Luchse gewildert

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heute 19:00 in BR3
'Wahrscheinlich einige Luchse im Bayr.Wald gewildert.
Bevölkerung hält dich, obwohl der Täter bekannt sein soll.
Daneben auch Ermittlungspannen.
Stümperhaft das ganze aufgezogen, sowohl der Fall als
auch die Dokumentation
 
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Heute leider nicht gesehen. Morgen (27.) soll eine Wiederholung ausgestrahlt werden
 
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In bayrischen Wäldern soll ja der Jäger-Geheimbund "33 Brüder" sein Unwesen treiben....
 
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Man kann keine Gesetze an dem Willen der autochthonen Bevölkerung vorbei machen.
Hier nicht und nicht in Afrika.
Dort wildern sie Elefanten und Naßhörner und hier dulden sie die Luchse nicht.
Dort weil der tote Elefant nicht mehr Felder verwüstet und sein Elfenbein Geld bringt, hier weil der tote Luchs keinen kleinen roten Knospenfresser mehr frisst.
 
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Mir gefällt an meinen südlichen Nachbarn sehr gut,
das sie Gesetze allenfalls als Handlungsvorschläge
begreifen und genug Selbstbewußtsein und Erdung
besitzen diesselben immer wieder zu hinterfragen.

La
 
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Man kann keine Gesetze an dem Willen der autochthonen Bevölkerung vorbei machen.
Hier nicht und nicht in Afrika.
Dort wildern sie Elefanten und Naßhörner und hier dulden sie die Luchse nicht.
Dort weil der tote Elefant nicht mehr Felder verwüstet und sein Elfenbein Geld bringt, hier weil der tote Luchs keinen kleinen roten Knospenfresser mehr frisst.

Das ist grotesk.

Was soll denn das für ein "Willen der autochthonen Bevölkerung" sein? Hiier wie dort handelt es sich um einige wenige Verbrecher, die für ihre miesen kleinen Privatinteressen den Willen der autochthonen Bevölkerung mit Füßen treten. Ganz sicher freut sich die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung zu Recht über Luchse in unseren großen Wäldern!

Das ist die Art von Beiträgen, die viele Jäger so treffend beschreibt und uns auch in Zukunft "Sympathie und Unterstützung" der Gesellschaft und Politik garantiert. :roll:
 
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Mir gefällt an meinen südlichen Nachbarn sehr gut,
das sie Gesetze allenfalls als Handlungsvorschläge
begreifen und genug Selbstbewußtsein und Erdung
besitzen diesselben immer wieder zu hinterfragen.

La

Ja, prima, deshalb gibt es auch Richter, die das dann so gern mit den "selbstbewussten Hinterfragern diskutieren". :biggrin:
 
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@Stöberjäger

Die Realität IST grotesk? Für Dich nicht akzeptabel? Mal dir deine Welt. Widiwidewitt wie sie dir gefällt.

Ich sehe die Welt wie sie ist und stelle fest, es ist keine Lustpartie.

Ich bin gerne Jäger, ich sähe lieber mal Luchs, Wolf, gar Bär und Elch beim Ansitz, ganz ohne Gewehr im Anschlag, lieber als Reh und Fuchs.
Aber ich bin nicht das Maß der Dinge und muss akzeptieren, dass andere anders denken.
Gesetze setzen Normen. Und hältst du dich immer dran? Immer das erlaubte Tempo? Nie bei Rot übern Zebrastreifen..........
Wo kein Nutzen, wird kein Sinn gesehen. Und so ist es mit dem Luchs gerade so.
Der Wald hat tausende Augen. Wenn so ein Vollpfosten nicht zu ermitteln ist.... dann doch wohl weil die Bevölkerung vor Ort insgeheim sein Tun gut heißt.

Und wer sagt, dass es ein Jäger wär? Wurde doch Gift verwendet, jedenfalls in dem Fall der hier durch die Presse geisterte. Warum nicht ein Katzenliebhaber. Die stehen nämlich ganz oben auf der Speisekarte von Luchsen dahier.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Das ist grotesk.

Was soll denn das für ein "Willen der autochthonen Bevölkerung" sein? Hiier wie dort handelt es sich um einige wenige Verbrecher, die für ihre miesen kleinen Privatinteressen den Willen der autochthonen Bevölkerung mit Füßen treten. Ganz sicher freut sich die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung zu Recht über Luchse in unseren großen Wäldern!

