Agrarministerkonferenz vom 4.4.14: Bleifrei kommt?

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Mein Buschtelefon meldet:
Am 4.4. fand eine Agrarministerkonferenz der Länder statt:
Entgegen der Forderung des Bundes für eine Minimierung der Geschossrest im Wildbret wollen die Agrarminister der Länder ein Verbot der Blleigeschosse bei der Jagd (mit Übergangszeit).

Weiß jemand Näheres?
 
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Ich weiß auch noch nichts näheres, frage mich allerdings:

Wie wird "bleifrei" nach dem Willen der Agrarminister dann im REST der Lebensmittel (sprich, außerhalb von Wild; insbesondere Anbauprodukte) realisiert?

Rein von der Konsummenge her ist das (milde ausgedrückt) deutlich relevanter.
Eine äußerst seltsame Prioritätensetzung.
 
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Ich weiß auch noch nichts näheres, frage mich allerdings:

Wie wird "bleifrei" nach dem Willen der Agrarminister dann im REST der Lebensmittel (sprich, außerhalb von Wild; insbesondere Anbauprodukte) realisiert?

Es gibt ja schon Beispiele auf anderen Gebieten: Da man ganz bleifrei (auch dank Thomas Midgley) wohl nie mehr so ganz hinbekommen wird, soll wenigstens der NEUEINTRAG weitestgehend reduziert werden.
Das nennt sich auf anderen Gebieten: Restriction of (the use of certain) HazardousSubstances = RoHS
und wird in allen gängigen Elektronikbauteilen ja schon realisiert: Da ist im Gegensatz zu früher auch kein Blei mehr im Lötzinn drin. - Hat die Industrie einige Milliarden gekostet:

http://de.wikipedia.org/wiki/Richtlinie_2002/95/EG_(RoHS)

Warum sollte man mit Nahrungsmitteln weniger zimperlich sein?
 
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Wenn die Ergebnisse der zweiten BFR Veranstaltung dazu wissenschaftlich nicht bestritten werden, gibt es wohl kaum noch Handlungsspielraum.
Die Bleiaufnahme aus Böden ins Gemüse, Salat etc. lässt sich kaum modulieren. Der Bleieintrag durch Geschosse lässt sich einfach verbieten.
 
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Es gibt ja schon Beispiele auf anderen Gebieten: Da man ganz bleifrei (auch dank Thomas Midgley) wohl nie mehr so ganz hinbekommen wird, soll wenigstens der NEUEINTRAG weitestgehend reduziert werden....
Warum sollte man mit Nahrungsmitteln weniger zimperlich sein?

Na, gut - dann muss man doch konsequenter Weise den Neueintrag in Feldfrüchte, Obst etc. weitestgehend reduzieren.
Und damit anfangen.

Denn die stellen diesbezüglich einen Beitrag dar, der nicht nur ein wenig, sondern ganze Größenordnungen über dem von Wild aus der Jagd liegt...
 
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Und hier passend vor der Agrarministerkonferenz wieder ein instinktsicherer Minister, welcher den Zeitgeist erkannt haben will:
Agrarminister Aeikens für Verbot von Bleimunition

http://www.mz-web.de/mitteldeutschl...erbot-von-bleimunition,20641266,26660960.html

http://www.mz-web.de/mitteldeutschl...n-soll-bleifrei-werden,20641266,26725268.html

...nun nimmt der ganz normale Blödsinn auch in Sachsen-Anhalt seinen Lauf und nicht mehr nur Backhaus rennt den Bleifrei-Gröhlern die Bude ein! Und das Ganze, nachdem in LSA jahrelang wohltuend Ruhe bei jagdlichen Dumm-Themen herrschte. Alle zittieren nur, was sie wollen und kein Wort von der beschissenen Tötungswirkung zahlreicher Bleifrei-Konstruktionen sowie der geringeren Einsatzreichweite, kein Wort von der erheblich höheren Relevanz von nicht bleifreien Salaten und Gemüsen, keine Betrachtung insgesamt hoher Bleiumweltkontaminationen, der Kumulation in möglichen Beutetieren der Seeadler und des hierdurch hervorgerufenen Vergiftungspotenzials. Keine Bemerkung , warum nicht tausende Mäusebussarde, Kolkraben und Rabenkrähen blind und krampfend von der Leitung fallen, obwohl diese ja insgesamt wesentlich häufiger vorkommen und mindestens genau so Aufbrüche und kranke, angeschossene Beutetiere annehmen, wenn nur erreichbar!
Man wird den Eindruck nicht los, hier wird versucht, überteuerte Neu-Munition sowie eventuell notwendig werdende Waffenkäufe zwangszuverordnen, sowie andere wesentlich größere Blei-Umweltprobleme über den Umweg Jagdmunition erstmal aus dem drohenden öffentlichen Fokus und damit vorerst vom Tisch zu bekommen.

