Hallo,
aber es geht doch vornehmlich (wie auch im Bericht des schwed. Jagdverbandes) um die Verwendung von Fabrikmunition.
Zumal noch mit den, wie oft hier zitiert, eher schlechteren Qualitäten damaliger Waffenstähle. Die dürften dann doch Überdruckmunition, egal ob fabrik- oder handgeladen, weit weniger vertragen haben.
Seit das Wiederladen um 1990 sich weit verbreitet hat, sind doch auch noch genug Repetierer, oben von mir aufgeführter Modelle, in Umlauf für die prozentual sicherlich in gleichem Maße Munition wiedergeladen wird wie für die R93, zudem kommt noch (wenn überhaupt signifikant) die "Materialermüdung" der teilweise doppelt oder dreimal so alten Waffen hinzu (von Custombauten mit 70 bis über 100 Jahre alten 98er-Systemen mal ganz zu schweigen).
Wieso fliegen denn den Besitzern ihre 30 oder 40 Jahre alten SR830er nicht um die Ohren und werden so in Foren oder der ausländ. Jagdpresse "breitgetreten".
Wieso halten die Kipplaufwaffen ES63, ES70, 700, BBF95, K77, K95, D99, BDR880 u.a., zumal Kipplaufwaffen doch noch schwächere Verschlüsse aufweisen als Repetierer (deshalb ja auch die niedriger geladenen Randpatronen, aber mittlerweile haben ja auch .243Win., .270Win., .308Win. und .30-06 in Kipplaufwaffen Einzug gehalten).Wäre doch, da die Waffen vom selben Hersteller kommen, auch nur "Blaser-Bashing", da auch eine CNC-Kipplaufwaffe von Blaser optisch nicht dem "traditionsverwöhnte Auge des Lodenjockels" gerecht wird.
Aber immer taucht ausschließl. die R93 in solchen Geschichten auf. :what:
Grüße
Sirius