Ithaqua hat sich schon richtig verhalten. Wenn zwei unter Eid und mit dem Leben ihrer Großmutter behaupten, sie seien von dem Jäger mit der Waffe bedroht worden, dann hat der Jäger im besten Fall eine Menge Ärger, den schlechtesten Fall mag ich gar nicht ausdenken. Agressive Jagdgegner wissen das, auch wenn sie sonst nichts im Kopf haben.
Ein lokaler Redakteur - wenn er das denn überhaupt ist und nicht nur freier Mitarbeiter - mag ein Knilch, ein Gernegroß oder ein Wichtigtuer sein, auf dem Land hat er aber eine gewisse Macht. Zumindest behandeln ihn die richtigen Honoratoren sehr vorsichtig. Nicht auszudenken, wenn ein Jäger der Herzallerliebsten des Zeitungsschreibers den Hund wegschießt.
Hier ist zwar konsequentes, aber doch geplantes und vorsichtiges Handeln angesagt. Auch der Zeitungsfritze hat einen Chef, auch die Hundehalterin kann angezeigt werden. Wie konkret vorgehen, kann ich nicht sagen. Nicht selten kann man die Leute ja schon erreichen, wenn man sie in einem ersten Schritt freundlich, aber bestimmt anspricht.