Zwischenfazit Regionalkonferenzen

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anonym

Guest
Moin, bereits in einem andern Tröt gelesen, aber man kann es garnicht oft genug einstellen. Wie gesagt, wenn die sich finden .... werden sie einen gewissen Zulauf haben. Ich befürchte allerdings, dass die ältern Jäger in den bekannten Verbänden bleiben. Ab 55 Jahren wechselt doch kaum noch einer. Schade, gerade wenn sich diese Gruppe von Jägern einem neuen Verband zuwendet, wäre das sehr zweckdienlich für die Jagd. Erfahrung und Geld ist es was diese "ältere"-Gruppe auszeichnet. Vielleicht regt ein Mitgliederschwund die etablierten Verbände zum Denken und Reagieren an. Gemeinsam gegen die Grünen "schlagen" kann man ja immer noch, so wie mit dem Bauernverband, Landbesitzer, Schützen, Angler .... sorry hat ja noch nicht ganz so funktioniert. Kommt aber bestimmt noch! Ganz bestimmt.
 
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Sicherlich tragen die Regionalkonferenzen mit dazu bei, dass in die Sache Bewegung kommt und die Medien aufmerksam werden:

"Wir lassen uns von Herrn Remmel und seinen Verbotsfreunden nicht zu Trottelbürgern machen, denen man ständig mit neuen Verboten kommen kann“, sagt Ralph Müller-Schallenberg, Präsident des Landesjagdverbandes. „Wir erheben uns gegen diese unzulässige und verfassungswidrige Einmischung in unser Leben.“

http://www.derwesten.de/region/saue...jagdgesetz-entwurf-auseinander-id9944532.html

basti
 
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Hier kam vor Kurzem wieder ein Bericht über den Habicht, wo die Jäger mal wieder ihr Fett weg bekamen, und das wohlgemerkt mal wieder von diesem komischen Kommitee gegen ...., diesem fanatischen Verein, welcher Minister Remmel nicht unwesentlich das Jagdgesetz in die Feder diktiert haben soll. Mich würde nicht wundern, wenn die Szene mit dem überführten Jagdpächter nicht sogar gestellt worden ist, Dem Verein traue ich alles zu.

http://www.3sat.de/page/?source=/nan...014/index.html

Vor kurzem berichtete der Sender 3 Sat in der Sendung nano auch schon über Totschlagfallen und den Katzenabschuss. Da waren auch die radikalen Jagdgegner an der Front. Die beherrschen die schärfste Waffe, nämlich die Medien. Das war sicher nicht der letzte Antijagdbeitrag vor der Gesetzesnovellierung in NRW.

Es wird Zeit, dass der Jagdverband sich da mal mit einlinkt.Macht er aber nicht wirklich.


Eben kam in der Sendung Westpol auf WDR ein Bericht zur geplanten Jagdrechtsnovellierung. Dort kamen Jäger und Jagdgegner zu Wort. Mich hat massivst gestört, dass das Ganze nicht mit Beweisen unterfüttert wird. Da heißt es nur, dass Jäger Naturschützer seien, es werden aber keine Beispiele genannt. Die Jagdgegner behaupten, es seien keine. Wobei es haufenweise Beispiele gibt, das Jäger es sind. . Warum stellt man nicht mal Projeket vor , oder benennt sie zumindest beim Namen , wo durch Jäger Lebensraumverbessernde Maßnahmen geschaffen wurden, die flankierend auch anderen Arten nützten. Dazu gehört schon jeder ungespritzte Wildacker in der Intensivlandwirtschaft und ausgeräumten Feldflur. Warum erläutert nicht mal ein Biologe im Fernsehen, was für Insekten und Reptilien und Bodenbrüter davon profitieren. Warum werden keine Projeket vorgestellt, wo zum erfolgreichen Schutze der Bodenbrüter Raubzeug gefangen wird. Es gibt doch Beweise ohne Ende. Pennt da der Jagdverband und überlässt da eiskalt die Medienhoheit den Jagdgegnern ??? Das geht nicht in meinen Kopf rein, sorry. .
 
