Falknersdank!
Die Fotos sind nix besonderes, nur halt schnell mit dem Handy gemacht um die Situation einzufangen, weil ich dachte ein schlechtes Foto ist besser als gar keines um den Thread zu beleben.
Bilder von fotofranz gibt es hoffentlich in ein paar Wochen wieder.
Zu deiner Frage: ja es ist der falsche Thread und vermutlich wäre es besser du machst einen neuen auf - allein schon mal weil es ein ungewöhnliches Verhalten ist, das mir bis jetzt unbekannt ist und vielleicht andere auch interessiert, die aber hier herinnen sicherlich nicht danach suchen würden.
Trotzdem hier ein paar Anmerkungen bis es einen eigenen Thread von dir gibt (vielleicht hilft ein Moderator und verschiebt die Posts):
Ist das während dem Training oder in der Voliere passiert?
Ein Hund kann gerade für einem Harris (Kojotenangst) ein Problem sein, muss aber nicht.
Das klassische Federrupen von Papageien betrifft ja in der Regel erst das Kleingefieder.
Das Zertören von Mauserfedern bei Greifvögeln ist manchmal auf einen Kalkmangel zurückzuführen, gerade beim Harris aber auch auf Langeweile.
Hast du schon mal den vogelkundigen Tierarzt deines Vertrauens befragt?
Hast du Fotos?
Bin mal wieder da, war beruflich und privat etwas eingespannt!
Zu den Fragen:
Es ist an der Flugdrahtanlage passiert (wobei ich es nicht beobachtet habe, sondern es nur eine Vermutung ist, da ich keine andere Erklärung habe!). Der Vogel ist konditioniert und wird wenigstens jeden zweiten Tag, nach Möglichkeit jeden Tag geflogen.
Die Kojotenangst ist mir bekannt, das Weib hat den Hund auch schon zwei-dreimal angeflogen und ist über die Rückenlinie gestrichen. Den Hund habe ich Karfreitag im Alter von acht Wochen geholt und bin sofort mit dem "kleinen" Welpen und dem Vogel (in der Mauser) angefangen zu arbeiten, also versucht, dem Hund Grenzen zu stecken und den Vogel viel mit dem Hund zusammenzubringen.
Federrupfen ist vielleicht der falsche Ausdruck, der Vogel hat die Federn so bearbeitet, dass die Kiele komplett aufgefasert waren. Am Wochenende habe ich die lose herabhängenden Federn einfach mit einer Schere abgeschnitten. Es waren die mittleren drei oder vier Pennen sowie die längeren Deckfedern, so dass jetzt in der linken Schwinge ein "Loch" ist. Der Vogel kann fliegen, muss sich aber wohl erst an die "neue Aerodynamik" gewöhnen. Ja und richtig Schwung bekommt sie natürlich auch nicht mehr. Am Montag war es fast so als hätte sie gar keine Lust mehr zu fliegen (freie Folge im Wald, wo sie eigentlich immer meine Nähe sucht, ja und auch in den vergangen zwei Wochen eigentlich mehr dem Hund gefolgt ist als mir!).
Bei der Ernährung achte ich eigentlich schon in der Mauser auf eine ausgewogene Ernährung, zu der auch Knochen etc. gehören. Bei der Konditionierung gehe ich überwiegend auf Eintagsküken, da es hier einfacher mit der "Dosierung" ist.
Den Tierarzt habe ich bereits gefragt, aber konnte keine Ferndiagnose stellen, hatte aber auch noch keine Zeit für einen Besuch, :no:.
Beobachte den Vogel jetzt so häufig wie es geht, aber nicht mehr die geringsten Anzeichen.
Anhang anzeigen 17351
Foto ist auch nur ein relativ undeutliches Handyfoto, sorry!
Falknersheil!