A
anonym
Guest
Da wir als Jäger ja anerkannte Naturschützer sind...:roll:
Gestern war als Leitartikel (sogenannte "Seite 3") der Passauer Neuen Presse ein Beitrag über die Energiewende zu lesen. Den Artikel kann ich leider nicht verlinken, er wäre nur für Abonnenten zu lesen..
Bayerns Landwirtschaftsminister spricht darin von "großen Wertschöpfungsmöglichkeiten". "Ein Großteil der Energie für Ballungsräume wie München müsse im ländlichen Raum erzeugt werden".
Und "der Minister hält es für besser die Anlagen an geeigneten Standorten zu bündeln."
Ein Blick auf den derzeit größten geplanten Windpark in Bayern:
Das Gebiet Wagensonnriegel.
1700 Hektar Waldfläche.
Der erste Höhenzug, der in diesem Mittelgebirge Bayerischer Wald außerhalb des Nationalparks liegt. (Quasi die andere Talseite.)
Schwarzstorch, Rotwild. Auerwild quasi immer als "Durchflieger" möglich, wenn nicht eh sogar teils dort vorhanden.
Derzeit dort geplante Windräder liegen, wie der Zufall so spielt, auch im Gebiet der Bayerischen Staatsforsten.
Es darf sich jeder selber googeln welche Personen dort im Aufsichtsrat sitzen. :roll:
Wir reden von Windrädern, die im Bezug zu den umliegenden Ortschaften auf einem Höhenzug stehen, der 200m höher ist. Und selber nochmal ca. 200m hoch sind.
Wir reden von Rodung, Betonierung von Bodenplatten. Und wir reden von Flächen der sich (teils mit mehreren 100 km/h) drehenden Flügel von etwa der Größe eines Fußballplatzes. Senkrecht stehende "Vogel- und Fledermaus-Häckslerflächen" in Fußballfeldgröße... :unbelievable:
Schon schön wenn man über die "geeigneten" Standorte mitreden kann...
... grad auch für ein gewinnorientiertes Forstunternehmen das sich dann die Kohle von der Stromrechnung holen kann. Ist halt dann ein Industriepark, aber was solls, wer braucht schon Wald..?:what::roll:
Wen es interessiert:
Die Karten, auch mit den geplanten Standorten, lassen sich leicht ergoogeln. Ebenso wie die Flächen der Staatsforsten.
Gestern war als Leitartikel (sogenannte "Seite 3") der Passauer Neuen Presse ein Beitrag über die Energiewende zu lesen. Den Artikel kann ich leider nicht verlinken, er wäre nur für Abonnenten zu lesen..
Bayerns Landwirtschaftsminister spricht darin von "großen Wertschöpfungsmöglichkeiten". "Ein Großteil der Energie für Ballungsräume wie München müsse im ländlichen Raum erzeugt werden".
Und "der Minister hält es für besser die Anlagen an geeigneten Standorten zu bündeln."
Ein Blick auf den derzeit größten geplanten Windpark in Bayern:
Das Gebiet Wagensonnriegel.
1700 Hektar Waldfläche.
Der erste Höhenzug, der in diesem Mittelgebirge Bayerischer Wald außerhalb des Nationalparks liegt. (Quasi die andere Talseite.)
Schwarzstorch, Rotwild. Auerwild quasi immer als "Durchflieger" möglich, wenn nicht eh sogar teils dort vorhanden.
Derzeit dort geplante Windräder liegen, wie der Zufall so spielt, auch im Gebiet der Bayerischen Staatsforsten.
Es darf sich jeder selber googeln welche Personen dort im Aufsichtsrat sitzen. :roll:
Wir reden von Windrädern, die im Bezug zu den umliegenden Ortschaften auf einem Höhenzug stehen, der 200m höher ist. Und selber nochmal ca. 200m hoch sind.
Wir reden von Rodung, Betonierung von Bodenplatten. Und wir reden von Flächen der sich (teils mit mehreren 100 km/h) drehenden Flügel von etwa der Größe eines Fußballplatzes. Senkrecht stehende "Vogel- und Fledermaus-Häckslerflächen" in Fußballfeldgröße... :unbelievable:
Schon schön wenn man über die "geeigneten" Standorte mitreden kann...
... grad auch für ein gewinnorientiertes Forstunternehmen das sich dann die Kohle von der Stromrechnung holen kann. Ist halt dann ein Industriepark, aber was solls, wer braucht schon Wald..?:what::roll:
Wen es interessiert:
Die Karten, auch mit den geplanten Standorten, lassen sich leicht ergoogeln. Ebenso wie die Flächen der Staatsforsten.