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Hier kam vor Kurzem wieder ein Bericht über den Habicht, wo die Jäger mal wieder ihr Fett weg bekamen, und das wohlgemerkt mal wieder von diesem komischen Kommitee gegen ...., diesem fanatischen Verein, welcher Minister Remmel nicht unwesentlich das Jagdgesetz in die Feder diktiert haben soll. Mich würde nicht wundern, wenn die Szene mit dem überführten Jagdpächter nicht sogar gestellt worden ist, Dem Verein traue ich alles zu.

http://www.3sat.de/page/?source=/nan...014/index.html

Vor kurzem berichtete der Sender 3 Sat...

...

Eben kam in der Sendung Westpol auf WDR ein Bericht zur geplanten Jagdrechtsnovellierung. .... .

Die vierte Macht im Staat, nämlich der Rundfunk, allen voran die öffentlich-rechtlichen Sender, nehmen allen anderen drei regulären Gewalten mittlerweile die Butter vom Brot. Es reicht doch eine Knalltüte im Redaktionsteam, die die anderen angesteckt hat und nun versucht, neben der möglichen Einführung eines Veggi-Day in der Kantine des WDR auch noch in der freien Feldflur das Zepter zu übernehmen.

Wenn Du denen mit Deinen Vorschlägen kommst, wirst Du glatt abgebügelt, weil nur das, was sie bringen, denen (O-TON): gesprächswürdig erscheint.

Wer denen noch das Geld in Form des Rundfunkbeitrages in den Rachen wirft, ist selber schuld.
 
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warum dürfen die Grünen und Jagdgegner darüber philosophieren was " Sinnvoll " ist ?? haben sie die Erleuchtung mit Löffeln gefressen ? das ist eine rein philosophische Bzw. Religiöse Frage. und wir Leben in einem säkularen Staat , in welchem Die Religion und Staat getrennt sind. es ist die Freiheit jedes einzelnen Jägers, ob er sich ein Rehgeweih an die Wand hängt oder nicht. im Übrigen verschwindet der Braten auch in der Gefriertruhe. in bin kein fanatischer Freund von Ausgestopften Tieren, aber es ist die gottverdammte Freiheit eines jeden, wenn er sich einen nachhaltig gejagten Auerhahn oder Birkhahn als Lebenstrophäe geschossen hat, denn das Wild hat dann auch ein "sinnvolles" Jagderlebnis beschert , wovon der Jäger noch auf dem Totenbett zehrt und zudem hält die Trophäe länger als der kurz genossene Braten im Gaumen. zuletzt ist es dem Auerhahn egal, ob er nachhaltig als Trophäe erlegt worden ist, oder von einem Fuchs , der vielleicht ein paar Wochen später an Räude krepiert und stinkend auf dem Waldboden verludert. die nachhaltige Nutzung bewirkt meist noch Lebensraumerhaltende Maßnahmen. welch gottverdammtes Recht haben die Grünen die Moralapostel der Nation zu sein ?????
 
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Moin!

"Es konnten bei ca. 80 % der Fachfragen Einigungen oder Kompromisse erzielt werden. Für die offen gebliebenen vier bis fünf Konfliktthemen wurde dann nach weiterer fachlicher Erörterung die Bewertung von unseren Experten vorgenommen." (Zitat Remmel)

Wenn zu 80% Einigkeit besteht, und nur noch 4-5 Konfliktthemen zu behandeln sind, frage ich mich doch ernsthaft, wie der Landesjagdverband jetzt auf 15 (fünfzehn, nahezu der ganze Entwurf) strittige Punkte kommt.

Wie denn nun? Hat der LJV in den Verhandlungen zu 80% dem jetzt vorliegenden Entwurf zugestimmt oder war der LJV gar nicht an den entscheidenden Verhandlungen beteiligt (dies wurde uns bisher anders dargestellt) oder belügt hier ein Minister die Öffentlichkeit? Auf diese Frage hätte ich gerne mal eine offizielle Antwort.

