Leistung auch nichts, außer, daß Du unter Umständen aus einem Ministranten vorzeitig einen Schwerverbrecher machst. Ich habe oft zugesehen, bin aber nie hingegangen. Und trotzdem sind meine Hunde klar im Umgang mit anderen. Ich kenne aber Hunde, die dort waren. Sie haben heute noch die Eigenart, jeden Hund überschwenglich zu begrüßen, sofort in Rangspiele über zu gehen, was richtig nervt. In meinen Augen sind sie im Wesen in dieser Beziehung geschädigt, angewölftes Verhalten wurde aberzogen.

Das wichtigste ist in meinen Augen, daß der Hund viel Ruhe hat, viel Neues selber kennen lernen darf, er von Beginn am Leben teil nimmt und nicht im Mittelpunkt steht, nachts neben Dir in der Box liegt, körperliche Nähe findet. Keine körperliche Belastung in der Aufzuchtzeit, hier bin ich sehr sehr vorsichtig. Ich bin allerdings viel mit dem Welpen beim Schwimmen gewesen. 3 h für Ausbildung pro Tag ist sehr viel, Du schriebst ja "exklusiv". Ich finde zu viel. Bei uns sind die Hunde oft mit dabei, wenn wir etwas unternehmen, und sei`s auch nur die Fahrt zum "netto". Bei jeder Revierfahrt ebenso, auch bei Sport. So geprägt reduziert sich die Zeit der Ausbildung, nach der Erziehung, auf ein Minimum. Denke nicht, daß ich je länger als 15 Minuten 2x pro Tag mit einem Hund Grundausbildung gemacht habe.

Und, ich würde mir schon heute Gedanken machen wo unter welcher Anleitung Du den Hund ausbilden wirst.

Auf alle Fälle wünsche ich Dir viel Spaß mit dem Hund!
 

z/7

Registriert
10 Jul 2011
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20.452
Wenn Du den Hund 24/7 an der Backe hast, findet die Erziehung 24/7 statt. Hast also viel Gelegenheit, dem Hund richtiges Verhalten beizubringen, und genausoviel Gelegenheit, Fehler zu machen.

Was ich damit sagen will:

1.: der Hund lernt ständig, aus jeder Interaktion. Extra Zeit dafür einplanen ist kaum notwendig. Du kannst jedesmal Gasssi gehen für kleinere Einheiten nutzen. Bist allerdings auch gezwungen, Dir sehr gut zu überlegen, ob Du etwas schon von ihm verlangst, weil es grad sein muß. Laß es, und find ne andere Lösung, wenn Du es nicht durchsetzen kannst.

2.: Schau, daß er möglichst schnell auch lernt, mal allein zu bleiben. Damit Du mal Ruhe hast, und Dich wieder auf den Hund freuen kannst. Kennel ist ne feine Sache für sowas. Oder im Auto lassen. Das wird sowieso schnell der liebste Ort, denn da geht's raus in den Wald :-D

3.: Welpen benötigen nicht mehr Auslastung als Junghunde, aber in einem völlig anderen zeitlichen Rhythmus. Keine langen Einheiten, anfangs reicht ne Viertelstunde. Dafür etwas öfter. z.B. in Anlehnung an die Stubenreinheit. Sobald er gemacht hat, stell Dir nen Wecker, daß Du in spätestens 2 Stunden den Hund wieder rausbringst, damit er Gelegenheit hat, sich zu lösen. Wenn Dir vorher auffällt, daß er unruhig wird, dann natürlich früher. Außerdem, jedesmal, wenn er aufwacht, wenn er gefressen hat, und WICHTIG! immer mal wieder während des Spielens. Da wird der Stoffwechsel angekurbelt, und schon ist es vor lauter Spielfreude übersehen worden.

Zwecks gutem Zwinger, frag mal Gomba.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Hallo Thay,

Horrido zu deiner Entscheidung :thumbup:

Einen Platz zu m Lösen auf dem Balkon brauchst du nicht. Um den Welpen stubenrein zu bekommen, gehst du regelmäßig mit ihm vor die Tür und anfangs (solange er noch handhabbar ist) trägst du ihn runter. Die par Minuten die du dafür brauchst passiert auch nichts.
Als ich meinen ersten Welpen hatte war ich (arbeitsseitig) in einer Wohnung im 5. Stock untergebracht, wenn die Zeit ran war den Hund auf den Arm runter und :thumbup:. Wenn du das tagsüber alle ~ 4 Stunden machst funktioniertes auch.


