Sachen gibt es, die gibt es wohl leider doch.

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anonym

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Wie geht denn das mit dem Platzverweis in der freien Natur, Feld und Wald?


Waidmannsheil Lucas

Truppenübungsplatz, und die Bundeswehrliegenschaften - da geht das. Insbesondere da dort auch die Wildgehege des Natura 2000 Küstenheide Projektes sind.
 
A

anonym

Guest
Und das soll der Promi sein? :lol::lol::lol::lol::lol::lol:

Jetzt glaub ichs aber...

als nächstes fürchten wir uns vor den Zeugen Jehova's...

Wir leben hier in einer sehr ländlichen Gegend ... Metropolregion Hamburg - aber wenn Du nach 8.00 auf dem Bürgersteig bist, zieh Deine Gummistiefel an, es könnte sein, dass der Gehweg dich in den Graben katapultiert.

Ich fürchte mich nicht vor den Menschen, sondern den Bockmist den sie verzapfen können - das ist nämlich schlimm genug. Wie gesagt, die sagt nachher ich hätte sie genötigt, ihre Freundin bestätigt das und schon habe ich das Problem.
 
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Ithaqua,

ich kann Deine Befürchtungen gut verstehen . Bei uns gab es einen ähnlichen Fall. Als Jäger allein hast du gegen 2 Idioten, die dir Nötigung oder sogar Bedrohung mit der Waffe unterstellen zumindest einen Riesenhaufen Ärger.

Deshalb ist bei mir bei jedem Reviergang in der rechten Joppentasche eine kleine Digitalkamera mit Video-Funktion. Damit gehe ich offen auf Besitzer streunender Hunde und Pilzsammler in Dickungen zu. Und beim Smartphone wird der Diktiermodus eingestellt. Auch darauf weise ich offen. Ist bislang zweimal im Einsatz gewesen und hat Wunder bewirkt.!

Waidmannsheil
bonchasseur
 
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Man setze sich mit 20 Mann ins Revier um die Stelle.. wenn dann hetztende Hunde kommen wird es eine quadrupplette und gut is..( kann ja der Forst sogar noch an DJ Nomaden als besonderes Event vertickern)


Was Prominenz betrifft entschiedet jeder selber wer ein A und wer ein Z Promi ist.
Lokaler Käseblattschreiberling ist annähernd Fall Z++#

Der lokale Gottesgesante ( kath. Priester für 3 Dörfer) staunte Bauklötze dass ich IHN nicht kannte und nicht vor Ihm buckelte..
 
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Ithaqua hat sich schon richtig verhalten. Wenn zwei unter Eid und mit dem Leben ihrer Großmutter behaupten, sie seien von dem Jäger mit der Waffe bedroht worden, dann hat der Jäger im besten Fall eine Menge Ärger, den schlechtesten Fall mag ich gar nicht ausdenken. Agressive Jagdgegner wissen das, auch wenn sie sonst nichts im Kopf haben.


Ein lokaler Redakteur - wenn er das denn überhaupt ist und nicht nur freier Mitarbeiter - mag ein Knilch, ein Gernegroß oder ein Wichtigtuer sein, auf dem Land hat er aber eine gewisse Macht. Zumindest behandeln ihn die richtigen Honoratoren sehr vorsichtig. Nicht auszudenken, wenn ein Jäger der Herzallerliebsten des Zeitungsschreibers den Hund wegschießt.


Hier ist zwar konsequentes, aber doch geplantes und vorsichtiges Handeln angesagt. Auch der Zeitungsfritze hat einen Chef, auch die Hundehalterin kann angezeigt werden. Wie konkret vorgehen, kann ich nicht sagen. Nicht selten kann man die Leute ja schon erreichen, wenn man sie in einem ersten Schritt freundlich, aber bestimmt anspricht.
 
