Na ja, ich denke dieses Problem ist ein Produkt aus vielen Faktoren:
Zum einen ist sicherlich auch ein Teil der Züchter nicht gewollt übermäßig scharfe Hunde zu züchten da sie dann einfach Absatzprobleme bekommen. Es gibt leider genug Jäger die nen Hund nur noch haben weil sie schon immer einen hatten bzw. Weil zum Jäger halt nen Hund gehört. Wer nutz den seine Hunde noch wirklich im !harten! Jagdeinsatz? Da is der hoch passionierte und scharfe Hund für viele nicht mehr bequem händelbar.
Zum anderen ist aber in meinen Augen die Ausbildung des Wuffs der wesentlich entscheidendere Part. Ich hab das ja live bei meinem KlM gesehen. Zu Anfang nicht wirklich viel in der Hinsicht Schärfe gemacht da ich mir dachte das kommt noch und auch viele andere Jäger mir sagten dass das noch komme. Als ich dann auf offenem Feld nen Fuchs krankgeschossen habe und mein Hund ihn daraufhin nur bellend stellte wurde mir klar das hier sehr dringend Handlungsbedarf besteht. Da war er ca 18 Monate alt.Daraufhin habe ich mich intensivst!!! Um die Schärfeausbildung gekümmert und heute (4Jahre) tut er mir zuverlässig jedes Stück Raubwild ab und zieht auch Rehe nach der Hetzt runter. Es war ein hartes Stück Arbeit und enormer Zeitaufwand bis wir da waren aber es hat sich gelohnt, denn nu hat man einen Hund auf den man sich verlassen kann!
In meinen Augen sind die Probleme bei diesen hmmm....Töllen in erster Linie bei den Besitzern zu suchen die die armen Kreaturen mehr als Eintrittskarte zu Jagden benutzen als sich an der Hundearbeit zu erfreuen:sad: