Die erste(n) Jagdwaffen(n) ?!

Hallo,

ich habe nun endlich seit April meinen Jagdschein und gehe momentan meine ersten Jagdlichen schritte.
Meine Jagdgelegenheit ist ein 70/30 Feld Wald Revier mit hauptsächlich Rehwild.
Allerdings war ich jetzt seit April schon so oft auf Sauen angesessen, dass ich Schwarzwild stärker in meine Waffen- und Kaliberwahl mit einbeziehen muss.

Von meinem Jagdherren habe ich eine Mauser 66 im Kaliber 6,5x57 mit Diatal 6x42 Glas auf SEM für einen guten Preis zum Kauf angeboten bekommen. Naja in diese Waffe habe ich mich leider verliebt :-D allerdings ist weder Glas noch Kaliber so optimal denke ich.

Jetzt ist meine Frage ob es sinnvoll ist sich eine günstige gebrauchte Zweitwaffe zu kaufen und wenn ja in welchem Kaliber (als sinnvolle Ergänzung zur 6,5x57) ?
Oder vielleicht nur einen Wechsellauf für die Mauser in Sauentauglichem Kaliber+Glas?
Oder die Waffe gar nicht kaufen und mich nach etwas universellerem umsehen?

Die 6,5x57 ist mir genauso sympathisch wie die Mauser 66 von daher möchte ich die Waffe eigentlich schon gerne behalten. Nur auf Schwarzwild möchte ich das Kaliber (noch) nicht führen, dafür fühl ich mich noch nicht fest genug im Sattel. :no:

Ich hoffe ihr könnte mir ein oder zwei gute Ratschläge geben

Danke und Gruß

Hallo
Ich wuerde Dir gerne bevor die je dicker das Kaliber um so besser Fraktion zuschlaegt gerne meine Ueberlegungen nach 2 Jagdjahren mitteilen. Revieranteile sind bei uns aehnlich aber die meisten meiner Abschuesse fanden im Wald statt. Rehe 10 Sauen null auch wenn ich hauefig auf Sauen am Mais sitze. Frag deinen Revierpaechter wie gross die Sauen sind die im Normalfall erlegt werden. Fuer Ueberlauefer und Frischlinge tut's das vom Gesetzgeber in der BRD vorgeschriebene Mindestkaliber, 15 kg Frischling koennen nicht wesentlich schusshaerter sein als 45 Kilo Gams. Du wirst vermutlich einiges an Rehwild erlegen und dafuer klingt das beschriebene Kaliber auch ganz gut. Kommt eben drauf an was eher zur Strecke kommt, ich war von der Wirkung meiner 30-06 auf Rehwild schlicht schockiert, auch wenn das gerne als Universalkaliber angepriesen wird. Dein Paechter hat sicher einen Grund die Waffe zu verkaufen, aber er hatte auch einen Grund sie ueber die Jahre zu fuehren. Frag ihn danach. Ich geh auch mit zwei 30 Jahre alten Waffen und Glaesern jagen und sehe keine Probleme den Zeigefinger ggf. auch mal gerade zu lassen. Mit dem 6x42 Zfr baume ich etwa 5 Minuten frueher ab als mit 8x56 und weiter als 100 Meter traue ich mich seltenst zu schiesen, trotzdem mache ich die Haelfte unserer bescheidenen Strecke. An der Kirrung auf Sauen schiest Du eher im Nahbereich auf kleine Sauen, Rehwild im Feld koennen manche Spezialisten auf 300 m erlegen aber musst Du das? Zur Schadensbeschraunkung am Mais bei Nacht tut's gegebenenfalls ein Warnschuss in Dreck 10 Meter vor mir wenn ich nichts mehr durchs Zfr sehe. Die Einladungen zur Drueckjagd liesen sich an 3 Fingern anzaehlen. Das Kaliber das Dir angeboten wird entspricht in der BRD den gesetzlichen Bestimmunge und wenn Du grob zwischen kleiner mittlerer und grosser Sau unterscheiden kannst sollte das auch reichen. Ich fuer meinen Teil muss keine 400 Eu abdruecken um 100 Kilo rauschiger Keiler zu entsorgen nur damit ich 4 Zaehne auf Eichenholz an der Wand haengen hab ... Durchwinken und auf 30 Kilo Ueberlauefer warten ... Dafuer reicht der von Dir beschriebene Donnerstock. Schau nach was Premiummunition kostet und was Uebungsmun kostet. Viel Ueben mit guenstiger Munition scheint gute Schuetzen zu machen die mit kleineren Geschossen aus aelteren Waffen sicher leckeres Wildpret erbeuten. Geh mit dem Donnerstock zum Schiesstand und schau ob damit klarkommst, passt die Schaftlaenge fuer Dich, triffst den Bierdeckel zuverlaessig auf 100 Meter? Faengst Du an zu Mucken weil irgedwas nicht passt? Subjektiv kann ein kleines Kaliber aus der falschen Waffe schlimmer sein als ein grosses mit Dampf aus der passenden. Wenn Du nicht auf Auslandsjagden gehen willst bist Du damit gut aufgestellt und kannst den Regeln der Kunst entsprechend waidwerken. ... Wenn die Waffe und Optik technisch okay sind und der Preis auf egon oder Frankonia Gebrauchtwaffenniveau liegt greif zu ... Mach Deine Erfahrungen und leg Geld auf die Seite mit dem Du nach 3 Jahren das kaufst was Du fuer Deine Beduerfnisse brauchst. Soweit meine Gedanken.

