Mit Medien in Bezug auf Jagd hattest Du noch nicht wirklich zu tun, das haben bis jetzt sichtlich für Dich andere gemacht.
Ich beziehe mich oben und hier nur auf die Aussage von Sven Dutschke
@loma: mit Medien in Bezug auf die Jagd hatte ich bereits mehr zu tun als den meisten hier wahrscheinlich lieb ist.
Und auch ich wurde von unseren "Oberen" mehr oder weniger geopfert damit die Herren ja nicht anecken müssen. Bis ich mich medial für mein Tun rechtfertigen konnte, war das ganze schon gelaufen, bis zu diesem Zeitpunkt haben unsere lieben Jagdvertreter aus der Ferne aufgrund erster Zeitungsartikel bereits meine Schuld bekannt. Als am Ende eine Richtigstellung des Sachverhaltes abgedruckt wurde, war der Schaden bereits angerichtet!
Und wenn du mir jetzt erzählst, dass ein Jagdvertreter nicht mal mehr einen Rehwildabschuss mit Sachlichkeit rechtfertigen kann, dann gut Nacht. Das sind Pimperlitzchen! Nichts leichter als sachlich über Schalenwildbejagung in den Medien zu sprechen, hier stehen die meisten Medien ja noch hinter uns!
Wenn aber nicht mal mehr das in deinen Augen möglich sein sollte, dann könn ma ja gleich aufhören zu jagen.
Und nochmals zum zusammenfassen. In diesem Fall --> Rehwildabschuss, vom Großteil der Bevölkerung zumindest akzeptiert und doch steckt der KJV Vize den Kopf in den Sand
In Salzburg --> Jagd gerät in den viel emotionaleren Konflikt mit Haustierabschuss --> Die größten Haustierschutzvereine Österreichs fahren schwere Geschütze auf, die Medien schießen sich bereits auf den Jäger ein, und dann??
SEINE BEZIRKS u. LANDESVERTRETEUNG STELLT SICH HINTER DEN JÄGER --> er hat nichts falsch gemacht, kann dies auch begründen und dies wird dann auch zumindest von einem Teil der Leserschaft akzeptiert.
Hätte man jedoch das mediale Feld den Jagdgegnern überlassen und hätte man vom Verband auch noch den Jäger fallen gelassen, dann hätte sich auch bei dem kleinen unschlüssigen Teil der Bevölkerung die Meinung verfestigt, "der muss schon was angestellt haben, sch.... Jäger!"
Keine Sorge, ich weiß um den Konflikt zwischen Medien und Jagd, aber gerade in solch einem Fall MUSS die Vertretung dafür sorgen, dass zumindest argumentativ kein negativer Beigeschmack für die Jäger bleibt!
Wenn der Artikel dann trotzdem negativ für die Jagd ausfällt, hat man es zumindest versucht und trotzdem verloren, wenn man es jedoch nicht mal versucht, nein sogar eine (teil) Schuld eingesteht, wo es nichts zu gestehen gibt, dann hat man schon verloren.