Beste Grüße,
Schnepfenschreck.
 
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Der Dreck.....k hat doch nur eins im Sinne! Spaltung der Jägerschaft! Blasen wir alle aus einem Horn, gibt's mächtig Lärm und vor allem Gegenwind! Dies versucht dieser Ökofaschist mit taktischen Falschaussagen und Interviews! So ist das wenn man die Presse als Meinungsrohr missbraucht! :evil:
 

tar

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Der Dreck.....k hat doch nur eins im Sinne! Spaltung der Jägerschaft! Blasen wir alle aus einem Horn, gibt's mächtig Lärm und vor allem Gegenwind! Dies versucht dieser Ökofaschist mit taktischen Falschaussagen und Interviews! So ist das wenn man die Presse als Meinungsrohr missbraucht! :evil:

1000 Hörner 2.0 reloaded? ;)
 
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mir haben mal zwei gestandene gebildete und beruflich selbstständige Frauen , beide Mitte 40, unabhängig voneinander erklärt, dass Alice Schwarzer die Männer in der Gesellschaft kastriert hätte. Frauen stehen im Herzen nicht auf die weichgewaschenen, sondern auf den Gentleman , der auch mal gerne die Führungsrolle übernimmt. genauso stelle ich mir die Gesellschaft im Ländlichen Raum vor, nachdem sie von Remmel und seinen Konsorten kastriert worden ist. wo Jagd nicht mehr zeitgemäß sei, wo dem Menschen auf dem Lande das ureigene Recht und der Trieb genommen wird, natürliche Recourcen zu nutzen, sich mal einen Fisch zu Angeln, Sein eigenes Steak zu erlegen und nicht zuletzt auch mal eine Waffe in der Hand zu halten. unsere Gesellschaft wird immer steriler.
 
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mir haben mal zwei gestandene gebildete und beruflich selbstständige Frauen , beide Mitte 40, unabhängig voneinander erklärt, dass Alice Schwarzer die Männer in der Gesellschaft kastriert hätte. Frauen stehen im Herzen nicht auf die weichgewaschenen, sondern auf den Gentleman , der auch mal gerne die Führungsrolle übernimmt. genauso stelle ich mir die Gesellschaft im Ländlichen Raum vor, nachdem sie von Remmel und seinen Konsorten kastriert worden ist. wo Jagd nicht mehr zeitgemäß sei, wo dem Menschen auf dem Lande das ureigene Recht und der Trieb genommen wird, natürliche Recourcen zu nutzen, sich mal einen Fisch zu Angeln, Sein eigenes Steak zu erlegen und nicht zuletzt auch mal eine Waffe in der Hand zu halten. unsere Gesellschaft wird immer steriler.

100% Zustimmung!!!

7 - 10 % der Wähler Fühlen sich als geistig - moralische Mehrheit. Remmel ist nur ein besonders drastisches Beispiel für einen solchen Ökotaliban. Die Versuche solche Typen " einzurahmen " sind zum Scheitern verurteilt, weil diese faschistischen Obergutmenschen immer an ihren verschrobenen Ideologien festhalten werden. Es bleibt nur, die Grünen mit allen demokratischen Mitteln zu bekämpfen und sie auf das Maß der unbelehrbaren Stammwählerschaft zurecht zu stutzen. denke ich an Thüringen als Modell für die nächste Bundestagswahl so wird mir heute schon schlecht....


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Das ist in der Tat starker Tobak!
Da ich nicht so den Zugang zu den Informationskanälen des LJV habe, kann vielleicht jemand posten, ob der LJV wenigstens dementiert hat, mehr als 80% der Regelungen des Gesetzentwurfs mit dem Ministerium im Vorfeld abgesprochen zu haben?
Wenn die Äußerungen von Herrn Remmel zutreffen, dann ist beim LJV NRW und seinem Vorstand nun wirklich Hopfen und Malz verloren.

Waidmannsheil
bonchasseur
 

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