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Ich würde dir zu einem günstigen gebrauchten oder auch günstigen neuen repetierer in einem standard durchschnittskaliber raten. Damit meine ich z.b. Marlin x7 mit den Kalibern 7x64, .308 8x57 oder 3006 machst du sicher nichts falsch. Aber ganz wichtig...jeder alte verrostete Prügel kann schießen. Aber spar nicht an der Optik!

Nur so als Ergänzung...völliger Blödsinn dass deine 6,5x57 nur wie vom vorposter beschrieben für frischlinge bis 30 kg reichen soll. Sauberer Kammer Treffer und dein lebenskeiler mit 200 kg bleibt am Platz.

Und den Krampf mit premiummunition vergiss auch gleich. Was soll das sein? Rws? Schwachsinn. Es gibt sehr gute und preiswerte Munition. Bsp. Federal Fusion. 20 Schuss um die 27 € Remington core lokt. Ebenfalls gut und günstig.


So...@RobinsChef: jetzt bin ich extra nochmal aufgestanden um vom Rechner, statt Handy zu schreiben. Ich kann und will deinen als Empfehlung genannten Post oben so nicht stehen lassen, weil er für mich einfach nur eine katastrophe darstellt.

Du bist im 2. jagdjahr unterwegs und hast bereits 10 Rehe erlegt?! Waihei dazu.

Aber...

Frag deinen Revierpaechter wie gross die Sauen sind die im Normalfall erlegt werden. Fuer Ueberlauefer und Frischlinge tut's das vom Gesetzgeber in der BRD vorgeschriebene Mindestkaliber, 15 kg Frischling koennen nicht wesentlich schusshaerter sein als 45 Kilo Gams.

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Absolut unwichtig. Die dickste Sau liegt auch mit mit den Mindestanforderungen der BRD. Und mit einer 6,5x57 erst Recht! Sauberer Schuss und um den geht es vorausgesetzt!

ich war von der Wirkung meiner 30-06 auf Rehwild schlicht schockiert, auch wenn das gerne als Universalkaliber angepriesen wird.

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Das hat nichts mit dem kaliber zu tun, vielmehr mit dem verwendeten Geschoss. Lass mich raten...Premiummunition mit Tig oder Tug oder DK oder sogar HMK von RWS?

Zur Schadensbeschraunkung am Mais bei Nacht tut's gegebenenfalls ein Warnschuss in Dreck 10 Meter vor mir wenn ich nichts mehr durchs Zfr sehe.

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Aha, das rät also ein Jungjäger einem anderen Jungjäger...??? Na Prost mahlzeit! Wenn ich nichts mehr sehe wird nicht mehr geschossen und erst Recht nicht in den Dreck vor mir!