Das ist die Art von Beiträgen, die viele Jäger so treffend beschreibt und uns auch in Zukunft "Sympathie und Unterstützung" der Gesellschaft und Politik garantiert. :roll:

Aber nur solange sie nicht in Ihren Vorgärten sind.:no:
 
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Mir gefällt an meinen südlichen Nachbarn sehr gut,
das sie Gesetze allenfalls als Handlungsvorschläge
begreifen und genug Selbstbewußtsein und Erdung
besitzen diesselben immer wieder zu hinterfragen.

La

Und noch ein Stückchen weiter südlich gibt es ein kleines, feines Alpenländchen, das wollte den netten, süßen Braunbär nicht! Auch da wollten ein paar lustige Städter ein Projekt durchdrücken, nur wollte die ländliche Bevölkerung lieber Schafe, Ziegen, Rinder und Bienen. Heute ist es wieder ziemlich still um den "Nurmi" geworden ...
 
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Die Akzeptanz des Rechtsstaates ist Grundvoraussetzung für die Zuverlässigkeit. Wenn jeder macht was er will haben wir hier auch bald schlimme Zustände. In aller Regel hinterfragt man mit dem Wort, nicht mit der Büchse.
 
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Die Akzeptanz des Rechtsstaates ist Grundvoraussetzung für die Zuverlässigkeit. Wenn jeder macht was er will haben wir hier auch bald schlimme Zustände. In aller Regel hinterfragt man mit dem Wort, nicht mit der Büchse.

Es gibt sehr wohl Organisationen die das mit der Büchse tun
nämlich mit der "Sammelbüchse".
Bei näherem Hinsehen würde man auch dort Zweifel an der Zuverlässig- und Rechtmäßigkeit anmelden können.
Man sprich dann von "bedauerlichen Einzelfällen" und geht zur Tagesordnung über.
 
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Und noch ein Stückchen weiter südlich gibt es ein kleines, feines Alpenländchen, das wollte den netten, süßen Braunbär nicht! Auch da wollten ein paar lustige Städter ein Projekt durchdrücken, nur wollte die ländliche Bevölkerung lieber Schafe, Ziegen, Rinder und Bienen. Heute ist es wieder ziemlich still um den "Nurmi" geworden ...

Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass einige Jäger dieses Bergvolkes nach Canada ausgewandert sind!
Es wird eng und stressig in Europa, wenn man einerseits das Rad zurück drehen will und andererseits die Besiedelungsdichte im größer wird.
 
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@Stöberjäger

Die Realität IST grotesk? Für Dich nicht akzeptabel? Mal dir deine Welt. Widiwidewitt wie sie dir gefällt.

Ich sehe die Welt wie sie ist und stelle fest, es ist keine Lustpartie....

Karl Jaspers zum Verhältnis von Gut und Böse in jedem Mensch:
"...2. Ethisches Verhältnis: Das Verhältnis wird erst von der Wahrhaftigkeit der Motive bestimmt. In der Realität des Handelns sowohl unter Bedingtem wie auch Unbedingtem macht das Unbedingte vom Bedingten abhängig. Er nimmt sich selbst seine Wahlfreiheit und entzieht sich somit seiner Verantwortung. Böse ist hier Schwäche, die der Neigung nachgibt. Böse ist sogar die Scheingüte als Luxus glücklicher Verhältnisse. Alternativlosigkeit wird instrumentalisiert, um dem Handelnden den Konflikt zu ersparen.
..."

Das ist es, was ich nicht akzeptiere: die Welt und ihre Menschen werden zunehmend böse, wenn wir beginnen, jeder für sich, "das Böse" zu akzeptieren und auch noch (verbal unterstützend) dazu beitragen, seine Auswüchse als alternativlos zu instrumetalisieren, um Konflikte zu ersparen.

Ich würde mir wünschen, es gäbe eine solidarische Verurteilung solcher Vorfälle unter Jägern.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Das ist die Art von Beiträgen, die viele Jäger so treffend beschreibt und uns auch in Zukunft "Sympathie und Unterstützung" der Gesellschaft und Politik garantiert. :roll:
Du behauptest also, "viele Jäger" würden Luchse wildern oder das gutheißen? Hast du denn einen Beleg für diese Aussage oder ist es wieder mal nur eine der üblichen jagdfeindlichen Verleumdungen aus dem Kreis der "Stöberjäger"?
 

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