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Er war mit seinem Hund spazieren, wie soll es da zu einer Bedrohung mit der Waffe kommen? Er hätte sich ja nicht als Jäger outen müssen, sondern auf Augenhöhen von Hundehalter zu Hundehalter das Problem ansprechen können.
Ihr glaubt garnicht wie oft ich von Jägern schon auf ner Runde mit dem Hund angesprochen und vor angeschweißten Sauen gewarnt wurde weil sie mich da nicht haben wollten.
Habe aber auch schon erlebt, dass sich rin Jäger mit Reitern stritt und als diese kam 10m weg waren einfach in den Wald schoss.

Es gibt halt Assis auf beiden Seiten.

Ist immer eine Frage des Auftretens und der Form der Komunikation.

Waidmannsheil Lucas
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ithaqua hat sich schon richtig verhalten.

...

Hier ist zwar konsequentes, aber doch geplantes und vorsichtiges Handeln angesagt.
:thumbup:

Vorfall dokumentieren und der Pächter gibt dies bei der Polizei zu Protokoll, bzw. erstattet Anzeige. Beides wird nichts bringen, aber im Falle, daß irgendwann einmal wildernde Hunde ultimativ gestoppt werden ist dokumentiert, daß es zuvor solche Vorfälle gab.
 
A

anonym

Guest
Er war mit seinem Hund spazieren, wie soll es da zu einer Bedrohung mit der Waffe kommen? Er hätte sich ja nicht als Jäger outen müssen, sondern auf Augenhöhen von Hundehalter zu Hundehalter das Problem ansprechen können.

Kleine Korrektur.

Ich hatte keinen Hund dabei.

Ich gehe meistens Nachmittags für ein bis zwei Stunden spazieren. Ich habe derzeit keinen Hund.
 
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:thumbup:

Vorfall dokumentieren und der Pächter gibt dies bei der Polizei zu Protokoll, bzw. erstattet Anzeige. Beides wird nichts bringen, aber im Falle, daß irgendwann einmal wildernde Hunde ultimativ gestoppt werden ist dokumentiert, daß es zuvor solche Vorfälle gab.

Das kann schon etwas bringen, denn der geschilderte Ablauf scheint ein Verstoß u.a. gegen das Nds. Hundegesetz zu sein. Dann würde das Veterinäramt eingeschaltet, und die würden sich den Sachverhalt, die Hunde und natürlich die Eigentümer vornehmen. Das könnte schon erhebliche Folgen für den/die Hundebesitzer haben.
Es kommt aber tatsächlich auf die gute Dokumentation des Vorfalls an.
 
A

anonym

Guest
Das kann schon etwas bringen, denn der geschilderte Ablauf scheint ein Verstoß u.a. gegen das Nds. Hundegesetz zu sein. Dann würde das Veterinäramt eingeschaltet, und die würden sich den Sachverhalt, die Hunde und natürlich die Eigentümer vornehmen. Das könnte schon erhebliche Folgen für den/die Hundebesitzer haben.
Es kommt aber tatsächlich auf die gute Dokumentation des Vorfalls an.

Weswegen ich sagte, dass nun Munition gesammelt wird.

Es sind wohl erheblich mehr Reviere betroffen und es wurden auch schon Rehe von den Hunden gerissen.

Die "Unhöflichkeit" der betreffenden Personen und deren obskures Verhalten wurden mir heute Morgen von einem weiteren Jagdfreund bestätigt.

Unter den Hunden waren auch Magyar Vizsla, die sich ebenfalls an der Hetze beteiligt hatten.
 
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Weswegen ich sagte, dass nun Munition gesammelt wird.
...
Die "Unhöflichkeit" der betreffenden Personen und deren obskures Verhalten wurden mir heute Morgen von einem weiteren Jagdfreund bestätigt.


Und in welcher Weise wollt ihr - wenn sich schon niemand traut, die Damen mal freundlich auf ihr Fehlverhalten hinzuweisen - vorzugehen?
 

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