Hundekrankenversicherung, wer hat sie?

A

anonym

Guest
Wer von euch hat eine Hundekrankenversicherung abgeschlossen und ist wie zufrieden damit (Abwicklung im Schadensfall, Service etc.) ?

Ich tendiere zu einer mit OP Schutz, bisher ist die Allianz mein Favourit

Für den Fall der Fälle ist es beruihgend abgesichert zu sein
 
Registriert
15 Okt 2011
Beiträge
7.718
Agila, die anderen haben alle den Ruf nach dem ersten Versicherungsfall die Verträge zu kündigen.
Die Agila macht das zur Zeit zwar auch, hierbei handelt es sich allerdings um Verträge mit Komplettschutz, da die Beiträge neu berechnet wurden.
Bia jetzt ob Haftpflicht oder Op alles Top 2-3 Tage nach einreichen der Rechnung ist das Geld auf dem Konto.

Waidmannsheil Lucas
 
G

Gelöschtes Mitglied 4585

Guest
Schaue mal bei der HDI Jagdversicherung.
Die haben seit Mai 2014 einen kostenlosen Zusatz Tierartzkosten bei Jagdunfall usw.

Eine H-Krankenversicherung extra schließe ich nicht ab. Aus Erfahrung, zudem hat mein Tierarzt mit auch davon abgeraten.
Aber wer gerne eine Versicherung haben möchte:biggrin:

Lege das Geld besser in Aktien an. Oder in Waffen, Frauen, Autos...das bringt direkt Laune

Es gilt der Grundsatz: Alles was ich noch so aus der Portokasse zahlen kann, bedarf keinerlei Versicherung.

Mal eine Rechnung:

3 Hunde je 50.-- Euro
150.-- Euro mal 12 Monate mal 13 Jahre sind
23.500.-- Euro noch fragen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
A

anonym

Guest
Und was ist wenn wirklic mal eine OP notwendig ist inkl längerem Aufenthalt in der Klinik?
Das bezahl zumindest ich nicht mal eben aus der Portokasse und gerade bei einem Jagdhund ist das Risiko ja doch größer als bei Omis Schosshündchen
 
G

Gelöschtes Mitglied 4585

Guest
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Registriert
4 Feb 2009
Beiträge
10.416
Habe 2 Hunde bei der Helvetia und einen bei der Allianz versichert, mit der Abwicklung bei der Helvetia sehr zufrieden, mit der Allianz noch keine Erfahrung!
 
Registriert
24 Jan 2011
Beiträge
429
das geld kann man sich üblicherweise sparen oder unters Kopfkissen legen -
ist da besser aufgehoben als bei ner Versicherung.

Sinnvoller ist die Wahl eines guten, vertrauenswürdigen Tierarztes
der einem nicht jede teure aber nutzlose Behandlung aufschwatzt
sondern tut was nötig & sinnvoll ist - zu anständigen Konditionen.

(Der Gebührensatz kann vom einfachen bis zum 3-fachen steigen,
je nach Nase des Kunden & Laune des Arztes)

Nun ja, und dann natürlich noch die persönliche Entscheidung
wieviel man bereit ist in welcher Situation zu investieren.

Ich wette die Versicherungen sind da weit knauseriger
als die meisten Hundehalter.
 
Registriert
4 Feb 2009
Beiträge
10.416
.....hast Du schon mal einen Hund mit "hohem Berufsrisiko" geführt?
 
Registriert
24 Jan 2011
Beiträge
429
Über 15 Jahre aktiver Schlittenhundeführer mit jeweils 8 bis 10 Malamuten im Gespann.
Da gibts im Laufe der Zeit leider oft genug den Zwang zur Entscheidung.
 
Registriert
15 Okt 2011
Beiträge
7.718
Und um mir diese Entscheidung leicht zu machen, ist mein Hund versichert. Bei 8-10 würde ich direkt ne Anfrage bei der Versicherung machen was ne Sammelversicherung für alle Kostet da geht Preislich bestimmt noch was. Oder man lässt halt des Geldes wegen Einschläfern, um dein "Zwang zur Entscheidung" mal auf den Punkt zu bringen.

Waidmannsheil Lucas
 
Registriert
29 Jan 2004
Beiträge
174
Ich hab die OP-Schutz Versicherung der Uelzener für beide Hunde.