Das Kaliber das Dir angeboten wird entspricht in der BRD den gesetzlichen Bestimmunge und wenn Du grob zwischen kleiner mittlerer und grosser Sau unterscheiden kannst sollte das auch reichen.

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Aha...und anderweitiges ansprechen entfällt oder wie?

Durchwinken und auf 30 Kilo Ueberlauefer warten

... Dafuer reicht der von Dir beschriebene Donnerstock. Schau nach was Premiummunition kostet und was Uebungsmun kostet.

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Ok, ich lass das mal halbwegs gelten...kleine Sau Frili, mittelgross ÜL...oder wie? Zumindest bei mir haben Überläufer so um die 60 kg aufwärts und wenn wir nicht vom kleinen gestreiften reden sind Frilis bei mir mit um die 40 kg normal...

Zu dem Krampf mit der Premiummunition hab ich mich ja schon geäussert...Teuer gleich gut? Mit nichten! Ich jage nun seit 15 jahren und hab auch mit RWS angefangen, einfach weil ich es nicht besser wusste mittlerweile sehe ich nicht ein mehr als 1,50 € pro Schuss zu zahlen!

Viel Ueben mit guenstiger Munition scheint gute Schuetzen zu machen die mit kleineren Geschossen aus aelteren Waffen sicher leckeres Wildpret erbeuten. Geh mit dem Donnerstock zum Schiesstand und schau ob damit klarkommst, passt die Schaftlaenge fuer Dich, triffst den Bierdeckel zuverlaessig auf 100 Meter?

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Unabhängig von kaliber oder Munition...üben, üben, üben ist wichtig! Da geb ich dir Recht!


Waihei!



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Sorry kleinere Missverstaendnisse ... Meinte mit 35 Kilo sicher auf der sicheren Seite und mit Premiummunition nicht unbedingt die von RWS ... dachte eher an Nosler Partition, Hbc Aero oder CDP .... Jedenfalls keine Gutundguenstig TMS ... Und damit will ich auch nicht Eichenlaubs Vorschlaege diskreditieren ... Andersrum gefragt was ist falsch dran anstatt 180 Eu auf'm Stand zu verbraten und fuer 30 Eu Jagdmunition zu verschiessen wenn ich nur 150 Eu am Stand verbrat und 50 Eu fuer die Jahresstrecke Mun bezahl?

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Was ich meinte...auf dem stand ist billig angebracht. Und für die Jagd muss es nicht wesentlich teurer sein gute und v.a. zuverlässige Munition zu haben.

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eichenlaub80 schrieb:

Was ich meinte...auf dem stand ist billig angebracht. Und für die Jagd muss es nicht wesentlich teurer sein gute und v.a. zuverlässige Munition zu haben.

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Was ich meinte ist so weit sind wir mit unseren Ansichten doch gar ned auseinander wenn man versucht es in einfache Worte fuer einen Anfaenger zu packen .. Ich kann Deine Argumentation verstehen wollte aber so umfassend wie moeglich umschreiben ... Bei uns heisst Frischling gestreift maximal 20 Kilo und ein Ueberlauefer hat hoechstens 40 Kilo ... Nach dem was die anderen Paechter und Jaeger so erlegen ... Und was die 3006 fuer Rehwild angeht kann ich auch nur meine Erfahrungen mit CDP und Vulkan auf 30 bis 150 Meter wiedergeben die mich dazugebracht haben nurmehr den Finger mit der 243 Nosler krumm zu machen ...

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Aber frischling und ül werden doch nicht am Gewicht definiert...

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eichenlaub80 schrieb:

Aber frischling und ül werden doch nicht am Gewicht definiert...

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Auch das ist mir bewusst ... Ich wollte lediglich beschreiben was nach meinen Erfahrungen ware wenn ... Deine Schweine sind besser im Futter als meine und Du hast auch unbestritten mehr Erfahrung als ich aber ob Dein Wissen in dem Revier in dem ich jage hilfreicher waere kann ich nicht beurteilen. Internet is ne komische Sache ...eigentlich sollten wir ein Feuerchen machen ein paar Rehsteaks auf den Rost legen und das Ganze bequatschen .... Dann wuerde es auch keiner quer in Hals kriegen ...genauso wie die implizierte Frage nach dem Ansprechen von Sauen bei voelliger Dunkelheit oder dem was sich im Vorfeld befindet wenn ich mit meiner 4 Euro Murmel in den Dreck schies um Schaden am Mais zu vermeiden

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silent schrieb:

Hallo,
...