Und wie immer, bisher keine passende Reaktion vom LJV Sa.-Anh., nicht mal eine Meldung auf der Homepage. Da muss ein einzelner Waffenhändler bei Halle aktiv werden, um eine Gegenposition zu erstellen (siehe Link!). Ich frage mich, wozu man die Typen vom LJV überhaupt brauchen kann, außer zum Mitgliedsbeiträge abkassieren!:evil:
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Nur folgende Meldung steht dort auf der Homepage unter aktuellen Meldungen mit politischem Hintergrund:

"12Feb Mi
nisterpräsident Haseloff empfängt LJV Präsidium
Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat sich im März bei einem Gespräch mit dem Präsidium des Landesjagdverbandes in der Staatskanzlei ein Bild über die vielfältigen ehrenamtlichen Aufgaben der Jägerinnen und Jäger in Sachsen-Anhalt gemacht. LJV-Präsident Dr. Hans-Heinrich Jordan betonte „Jäger sind Partner der Natur aus der Mitte unserer Gesellschaft, deren Engagement im Natur und Artenschutz Anerkennung verdient.“ Mit der Jagd verbindet sich auch eine große kulturelle Tradition die in vielfältigen Formen, wie dem Jagdhornblasen, öffentlich gepflegt wird. Als besondere Leistung lobte der Ministerpräsident die großen Anstrengungen, die auch in Sachsen-Anhalt durch die Jäger beim größten bundesweiten Monitoringprogramm zur Erfassung von Wildtierdaten gemacht werden. In diesem Zusammenhang bezeichnete der Ministerpräsident auch den bevorstehenden Abschluss einer Kooperationsvereinbarung zum Wolf zwischen dem Land Sachsen-Anhalt und dem Landesjagdverband als einen wichtigen Schritt. Die rund 8.600 Mitglieder des Landesjagdverbandes bilden ein großes Potential für die Zählung von Wölfen in Sachsen-Anhalt und sollen das landesweite Monitoring künftig offiziell unterstützen. Auch das Engagement der Jäger bei der Nachsorge von Wildunfällen und die Änderung des Kampfhundegesetzes waren Thema mit dem Ministerpräsidenten. LJV Präsident Dr. Jordan betonte in diesem Zusammenhang, dass der Tierschutz für Jäger eine Verpflichtung ist. "
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Scheinbar lesen die von den Jägern bezahlten Führungsspitzen des LJV nicht mal die relevante Tagespresse oder fühlen sich nur noch dem Wolfsmonitoring verpflichtet. Vielleicht sollte die Jäger-Basis dem Vorstand ihren Kuschelkurs mit Aikens und Haselhoff in Form der Verweigerung von Wolfs-Monitoring und Wildunfallvereinbarung um die Ohren hauen! Anders geht es wahrscheinlich nicht mehr... Sollen die doch zusehen, woher die Daten zum Wolfsmonitoring kommen, zu dem das Land europa-artenschutzrechtlich verpflichtet ist... Die können dannn doch hauptamtlich agierende und monetär zu entlohnende Biologen-Büros beauftragen, anstatt bei der Jägerschaft zu schnorren , um diese danach wieder in den A.... zu treten!

Man kann gar nicht soviel fressen, wie man ko.... muss
 
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Man wird den Eindruck nicht los, hier wird versucht, überteuerte Neu-Munition sowie eventuell notwendig werdende Waffenkäufe zwangszuverordnen,.....
Selber Schuld.

Wer jetzt noch lautstark rumplärrt und wohlmöglich eine "Zertifizierung für Bleifrei" fordert, darf sich nicht wundern, wenn er morgen dafür die gesalzene Rechnung bekommt.

Frankonia online: Bleifrei in 30-06 ab € 43,30 / 20Stk. (ohne Zertifikat)