Wenn der Hund immer bei dir sein kann ist das für euch beide sehr entspannt zu lernen, aus solcher Erziehung geht ein fast lautloses kommunizieren hervor. Problem ist eher den HUnd dann an das Alleinsein zu gewöhnen, wie schon geschrieben.


Deine Bedingungen sind übrigens sonst nahezu ideal, viel Spaß mit dem Hundele.:thumbup:



CdB
 
Registriert
28 Nov 2007
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Gratulation zur Wahl! Wäre zwar nicht mein Fall, aber mir muß er auch nicht gefallen.

Ich würde, solange ich ihn tragen kann, den Welpen nicht die Treppen steigen lassen, ihn nicht auf Fliesen oder rutschigem Boden laufen lassen. Würde sogar eine Türe vor der Treppe anbringen, ähnlich, wie es sie für Kinder gibt.

Hundetoilette ist Quatsch, gewöhne ihn gleich an "unten". Das hat er sehr schnell begriffen und wird sich bemerkbar machen, wenn er raus muß. Anfangs noch sehr spät raus lassen, wenn er schläft sogar aufwecken, dann wieder sehr früh am Morgen. Das klappte bei uns ausgezeichnet.

Ich hatte meinen letzten Hund von anfangs an neben mir am Bett, sprich, in einer Box. Eine Box ist überhaupt ein sehr guter Tipp. Sie ist Ruhe- Rückzugs- und Schlafensort. Und für Kinder ein "NO-TOUCH-ORT". Später Transport-Aufenthalt und wenn er Dir stiften geht, dann wirst Du ihn womöglich in der abgestellten Box am nächsten Tag finden.

Welpenstunde ist in meinen Augen ein völlig kranker Quatsch, rein vermenschlichtes Denken. Sein Rudel ist Deine Familie, den Umgang mit anderen Hunden hat er schon mitbekommen, wenn er bei Dir einzieht. Den Umgang mit ausgebildeten arbeitenden Jagdhunden lernt er in der Ausbildung oder bei gelegentlichen Treff`s mit Mitjägern, wo unkompliziert mit Hunden umgegangen wird. Welpenschule bringt in bezug auf Leistung auch nichts, außer, daß Du unter Umständen aus einem Ministranten vorzeitig einen Schwerverbrecher machst. Ich habe oft zugesehen, bin aber nie hingegangen. Und trotzdem sind meine Hunde klar im Umgang mit anderen. Ich kenne aber Hunde, die dort waren. Sie haben heute noch die Eigenart, jeden Hund überschwenglich zu begrüßen, sofort in Rangspiele über zu gehen, was richtig nervt. In meinen Augen sind sie im Wesen in dieser Beziehung geschädigt, angewölftes Verhalten wurde aberzogen.

Das wichtigste ist in meinen Augen, daß der Hund viel Ruhe hat, viel Neues selber kennen lernen darf, er von Beginn am Leben teil nimmt und nicht im Mittelpunkt steht, nachts neben Dir in der Box liegt, körperliche Nähe findet. Keine körperliche Belastung in der Aufzuchtzeit, hier bin ich sehr sehr vorsichtig. Ich bin allerdings viel mit dem Welpen beim Schwimmen gewesen. 3 h für Ausbildung pro Tag ist sehr viel, Du schriebst ja "exklusiv". Ich finde zu viel. Bei uns sind die Hunde oft mit dabei, wenn wir etwas unternehmen, und sei`s auch nur die Fahrt zum "netto". Bei jeder Revierfahrt ebenso, auch bei Sport. So geprägt reduziert sich die Zeit der Ausbildung, nach der Erziehung, auf ein Minimum. Denke nicht, daß ich je länger als 15 Minuten 2x pro Tag mit einem Hund Grundausbildung gemacht habe.

Und, ich würde mir schon heute Gedanken machen wo unter welcher Anleitung Du den Hund ausbilden wirst.

Auf alle Fälle wünsche ich Dir viel Spaß mit dem Hund!

:thumbup::thumbup: super geschrieben von Bora :thumbup: genau so und nicht anders !
 
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Vielen vielen Dank schon mal für die netten Ratschläge. So eine Anschaffung verändert ja schon sehr viel im Leben. Besonders die Tatsache das ich keine Hundetoilette anbieten muss erleichtert einiges.

Vizsla-Nord.de ist mir auch schon oft beim googlen aufgefallen. Kennt jemand zufällig den Zwinger "vom Rauhen-Busch" Aus Kirchdorf? Ist nur etwas über eine Stunde entfernt von mir und seine Zuchtleistungen sind ja sehr beachtlich.
 