Ich hoffe ihr könnte mir ein oder zwei gute Ratschläge geben

Danke und Gruß

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Um die Waffe beneide ich dich ein wenig, ich führe u.a. eine Husquarna 6,5x55 - die muß auf alles gehen was kommt, wenn ich sie dabei hab.

Darum meine drei!!! Ratschläge; erstens Schießen üben, zweitens treffen lernen, drittens passende Geschosse nutzen (Beispiele wurden schon genannt).

Mehr gibt´s zur Waffe und dem Kaliber nicht zu schreiben. Über die Optik kannst du noch nachdenken - später.



CdB

@ RobinsChef:

Ich wollte dich keineswegs blöd anmachen. Problematisch sehe ich allerdings dennoch die weiträumige, für den TS einfach gehaltene Beschreibung dessen, was du versuchst zu erklären.

Ich stell mir das so vor...ich komme frisch von der Jagdschule, hab also (natürlich gibt es Ausnahmen) noch wenig bis gar keine praktische Erfahrung, stelle also eine Frage (was ich absolut super finde) und dann werden mir Sachen geantwortet, wie:

6,5x57 reicht bis Überläufer (so habe ich das rausgelesen aus deinem Post)

Premiummunition

Warnschuss in den Boden, wenn ich nix mehr sehe

etc...

also zumindest ich wäre nach der ganzen Theorie aus dem Kurs mehr als verunsichert...

Und ja, bin absolut bei dir...die 5 Ohren einer Nachricht...gedacht...gesagt...gehört...verstanden...einverstanden...sind über das Internet oft schwierig und interpretativ.

Rehsteaks auf dem Grill und a koide Hoibe klingt sehr gut...:thumbup::cheers:

An den TS:

Zu welchem Preis ist dir die Waffe denn angeboten worden? Das Kaliber kannst du auf jeden Fall problemlos führen. Auch auf Sau. Problematisch sehe ich eher das Glas, feste Vergrösserung, vermutlich Abs. 1 und kein beleuchtetes Absehen. (und die Montage...die ist meiner Meinung nach nicht mehr Stand der technik). Früher oder späte, insbesondere wenn du die Waffe auch auf Sauen führst wirst du an einem anderen Glas nicht vorbei kommen.

Ich würde dir zu einer anderen Waffe raten.

Schau dich doch mal unter folgenden etwas um...das sind gute und preislich im Rahmen liegende Waffen.

Sauer 101

Tikka

Sako

Marlin X7

Browning X-Bolt

Howa 1500

evtl. Haenel

auch gebrauchte R93

Wenn Geld nicht der begrenzende Faktor sein sollte...Blaser R8 oder Sauer...

Kaliber...wie in meinem 1. Post genannt...


Top Optiken gibts natürlich von Swarovski...Zeiss...Leica...S&B...

Ich würde auf jeden Fall zu einem Glas mit min. 2,5-10x56 oder 3-12x56 raten. 50 er Objektiv würde vermutlich auch reichen. Beleuchtetes Absehen auf jeden Fall!

Gute aber günstigere Optiken als die der o.g. Hersteller gibts z.B. von DDoptics oder Meopta.

Hier mal ein paar Sachen die du dir auch anschauen kannst...

http://egun.de/market/item.php?id=4911849

http://egun.de/market/item.php?id=4876135

http://egun.de/market/item.php?id=4923305

http://egun.de/market/item.php?id=4910580

Waihei

Hallo zusammen,

meine erfahrung nach 5 JJ ist folgende.

1.Meine 1. Flinte noch während des Lehrgangs war eine 12er Querflinte aus Spanischer Produktion (schoß nicht schlecht führe ich aber nur noch selten).