Und die Wirkung ist meist genau so gut oder schlecht wie der Jäger, der sie verschießt. :roll:

basti
 
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Tja, nur führen leider nicht alle Jäger das von dir erwähnte Kaliber. Die ganze Argumentationskette für Bleifrei ist nicht geschlossen, die Tötungswirkung entgegen anderen Darstellungen nicht immer nur von der Treffsicherheit des Schützen abhängig, die Einsatzreichweite bei zahlreichen Geschossen aufgrund des geringeren Gewichtes nicht adäquat den bleihaltigen, die Treffkonstanz aus zahlreichen Waffen nicht gewährleistet und da soll nicht geplärrt werden.
Mit allem Verständnis für Gegenargumente, aber wenn ich nicht irre, warst du im Fall "tendenziöse Berichterstattung" nicht ganz unmaßgeblich involviert in das gegen die unhaltbaren Zustände anrennen, warum nun hier dagegen? Wegen weiterer drohender Preiserhöhung der Muni durch "Zertifizierung"? Oder verstehe ich deine Aussage nicht richtig? Ist deswegen die Ruhe der Verbände förderungswürdig? Oder unser aller Schweigen gegenüber den Bleifrei-Agitatoren, z.B. zur Frage warum bisher keine Bleivergiftungen bei den anderen angeführten Arten auftreten. :what:
 
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Wenn sich die lebensmittelhygiensichen/verbraucherschutzbezogenen Themen nicht wegwägen lassen, wird es völlig unrelevant sein, ob Jäger neue Waffen benötigen oder nur noch 150m weit schießen dürfen. Da mache ich mir keine Illusionen. Wenn es nicht schon der Markt alleine regelt....
 
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@OberförsterVS, sicher hast du mit deiner Aussage recht, aber gerade da werde ich das Gefühl nicht los, das uns ein Riesenbär aufgebunden wird. Die Bleianreicherung in die Nahrungsketten hat überwiegend andere Ursachen als Geschossblei. Kraft- bzw. Treibstoffe der letzten hundert Jahre, Industrievorgänge, Bleiwasserleitungen, Bedachungsblei etc. Durch diese Ursachen ist Blei z. B. entlang jeder Straße in den Böden festgelegt (an Bodenkoloiden) und wird durch saure Bedingungen mobil, somit sind unsere Agrarpflanzen einer grundlegenden Bleiaufnahme ausgesetzt, welcher wir uns als Verbraucher nicht entziehen können. Auch in den Bodengründen von Fließgewässern, sind Blei- und andere Schwermetallablagerungen feststellbar, welche über die Nahrungsketten auch bis zu uns gelangen können. So sind z.B. die empfohlenen Konsummengen an Elbefisch in Sachsen-Anhalt für die Angler aufgrund der Schwermetallbelastung schon vor über zwanzig Jahren mit max.1kg/Monat bekannt gegeben worden.
Bekannt ist auch, dass elementares Blei den Körper durchwandert ohne aufgenommen zu werden. Körperverfügbar sind dabei nur sogenannte Bleisalze. ob die sich an der Oberfläche so schnell massiv bilden, in der kurzen Zeit des Abhängens oder der vergleichsweise kurzen Lagerzeit von max. 1-1,5 Jahren bei Gefrierlagerung, weiss ich nicht zu sagen. Was mich aber stark verwundert, ist die Tatsache, dass in all den Jahrhunderten der Verwendung von Geschossblei zur Erlangung von Fleisch keine Vergiftungsfälle auftraten. Weltweit wird Geschossblei zur Jagd verwendet und nirgends stehen die dort sicher auch vorhandenen Umwelt- und Verbraucherschützer auf, um massiv Todesfälle von Wildfleischverzehrern zu beklagen! Was ist mit Völkern, welche traditionell stark bis ausschließlich von der Jagd leben (Eskimos etc.), keiner fällt verkrampft, erblindet und letztlich tot vom Geschossblei um...

Das gleichwohl Spitzenorganismen der Nahrungspyramiden aufgrund der anderweitigen oben aufgezeigten Kontamination von Blei in der Umwelt zunehmend erhöhte Bleigehalte aufweisen können, ist hinlänglich bekannt (siehe Wale, Robben, Adler etc., und vielleicht auch der Mensch?).

Warum werden hier nicht Reihen-Untersuchungen von Bleibelastungswerten bei "Normalbürgern" und Wildfleischvielverzehrern angestellt? Weil man sich wahrscheinlich schon denken kann, dass hier keine Unterschiede zwischen den Gruppen nachzuweisen wären, da die anderweitige Bleikontamination die Gefährdung durch Geschossblei obsolet erscheinen lässt und wir diese Belastung trotz ihrer Gefährlichkeit nicht wirklich weiter reduzieren können!? Das wäre eine wirkliche Hiobsbotschaft und die Hysterie nicht ausmahlbar. Ob wir vielleicht deshalb glaubend gemacht werden, die Adler sterben am Geschossblei?? Nur so meine Vermutung! Auch fällt mir auf, dass der ganze Blei- HeiPoPei in den groben Zeitraum von EU-Malmström, allgemeinem Waffenregister, der ganzen Waffen-aus-dem Volk-Hysterie und "Bundeswehr ins Innere"-Debatte fällt...