Für den Alten hab ich schon mehr Geld von der Versicherung bekommen als Sie je an Versicherungsprämie zurück bekommen werden. Außer der Hund wir 20 Jahre alt! :D

Leider waren die etwas Penibel das ich denen nichts von der HD-Stufe des Hunde mitgeteilt habe. Deswegen 20 %-Selbstbeteiligung.
 
Registriert
4 Feb 2009
Beiträge
10.416
Über 15 Jahre aktiver Schlittenhundeführer mit jeweils 8 bis 10 Malamuten im Gespann.
Da gibts im Laufe der Zeit leider oft genug den Zwang zur Entscheidung.


Da leben unsere Hunde doch etwas gefährlicher - ich habe von 7 Schweisshunden 4 im Einsatz verloren...... (in 30 Jahren)
 
Registriert
30 Dez 2013
Beiträge
272
Mein Hund hat ein Konto, wo ich jeden Monat das einzahle was ich für die Versicherung ausgebe würde. Da ist mittlerweile genug Geld drauf für fast jede OP und wenn ich es doch nicht brauchen werde kann ich damit wenigstens was anders anfangen...
 
Registriert
24 Jan 2011
Beiträge
429
Mein Hund hat ein Konto, wo ich jeden Monat das einzahle was ich für die Versicherung ausgebe würde. Da ist mittlerweile genug Geld drauf für fast jede OP und wenn ich es doch nicht brauchen werde kann ich damit wenigstens was anders anfangen...


:thumbup:
:thumbup:
Genau so. Ist weitaus sinnvoller.

@FSK:
10 vor dem Schlitten heißt mind. 15 im Bestand,
denn junge, alte, versehrte, alles was nicht einsatzfähig ist löst sich ja nicht in Luft auf
sondern soll & muß weiter geliebt, gepflegt & versorgt werden.
Macht seit meiner Anfangszeit 1992 insg. 36 Hunde.

Bei aller Liebe zum Tier bleibt, wenn es um leistungsorientierte Gebrauchshunde geht,
ein gewisser Pragmatismus nicht aus.

Um es jagdbezogener auszudrücken:
Willst du mit einem Hund jagen gehen muß dieser gebrauchsfähig sein.
Ist er das nicht (aus welchen Gründen auch immer)
hast du halt nur noch nen Hund, aber keinen Jagdbegleiter.
Jetzt kannst du dich entweder
-damit abfinden wieder alleine zu gehen
-dir einen weiteren anschaffen (sofern du die notwendigen Ressourcen dazu hast)
-den Hund austauschen (vieleicht ist er ja für andere Ansprüche durchaus geeignet)
-wenn Alters-oder Krankheitsbedingt dem Hund seinen Frieden gönnen.

Das meinte ich mit "Zwang zur Entscheidung"
Meine hab´ich vor ein paar Jahren getroffen & mich aus dem Rennsport verabschiedet.
Somit hab´ich heute zwar noch einige Hunde, aber keine "Gebrauchs-"Hunde mehr.

Zur Frage der Versicherung ist sicher #Artemis Lösung die bessere,
zuzüglich einem vertrauenswürdigem Tierarzt und auch ein wenig eigenem Realitätssinn.
 
Registriert
17 Nov 2009
Beiträge
545
Ich habe auch lange hin und her überlegt, und mich nun doch dagegen entschieden.
Klar, es ist verlockend sich vorzustellen das die Kosten für eine OP von einer Versicherung übernommen werden.
Nachdem ich nun mit zig Jagdkollegen gesprochen habe, scheint mir das Risiko im Vergleich zu den Versicherungskosten eher gering. Ich werde monatlich einfach einen Betrag zurücklegen und für den Fall das es benötigt wird, kann ich darauf zurückgreifen.

Was macht man, wenn ein älterer Hund oder eine für z.B. Hüft- und Ellenbogenkrankheit prädestinierte Rasse anfängt hohe Kosten zu verursachen? 1-2 OPs werden evtl. von der Versicherung übernommen, dann bekommt man die Kündigung. Und ab da muss man auch aus eigener Tasche zahlen.
Ob die 1-2 OPs dann die Summe der monatlichen Versicherungsprämien "egalisieren", weiss ich nicht.
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
14
Zurzeit aktive Gäste
263
Besucher gesamt
277
Oben