Einschießen

EJG

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Nathan Foster schrieb mal was dazu. http://www.ballisticstudies.com/Knowledgebase/Hold+that+Forend.html

Meiner Meinung nach kommt es eher auf die Buechse an. Meine alte Sako vor dem Umbau flog quasi 45 grad nach oben wenn man den Vorderschaft nicht fest hielt. Praezison liess auch nach, mit festgehaltenem Vorderschaft war sie praeziser. Nach Umbau und Schaftwechsel war es wurst wie man die Buechse haelt oder wo sie am Schaft aufgelegt wird. Ich schiesse meistens mit der linken Hand unter dem Hinterschaft.
edi
 
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Ein Thema wie "Reinigen", "Kaliberfragen", "Geschosswirkung" u. dergl.

Schreib nix mehr dazu. Sollen die Beratungsresistenten doch weiter ihr Ding machen.
 
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Ich habe mal zu Testzwecken eine Sekundärmontage auf dem ZF montiert. Darauf ein Gewicht was gängigen Lampen entspricht. Meine Savage schoß damit 9cm tief. Das Gewicht Sekundärmontage und Zusatzgewicht betrug 380 Gramm. Nun leg mal deine linke Hand darauf. Das wird auch nicht weniger, eher mehr sein. Auf der Savage ist ein Zeiss mittels Pica montiert.
Mag durchaus sein das andere Konstellationen das besser verkraften.
 

EJG

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Ich habe mal zu Testzwecken eine Sekundärmontage auf dem ZF montiert. Darauf ein Gewicht was gängigen Lampen entspricht. Meine Savage schoß damit 9cm tief. Das Gewicht Sekundärmontage und Zusatzgewicht betrug 380 Gramm. Nun leg mal deine linke Hand darauf. Das wird auch nicht weniger, eher mehr sein. Auf der Savage ist ein Zeiss mittels Pica montiert.
Mag durchaus sein das andere Konstellationen das besser verkraften.

Sage ich seit langem das der Schwerpunkt einer Buechse mit entscheidet wo der Schuss hingeht. Wird der Schwerpunkt hoeher verlagert, schiesst die Buechse niedriger.
edi
ps.
am besten ist es den Schwerpunkt auf der Laufachse zu haben und die Buechse nicht allzu fest halten, einfach in die Schulter laufen lassen.
 
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Zuerst einmal danke für die gut gemeinten Antworten - wirklich klüger bin ich aber nicht geworden.

#14 Sir Henry

Ich lege die Büchse vorne am Vorderschaft etwa 10 cm vor dem Übergang vom System zum Lauf auf einem Sandsack auf. Unter dem Hinterschaft kommt hinter dem Pistolengriff ebenfalls ein kleiner Sandsack. Durch vor oder zurück schieben der Büchse kann man so gut die Höhe regulieren. Bedingt durch die 2 Sandsäcke bleibt für die linke Hand unter dem Schaft kein Platz mehr und ich habe nur die Möglichkeit die linke Hand oben auf dem Schaftrücken oder eben auf der Zieloptik zu platzieren.

Die Büchse ist ein Reminton Model 7 Magnum Repetierer im Kaliber .300 Rem. Short Action Ultra Magnum mit (ob sinnvoll oder nicht) 22 Zoll Lauf. Das relativ starke Kaliber und der kurze Lauf bewirken zwar eine sehr führige Waffe die aber im Schuss hochfährt was mich zum Festhalten am Zielfernrohr verleitet.

Ich schieße damit Streukreise von unter 4 cm auf 100 Metern - ich denke das ist ganz okay wenn man bedenkt das diese Waffe nur für größeres Wild eingesetzt wird.

Wmh Johann
 
A

anonym

Guest
Ich lege die Büchse vorne am Vorderschaft etwa 10 cm vor dem Übergang vom System zum Lauf auf einem Sandsack auf. Unter dem Hinterschaft kommt hinter dem Pistolengriff ebenfalls ein kleiner Sandsack. Durch vor oder zurück schieben der Büchse kann man so gut die Höhe regulieren. Bedingt durch die 2 Sandsäcke bleibt für die linke Hand unter dem Schaft kein Platz mehr und ich habe nur die Möglichkeit die linke Hand oben auf dem Schaftrücken oder eben auf der Zieloptik zu platzieren.

Auf den Ansitzböcken / Hochsitzen wo ich bislang gesessen habe, war das leider nicht möglich. Um ein Hochschlagen der Büchse zu verhindern, lege ich die Hand mit ganz leichtem Druck auf's ZF.
 
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Nix! Es läßt sich nur verhindern mit schwächeren Kalibern, teilweise mit anderer Schaftgeometrie, nie aber mit festhalten wollen.
Und schon gleich gar nicht mit Hand auf legen.


Gööönau - je gestreckter der Schaft umso weniger hüpft der Schaft, schiebt aber mehr.
Irgendwohin reagiert die Waffe halt auch nach hinten.
Bei starken Kalibern sollte das Zfr weit genug vorne montiert sei. Augenabstand (AA) um die 10 cm.
Bei schwachen Kalibern und stark gesenktem Schaft kann bei normalem AA durch den Hochschlag von der Auflage springen und/oder das Zfr an die Birne schlagen.
Wem das einmal passiert ist, ist ein potentieller Kandidat fürs Mucken.
Das drücken auf die Optik ist weitvertbeitet und eine nicht auszuredende Unart.
Ich habe noch keinen guten Schützen gesehen, der damit besser geschossen hätte.
 
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Zuerst einmal danke für die gut gemeinten Antworten - wirklich klüger bin ich aber nicht geworden.

#14 Sir Henry

Ich lege die Büchse vorne am Vorderschaft etwa 10 cm vor dem Übergang vom System zum Lauf auf einem Sandsack auf. Unter dem Hinterschaft kommt hinter dem Pistolengriff ebenfalls ein kleiner Sandsack. Durch vor oder zurück schieben der Büchse kann man so gut die Höhe regulieren. Bedingt durch die 2 Sandsäcke bleibt für die linke Hand unter dem Schaft kein Platz mehr und ich habe nur die Möglichkeit die linke Hand oben auf dem Schaftrücken oder eben auf der Zieloptik zu platzieren.

Die Büchse ist ein Reminton Model 7 Magnum Repetierer im Kaliber .300 Rem. Short Action Ultra Magnum mit (ob sinnvoll oder nicht) 22 Zoll Lauf. Das relativ starke Kaliber und der kurze Lauf bewirken zwar eine sehr führige Waffe die aber im Schuss hochfährt was mich zum Festhalten am Zielfernrohr verleitet.

Ich schieße damit Streukreise von unter 4 cm auf 100 Metern - ich denke das ist ganz okay wenn man bedenkt das diese Waffe nur für größeres Wild eingesetzt wird.

Wmh Johann

Die Nachteile überwiegen (für mich) die "Führigkeit" einer 7mmReMa mit 55cm Lauflänge.
Wenn die Auflage vorne zu niedrig ist, kann hinten u.U. keine mehr drunter passen, dann kriegt man aber auch die Hand nicht mehr drunter.
Auf dem Stand sollte schon der optimale Ansdhlag eingenommen werden und auf Kanzeln ist der überwiegend auch zu praktizieren.
 

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