A

anonym

Guest
Tiedemann ist eine bekannte Größe im MV-Lager. Soll sehr gute Hunde haben, eine noch schönere Tochter :biggrin: und gute Trainingsmöglichkeiten. Wenn er nur 1 h weg ist, dann würde ich ihn anrufen und auch gleich Ausbildungshilfe fixieren. Falls nicht möglich, kann er Dir sicher weiter helfen.
 
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Werde Herrn Tiedemann morgen mal kontaktieren. Mal gucken was dabei rauskommt. Habe gelesen das man sich bei ihm einen Welpen verdienen muss und erstmal ordentlich interviewed wird. Finde ich aber gar nicht verkehrt so. Werde euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten :thumbup:

Vielen Dank nochmal!

Gruß,
Markus
 
A

anonym

Guest
Ein Rat:

Such Dir nicht als ersten Hund einen aus einem sehr bekannten Leistungszwinger. Ich weiß zwar nicht, wie es bei den MV ist, aber meist stehen diese Hunde sehr hoch im Trieb und erfordern ein gewisses Können beim Abrichten und Führen, zum anderen erhältst Du als Erstlingsführer vermutlich nicht den Hund, den Du Dir aussuchen würdest. Ich persönlich halte ja, bis auf ein paar Randerscheinungen die mir wichtig sind, nichts von Welpentests oder eigenem Aussuchen, doch gerade für einen Erstlingsführer ist es schön, wen er den Wurf mehrfach ansehen und wählen kann.

Auch sollte man gerade den kleinen ehrlichen Liebhaberzuchstätten eine Chance geben. Gerade diese Züchter sind es, die sich besonders um einen Welpenkäufer annehmen. Und genau das ist für einen, der weder Können noch Gelegenheit hat, oft mehr wert, als die vielversprechendste Ahnentafel. Vor allem aber hast Du damit ein Hundeleben lang Freude und nicht 15 Jahre ein "fickriges" nervöses jaulendes für Dich schwer steuerbares Hündchen am Strick. Auch sind diese Züchter diejenigen, die die breite Basis einer Rasse darstellen und - auch wenn sie es nicht gerne hören - die wenigen Züchter, die hochprämierte Prüfungshunde für viel Geld in`s Ausland verscherbeln.

Ein Ferrari ist schön, doch man muß ihn in der Kurve halten können. Deshalb kommt man mit einem Turbodiesel oft weiter, hat länger Freude und das mit sparsamerem Aufwand. ;-)
 
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Danke für den Ratschlag Bora.
Bisher habe ich noch keine Antwort erhalten. Das schöne bei Tiedemann wäre die Entfernung. Kann ja durchaus sein das ich nicht dem Anforderungsprofil entspreche.
Werde mal ein Auge auf Vizsla Nord werfen. :thumbup:

Welpentests werde ich nicht machen. Denke das werde ich aus dem Bauch heraus entscheiden. Abgesehen davon, dass ich ja ohnehin nicht wüsste worauf ich achten soll ;-)

Gruß,
Markus
 
Registriert
27 Sep 2004
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206
Hallo Thay,
zur Wahl des Hundes möchte ich hier nichts sagen...(Habe selber 2 Vischels)
Aaaaaber ob du als ersten Hund einen aus einer Leistungszucht nehmen solltest, der extrem hoch im Trieb steht wäre die erste Frage.

Der Hund will und muss arbeiten, und das so viel und so oft wie möglich, ansonsten hast du ein Problem.
Der Zwinger vom Rauhen Busch ist erste Sahne. Ich kenne Heiner Thiedemann schon lange und habe selber eine Hündin von ihm.
Wenn ich nicht wüsste, dass es eine Hündin wäre, würde ich behaupten, das ist ein dominanter Rüde.
Nicht unbedingt einfach zu handeln...und der Vizsla ist nicht so leichtführig, wie immer behauptet wird.

Zum Thema Thiedemann kann ich nur folgendes raten: Telefonieren, hinfahren, kennenlernen...dann siehst du klarer.
Der Mann hat viel um die Ohren und ist nicht der EDV-Freak..also besser keine Mails sondern das gute, alte Telefon.
Aber er hat Hundeverstand und kann viele deiner Fragen bei einem persönlichen Gespräch klären. Vorteil für dich ist, dass du einen kurzen Weg hast...da könnte man sogar seinen Hundekurs besuchen..... Man muss mal gesehen haben, wie er mit seinen Hunden arbeitet.
Wenn du hinfährst, grüß einfach mal von "Reika vom rauhen Busch"

Gruß Pes
 

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