Nun kann sich Jeder denken was er will, für mich ist klar, was hier versucht wird... :twisted:
 
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Moin!

Das ist schlcihtweg ein Politikum. Um echte Fakten und Abwägungen, auch um eigene Risikopräferenzen oder -gewichtungen geht es dabei nicht mehr. Blei in Lebensmitteln ist tendenziell schlecht, also "muss" es raus. Gegen Blei aus dem Boden kann man wenig machen, gegen solches aus Geschossen schon ... und "schwupps" geht "Punktesammeln" (in der Verbraucherschutzpolitik) über Eigenverantwortung und Freiheit der Bürger. :no:

Viele Grüße

Joe
 
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Bekannt ist auch, dass elementares Blei den Körper durchwandert ohne aufgenommen zu werden. Körperverfügbar sind dabei nur sogenannte Bleisalze. ob die sich an der Oberfläche so schnell massiv bilden, in der kurzen Zeit des Abhängens oder der vergleichsweise kurzen Lagerzeit von max. 1-1,5 Jahren bei Gefrierlagerung, weiss ich nicht zu sagen. Was mich aber stark verwundert, ist die Tatsache, dass in all den Jahrhunderten der Verwendung von Geschossblei zur Erlangung von Fleisch keine Vergiftungsfälle auftraten.

Stimmt definitiv nicht!
In Einzelfällen wurden durch Aufnahme von metallischem Blei auch beim Menschen schon schwere Vergiftungsfälle verursacht. (Ich bin es leid, immer wieder die gleichen Literaturnachweise anzuführen.)
Leichte Vergiftungen mit kurzdauerndem Anstieg des Blutbleiwertes dürften öfter passieren, ein paar Tage später ist das Blei aber dann kaum nachweisbar im Knochen.
Insgesamt sind die Risiken aber eher gering. Und würde kein Verbot erfordern.
Sie völlig zu negieren, macht uns aber unglaubwürdig.

BTW: Ein namhafter Wildbrethändler in Mölln hat letztes Jahr nur mal so einen Metalldetektor am Ende seiner Produktenstraße aufgebaut. Innerhalb von 5 Monaten fanden sich eine Handvoll Blei- und Geschossmantelsplitter aller Größen.
Und die Firma war und ist ansonsten für ihre Qualität bekannt....
Soweit zu: Alle Geschossfragmente könnten durch visuelle Kontrolle entfernt werden.
 
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#11
einer der wenigen, der sich nicht vergaggeiern lässt.
:cheers:

Wenn die ökologische Katastrophe erst einmal an die Türe gemalt ist, und hier mit penetranter Penetranz herunter geleiert wird, ohne selbst jemals aktiv geworden zu sein und sich selbst bei kompetenten ungekauften "Experten" über die Giftigkeit von Geschossblei kundig gemacht hat, der ist für Fakten nicht mehr zugänglich.

Ob jemals Kupfer eine ähnlich lange 200 Jahre Testphase ohne "Schaden" durchlaufen wird wie BKG, ist abzuwarten. Von den heutigen Mitforisiten werden das wohl nur solche erleben und darüber berichten können, die um die 30 Jahre alt sind.
An welcher Aufnahme von Schwer- und Buntmetallen, Genscheixx oder Hormongepansche sie eingegangen sein werden, lässt sich heute gar nicht abschätzen.

Wer hat denn wie lange vor Kupfer überhaupt und wenn, mit was gejagt?
Ist er vielleicht krank geworden oder erwartet er bleibeschwert und sterbenskrank die Ablage auf der Halde für Sondermüll ???

Wie verblödet muss man sich machen lassen, um nicht zu merken wie der Öko-Hase läuft.
Nochmals: Mit Kupfer-Geschossen wird die Welt so wenig gerettet,
wie sie mit Bleigeschossen dem Untergang geweiht worden ist.

Man sucht sich kleinste Rosinen hraus um überhaupt einen Vorteil entdecken zu können, um gleichzeitig die vielen Nachteile zu ignorieren.
Ökobilanz - mehra sog i ned.
 
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Hier mal ausgewählte Produkte und deren Bleianteil an der menschl. Gesamtbelastung:
*unsere so geliebte Kartoffel: 6,9%
*Getreide:6,9%
*Vorsicht beim Trinken von Leitungswasser:4,03%
*Veganer,ihr lebt gefährlich,Blattgemüse:4,0%
*Beamte aufgepaßt,Kaffee:3,1%
* Von wegen mehr Geflügel :0,94%
*Wildfleisch: 0,04% !!!
Guten Appetit !
 

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