2.Als nächstes kamm eine Voere Titan in 7x64 mit Deutschem Stecher den Schrank kosten 200€(super Schußleistung aber die Treffpunktlage veränderte sich mit dem Wetter, so das ich mich kaum noch traute damit zu auf ein Stück Wild zu schießen) also wieder Verkauf.

3.das Revier wo ich Jagen durfte hatte nicht viel zu bitten außer Fuchs und Krähe also musste ein KK her da im Revier sehr viele Spaziergänger unterwegs wahren entschied ich mich für eine Savage im Kaliber 17 HMR, gabs mir´Glas bei Kett.. für 400€ (Habe ich nicht bereut, Fuchs auf 90m kein Probelm).

4.für 59€ bei Egun eine 16er Simson Querflinte geschossen (gehe ich am liebsten mit raus)

5.Die Jagdgelegenheiten änderte sich so das ich wieder einen Rep. brauchte.
also Savage FC 111 Euro 8x57 IS (schwarzer Kunststoffschaft) 850€ von Kettn.. mit einem Vixen 2,5-10x56 550€ satt 920€ Egun. Durch die Serienmäßige Picatinny-Schiene ist die Montage sehr günstig und wiederkehr genau.
Ich finde das es eine super Waffe ist und vollkommen ausreicht.

Gehe heute ca. 2-4 mal die Woche in Revier (Reh, Sau, Fuchs, Dachs, Enten,Tauben, Krähen und Gänse).
Habe also 4 Waffen im Schrank und wünschte ich hätte einen Drilling mit Einstecklauf.

Also überleg gut was du dir holst.

WMH

So, mein Senf dazu:

entweder eine gute kombinierte in 12/76 und einem Kaliber wie es Eichenlaub genannt hat. Oder Büchse und Flinte getrennt. Wer billig kauft kauft immer zweimal und dadurch teurer.
Zudem ist eine gute gebrauchte Waffe oftmals besser wie ein neuer Billigmurks. Bei der Optik gilt: Kaufpreis der Waffe = Kaufpreis der Optik. An der Optik zu sparen wäre am komplett falschen Platz gespart (sagte Eichenlaub auch schon...:roll

Würde ich den JS noch mal machen und stünde vor der Wahl, so fiele sie jetzt auf die Waffe, die ich mir als zweite gekauft habe: Eine Merkel SL2 BBF mit Handspannung und Feinabzügen in 6,5x57R und 20/76 Schrot montiert mit einem Kahles Helia C 2,5-10x50 Abs. 4 ohne LP. Einfach, sicher, günstig, beherrschbar, sehr präzise, extrem führig und leicht.

Wer meint, dass die Patrone maximal für Überläufer reicht, sieht das nicht richtig.

Sumpfsau schrieb:

Würde ich den JS noch mal machen und stünde vor der Wahl, so fiele sie jetzt auf die Waffe, die ich mir als zweite gekauft habe: Eine Merkel SL2 BBF mit Handspannung und Feinabzügen in 6,5x57R und 20/76 Schrot montiert mit einem Kahles Helia C 2,5-10x50 Abs. 4 ohne LP. Einfach, sicher, günstig, beherrschbar, sehr präzise, extrem führig und leicht.

Wer meint, dass die Patrone maximal für Überläufer reicht, sieht das nicht richtig.

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Die Firma Merkel habe ich extra komplett aussen vor gelassen. Ich hatte die gleiche BBF wie du...nur in 7x65 R mit einem Zeiss 3-12x56 drauf...War meine erste Waffe...und die war mehr bei Merkel im Werk, als dass ich mit ihr im Wald war. Ständig blätterte die Alueloxierung des Systemkastens ab...zum schluss war nur noch das Schaftholz original, weil alles andere ausgetauscht wurde. Nach der 5. Retoure hab ich die Waffe meinem Büma hingestellt und gesagt...mach damit was du willst, ich nehm jetzt ne BBF 95 zum gleichen Preis mit! Die habe ich jetzt seit 14 Jahren...und hatte nie irgendein Problem.

Aber das ist nur MEINE Meinung.

@ taubenzuechter

wieso bieschießt du einen fuchs auf gute 90m mit der schwachen HMR .. die würd ich nicht mal auf 30m nutzen